Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Thüringen: Ramelow schlägt Lieberknecht als Ministerpräsidentin vor

Von nachrichten.at/apa, 17. Februar 2020, 21:22 Uhr
Christine Lieberknecht CDU
Christine Lieberknecht auf einem Archivfoto aus dem Jahr 2013. Bild: EPA

ERFURT. Die frühere Thüringer Regierungschefin Christine Lieberknecht (CDU) ist als Kandidatin für das Amt der Ministerpräsidentin im Gespräch.

Den Vorschlag habe Ex-Regierungschef Bodo Ramelow (Linke) am Montagabend bei einem Treffen von Linken, SPD und Grünen mit der CDU unterbreitet, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen in Erfurt.

Nach Einschätzung von Beobachtern könnte Lieberknecht eine Art Übergangs-Regierungschefin bis zu Neuwahlen sein. Die 61-Jährige 2009 bis 2014 Regierungschefin in Thüringen und führte damals eine Koalition von CDU und SPD an. Nach der Landtagswahl 2014 entschied sich die SPD für ein Bündnis mit der Linken und den Grünen. So kam es zum Machtwechsel, obwohl die CDU damals stärkste Fraktion im Landtag blieb.

Die Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich auch mit AfD-Stimmen zum Ministerpräsidenten vor knapp zwei Wochen hatte ein politisches Beben gebracht. Kemmerich ist nur noch geschäftsführend im Amt.

mehr aus Außenpolitik

Türkei stellt Handel mit Israel ein

Deutsche Regierung: Russland verantwortlich für Cyber-Angriffe

Selenskyj pocht auf schnelle Lieferung von US-Waffen

Boeing: Zweiter Whistleblower überraschend tot

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Petziziege (3.590 Kommentare)
am 17.02.2020 23:27

Das soll Demokratie sein ....eine abgewählte Dame der Altparteien wird aus dem Hut gezaubert nur weil Merkel sagt die Wahl müsse rückgängig gemacht werden....

lädt ...
melden
antworten
jack_candy (7.890 Kommentare)
am 18.02.2020 15:19

Ich glaube, Merkel hat eher die Wahl des FDP-Politikers mit AfD-Stimmen im Landtag gemeint als das Wahlergebnis vom 27. Oktober.

Und wenn sich die Parteien in einem Parlament nach Monaten immer noch nicht auf einen Ministerpräsidenten einigen können (aus welchen Gründen auch immer), ist es auch in anderen Ländern normal, Neuwahlen auszurufen.

Außerdem soll Lieberknecht nur für etwa zwei Monate amtieren, damit eine Neuwahl gesetzeskonform durchgeführt werden kann. Die ist dann so etwas wie die thüringische Bierlein.

lädt ...
melden
antworten
Maireder (2.427 Kommentare)
am 17.02.2020 22:03

Es wird halt noch einige Zeit dauern, aber bei diesem momentanen andauenden Chaos der Parteien in DE wird die AfD mehr und mehr in die Landtage der Bundesländer einziehen und ein Alleinregieren der Altparteien nicht mehr möglich sein.
So meine Prognose.

lädt ...
melden
antworten
danube (9.663 Kommentare)
am 17.02.2020 21:46

Hoffentlich stimmen die in Thüringen endlich mal demokratisch ab. Wenn nicht, dann auf ein neues...

lädt ...
melden
antworten
sol3 (13.727 Kommentare)
am 17.02.2020 21:32

Kommunistische Wiederbetätigung gehört auch verboten.

lädt ...
melden
antworten
jack_candy (7.890 Kommentare)
am 18.02.2020 15:15

Und wo gibt's die?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen