Yad Vashem: Ausstellung im Parlament in Wien
WIEN. Die Schau mit dem Titel "Aus dem Leben gerissen" widmet sich dem Schicksal österreichischer Juden nach dem Anschluss an NS-Deutschland 1938.
Der Vorsitzende der Jerusalemer Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, Dani Dayan, war Dienstagabend zu Gast im österreichischen Parlament, um dort mit Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (VP) eine Ausstellung über das Schicksal der österreichischen Juden nach dem Anschluss an Hitler-Deutschland zu eröffnen. An der Eröffnungsveranstaltung der Schau mit dem Titel "Aus dem Leben gerissen" nahmen auch Zeitzeuginnen und Angehörige von Opfern teil, deren persönliche Objekte bei der Ausstellung gezeigt werden.
Zuvor war Dayan von Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Karl Nehammer (VP) empfangen worden. Van der Bellen zeigte sich "ernsthaft besorgt über die Zunahme von antisemitischen Vorfällen in Europa". Nehammer gab bekannt, dass Österreich seine Partnerschaft mit Yad Vashem verlängert habe.
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Genau das brauch ma in Österreich!!!!
Ja, brauchen wir! Diese Menschen konnten nix dafür, waren Unschuldige.
… was den Israelis aber keine Absolution zum Massenmord an den Palästinensern gibt!