10-Tage-Quarantäne bringt Knick in der Covid-Kurve
LINZ. Die Quarantäne wurde von 14 auf 10 Tage verkürzt – dadurch sank die Zahl der Erkrankten signifikant.
Rund 140 aktuell an Covid-19 Erkrankte weniger – das war von Sonntag auf Montag ein ziemlicher Datensprung in der oberösterreichischen Corona-Statistik, den auch die Mitglieder des Landes-Krisenstabes erst gestern auflösen konnten: Der Grund für das deutliche Minus liegt in der Änderung der Dauer für die Corona-Quarantäne von 14 auf 10 Tage.
Die Verringerung der Quarantäne-Dauer wurde unter anderem von den Experten des deutschen Robert-Koch-Institutes angeraten. Die österreichische AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) hat diese Empfehlung übernommen, ebenso per August das Land Oberösterreich. Die Verkürzung der Quarantäne brachte zum Monatswechsel einen statistischen Effekt bei der Zahl der Genesenen.
Nachdem die Zahl der aktuell Erkrankten in Oberösterreich wie erwähnt von Sonntag auf Montag deutlich von 417 auf 273 gesunken ist, sank sie gestern weiter auf 251 (Stand 17 Uhr). Insgesamt befinden sich aktuell 26 Personen in Spitalsbehandlung, fünf davon auf einer Intensivstation.
Auch österreichweit beruhigt sich die Corona-Lage wieder spürbar. Gestern wurden abermals weniger als hundert Neuinfektionen gezählt, in Oberösterreich meldete der Krisenstab 25 Neuinfektionen. Die Testaktivität in Oberösterreich ist nach den dreistelligen Zahlen am Wochenende gestern wieder auf 1124 Tests angestiegen.
Neben Oberösterreich hat gestern übrigens auch Niederösterreich angekündigt, die Quarantäne-Dauer auf zehn Tage zu verkürzen. Dies sei "ein guter und wichtiger Schritt", sagte Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SP).
EU-Wahl: Vilimsky schiebt "Vorhang auf für unser Österreich"
Regierung startet neuen Anlauf für Kennzeichenerfassung
Wlazny präsentierte erste Bierpartei-Mitstreiter
Ukrainische Botschaft beklagte sich bei Außenamt über FPÖ-Plakat
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Es waren keine ERKRANKTEN sondern POSITIV GETESTETE!
KOMMUNIZIERT DAS MAL RICHTIG.
Man braucht auch keinen 2. Test mehr nach keinen oder nur leichten Symptomen.
Das wurde verworfen, weil manche bis zu 84 Tage positiv sind !
Wir sind gut unterwegs, die Richtung stimmt.
Da werden die Basisdaten für die Statistik geändert und schon lässt sich der Rudi wieder als Retter feiern !
Für wie blöd hält der die Österreicher ?
SOLING, die am meisten wichtigste Zahl ist jene der täglich amtlich bestätigten Neuinfektionen!
Und die wird durch diese Maßnahme auch NICHT EINMAL UM EINS VERRINGERT, was soll das unsachliche Gejammer?
Die Zahl der täglich amtlich bestätigten Neuinfektionen war bisher schon die die wichtigste Entscheidungsgrundlage der Verordnungen (sowohl regional als auch bundesweit) und wird auch im zukünftigen Ampelsystem die wichtigste sein neben anderen Parametern, wie Krankenhausbelegung, ...
Es sind keine amtlich bestätigten Neuinfektionen!
Ledglich neue aktuelle Fälle!
Der PCR-TEST ist kein Infektionsnachweis, das ist amtlich!
ah geh ... muss die Kurve etwa künstlich hochgehalten werden?
"Die Quarantäne wurde von 14 auf 10 Tage verkürzt – dadurch sank die Zahl der Erkrankten signifikant."
Was heißt der Satz ? Doch eher das Gegenteil ?
die Jammerei kannst verschieden auslegen....
Warum dann noch die ganzen Maßnahmen? Bei der geringen Anzahl? Eine totale verarsche das ganze!
So werden wir alle von unserer SCHWAZEN Regierung verarscht!
Oder hat sich das Virus verändert ist nur eine Geldverteilung von unten nach oben und die Reichen Feiern weiter ohne Strafen und die kleinen wurden sofort ohne Rechtsgrundlagen gestraft. Danke BK Kurz
DAS schöne an den zahlenspielerein ist man kann damit alles machen, je nachdem ob man zb angibt wieviel % in österreich erkrankt sind, oder wieviel wieder genesen oder umwieviel sich die mortalität zu vergleichsjahren verändert hat, man kann aber auch die zahlen dafür nutzen um nur neue positive in zahlen anzugeben, oder weltweit-dann klingts noch dramatischer.........
das gleiche kann man mit den arbeitslosenzahlen machen, mit dem budget, mit der inflationsrate usw. alles stimmt, kommt nur drauf an in welche relation ich es setze u was ich bewirken will!
ob das glas halbleer oder halbvoll ist, ist das gleiche, kommt nur drauf an wie man es sieht. genauso ist es jetzt!