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US-Vizepräsidentin Harris verteidigt Afghanistan-Abzug

Von nachrichten.at/apa, 24. August 2021, 08:07 Uhr
SINGAPORE-US-DIPLOMACY
US-Vizepräsidentin Kamala Harris Bild: EVELYN HOCKSTEIN (POOL)

WASHINGTON. US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat den Abzug der amerikanischen Truppen aus Afghanistan verteidigt.

Präsident Joe Biden habe "die mutige und richtige Entscheidung" getroffen, einen seit 20 Jahren dauernden Krieg zu beenden, sagte Harris am Dienstag bei einem Besuch in Singapur. "Wir hatten das erreicht, wofür wir dorthin gegangen waren." Nach der Machtübernahme der militant-islamistischen Taliban liege der Focus nun auf Evakuierungen.

Kritik an China

Dabei gehe es um US-Amerikaner, um Bürger aus Partnerländern und um Afghanen, die mit den USA zusammengearbeitet haben. Zugleich kritisierte Harris Chinas Auftreten im Streit um mehrere Gebiete im rohstoffreichen Südchinesischen Meer. Peking setze Mittel wie "Nötigung" und "Einschüchterung" ein, um rechtswidrige Ansprüche durchzusetzen. Die Stellvertreterin von Joe Biden fügte hinzu: "Pekings Aktionen untergraben weiterhin die regelbasierte Ordnung und bedrohen die Souveränität von Nationen." Bei dem Besuch in Singapur wurden eine Verstärkung der US-Präsenz in dem südostasiatischen Stadtstaat sowie eine engere Zusammenarbeit bei Cybersicherheit und im Finanzsektor vereinbart. Nächste Station der Reise ist Vietnam.

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13  Kommentare
13  Kommentare
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strasi (4.410 Kommentare)
am 24.08.2021 21:41

Biden vollzieht eigentlich nur was sein Vorgänger Trump, "ich holte meine Soldaten aus Afghanistan heim", schon angekündigt hat. Nicht weil Trump die Sinnlosigkeit dieses Krieges eingesehen hat, sondern er reflektierte die Volksmeinung als Wahlschlager. Biden konnte also bei aller Kritik keinen Rückzieher machen. Den macht jetzt Trump, kritisiert er jetzt Bidens vorgehen.
Was bleibt den Amis? 80 Milliarden Dollar regelrecht verpulvert und den Taliban kostenlos modernstes Kriegsgerät hinterlassen.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 24.08.2021 16:53

Wer in einem fremden Land einmarschiert um die Verhältnisse dort zu verbessern, hat die Verantwortung zu übernehmen. Da gibts nur ein ganz oder gar nicht. Es geht nicht an, dort einen Wirbel anzufangen und sich dann aus dem Staub zu machen.

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tim29tim (3.246 Kommentare)
am 24.08.2021 16:01

Die Unterstützung von Migranten und Flüchtlingen in den Lagern der afghanischen Nachbarländer, - wie von Schallenberg und Nehammer geplant - ist weitaus wirkungsvoller als eine medial inszenierte Einladung von Frauen, die später ihre Großfamilien nachholen.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 24.08.2021 15:44

Amis haben gefälligts alle Afghanistan- u. Irakflüchtlinge aufzunehmnen, sind ja die Verursacher!

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 24.08.2021 13:03

Ja, ist auch eine EXpertin 😁

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 24.08.2021 10:45

Die Kritik an China war zu erwarten.

Amerika wollte wie alle Industrie Nationen an die reichen afghanischen Lithium und Kobalt Vorkommen.

Jetzt werden China und Russland diesbezüglich mit den Taliban verhandeln.

Da diese vom Westen wirtschaftlich isoliert sind kann man auf eine baldige Einigung hoffen.

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JoachimGrill (518 Kommentare)
am 24.08.2021 09:19

Statt sinnlosem US Bashing wäre etwas Realitätssinn angebracht! Was sollen denn die USA samt Nato-Verbündeten 21 Jahre nach dem letzten Endes vollkommen sinnlosen Einmarsch sonst machen als abzuziehen? Die angeblich so demokratisch gesinnten Afghanen haben es in diesen 21 Jahren nicht geschafft, das Vertrauen und damit die Unterstützung der Bevölkerung zu gewinnen, Unfähigkeit und Korruption sind da wohl an erster Stelle als Ursachen zu nennen.
Die Taliban sind auch nicht der Popanz zu dem die Journaille sie macht. Mal sehen wie die jetzt das Land regieren und ob sie es als Teil der Stammesversammlung schaffen eine halbwegs effiziente Regierung auf die Beine zu stellen. Kann ja ohnehin nur besser werden, das korrupte Gesindel um Karzai und später Ghani ist jetzt aus gutem Grund auf der Flucht.
Also weniger Hasstiraden, sinnlosen Gender-Geschwafel und Beweinen von nutzlosen NGOs und ein wenig Pragmatismus !

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 24.08.2021 09:03

Das Versagen des hochgelobten alten Mannes im Weißen Haus hat das grausamste Mittelalter nach Afghanistan zurückgebracht.

Die Entscheidung von President Biden, entgegen der Warnungen seiner Berater, hat ein Chaos, Tote und Millionen von Flüchtlingen verursacht.

Sollen diese Kriegstreiber nun endlich alleine ihre Suppe auslöffeln die sie seit 20 Jahren in Afghanistan selbst eingebrockt haben.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 24.08.2021 09:19

Wie lange ist die USA in Afghanistan?
Es haben es die vorhergehenden Präsidenten
nicht geschafft das sie das Land befrieden,
wird es Biden in seiner kurzen Amtszeit bis
jetzt auch nicht geschaffen, ein Krieg der
Menschenleben beider Seiten und viel Geld
kostet, aber auch zu keinem Ergebnis führt.

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LASimon (11.305 Kommentare)
am 24.08.2021 09:59

Eine Person, die einen Krieg beendet, als Kriegstreiber zu bezeichnen: das schaffen nicht viele.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 24.08.2021 10:42

Donald Trump hat den Abzug verfügt.

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nichtschonwieder (8.500 Kommentare)
am 24.08.2021 08:47

Krieg verloren, Abzug und fertig. Destaster ist denen egal.
Bilanz der Amirambos in den letzten 50 Jahren.

Schickt endlich ALLE Flüchtlinge dorthin!

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danube (9.663 Kommentare)
am 24.08.2021 08:18

"Wir hatten das erreicht, wofür wir dorthin gegangen waren."

Dass die Taliban jetzt besser ausgerüstet sind, um die Macht zu übernehmen? Flüchtlingsströme nach Europa?

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