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Selenskyj stellte "Siegesplan" im Parlament in Kiew vor

Von nachrichten.at, 16. Oktober 2024, 18:50 Uhr
Wolodymyr Selenskyj am Mittwoch im ukrainischen Parlament
Wolodymyr Selenskyj am Mittwoch im ukrainischen Parlament Bild: HANDOUT (UKRAINIAN PRESIDENTIAL PRESS SER)

KIEW. Der ukrainische Präsident fordert darin eine sofortige NATO-Beitrittseinladung.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am Mittwoch seinen bisher nicht offiziell vorgelegten „Siegesplan“ im Parlament in Kiew vorgestellt. Wie bereits in den Wochen davor durchgesickert ist, fordert er darin eine sofortige NATO-Beitrittseinladung. Russland habe nur deshalb den Krieg gegen die Ukraine beginnen und damit die europäische Sicherheit untergraben können, weil Kiew nicht Mitglied des westlichen Militärbündnisses sei, so Selenskyj.

Zudem schließt er jeden Verzicht auf ukrainisches Territorium aus - genauso wie ein „Einfrieren“ des Konflikts.

Neben einem Gebietsverzicht zugunsten Russlands schloss Selenskyj auch ein "Einfrieren" des Konflikts aus. Die westlichen Verbündeten rief er auf, sein Land zum NATO-Beitritt einzuladen, "und zwar jetzt". Russland habe nur deshalb den Krieg gegen die Ukr aine beginnen und damit die europäische Sicherheit untergraben können, weil Kiew nicht Mitglied des westlichen Militärbündnisses sei.

NATO reagiert zurückhaltend

NATO-Generalsekretär Mark Rutte reagierte zurückhaltend auf den ukrainischen Wunsch nach einer raschen Einladung. Er verwies auf die Beschlüsse des jüngsten NATO-Gipfels in Washington. Dort hatten sich Befürworter einer schnellen Einladung nicht gegen Gegner wie die USA und Deutschland durchsetzen können. Die Bündnisstaaten konnten sich in Washington lediglich darauf verständigen, der Ukraine allgemein zuzusichern, dass sie auf ihrem Weg in das Verteidigungsbündnis nicht mehr aufzuhalten sei.

In Treffen mit US-Präsident Joe Biden und anderen westlichen Staatschefs hatte Selenskyj seinen „Siegesplan“ bereits besprochen.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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LiBerta1 (4.303 Kommentare)
am 17.10.2024 09:47

Ein Friedensplan genügt nicht. Er will einen Siegesplan. Er soll ruhig siegen. Wen stört es? Aber bitte nicht auf unsere Kosten, nicht um den Preis eines Weltkrieges. Das scheint ihm auch egal zu sein. Hauptsache ER ist der große Sieger.

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Linz2013 (4.317 Kommentare)
am 17.10.2024 11:34

Niemand im Westen will einen Weltkrieg. Das ist auch der Grund, warum die Ukraine nur sehr zaghaft unterstützt wird.

Ein Sie Russlands würde für uns deutlich teurer werden, als die Unterstützung der Ukraine.

Man schätzt, dass zwischen 5-10 Millionen Ukrainer zu uns fliehen werden.

Wir müssten massivst aufrüsten. Warum? Weill Russland und China dann wissen, dass der Westen schwach ist und internationales Recht nicht mehr durchgesetzt wird. Sie würden sich dann weitere Länder schnappen oder den Einflussbereich mit hybrider Kriegsführung ausdehnen.

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soistes (3.591 Kommentare)
am 17.10.2024 12:43

Wir müssen sie ja nicht aufnehmen.

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Grausbirn (586 Kommentare)
am 17.10.2024 09:21

Die verkorkste Politik dieses Herrn Selenskyj

gipfelt nunmehr in einer neuen "Forderung" !
Jetzt, wo sämtliche Felle davonschwimmen, sollte die NATO direkt in einen Weltkrieg gezogen werden.
Gottseidank gibt es noch Einige, wenn auch wenig, die über etwas Hirn verfügen und dieser "Forderung" eine Abfuhr erteilen !

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Linz2013 (4.317 Kommentare)
am 17.10.2024 11:37

Was würde Ö tun, wenn Russland über Ungarn bei uns einmarschiert?

Einfach wüten lassen? Sich verteidigen? Andere Länder um Hilfe bitten?

Würden Sie erlauben, das zig Tausende Kinder nach Russland verschleppt werden?

Würden Sie es erlauben, das Zivilisten gefoltert und vergewaltigt werden?

Würden Sie es erlauben, dass unser Kultur eliminiert wird?

Würden Sie es Russland erlauben uns zu diktieren, wer bei uns in der Regierung sitzt?

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Linz2013 (4.317 Kommentare)
am 17.10.2024 09:11

"Das Tauziehen um Waffenlieferungen an die Ukraine lenkt nur ab: Die Kosten seien bei einem Sieg Moskaus wesentlich höher, warnen die Ökonomen Schularick und Trebesch."

https://www.faz.net/pro/weltwirtschaft/sicherheit/hoehere-hilfen-fuer-die-ukraine-sind-auch-oekonomisch-sinnvoll-110049260.html

Leider ist nur die Zusammenfassung kostenlos lesbar.

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Linz2013 (4.317 Kommentare)
am 17.10.2024 08:18

Russland will nicht verhandeln. Es will gemeinsam mit China eine neue Weltordnung, in der Diktaturen den Ton angeben.

Die direkten Nachbarländer Russlands haben das kapiert. Bei uns hingegen schreiben sie abstrakt nach "Verhandlungen" und meinen dabei, die Ukraine soll sich ergeben, damit wir in der Früh in Ruhe unseren Kaffee auf der Terrasse trinken können.

Hier dazu ein lesenswertes Kommentar der Balten und Skandinavier:

"Drei ostdeutsche Politiker haben in der F.A.Z. mehr diplomatische Anstrengungen für einen Frieden in der Ukraine gefordert. Die Vertreter der baltischen Staaten und Polens in Deutschland antworten ihnen."

https://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine/ukraine-polen-und-balten-antworten-woidke-kretschmer-und-voigt-110046173.html

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Gabriel_ (4.413 Kommentare)
am 17.10.2024 07:54

Es geht und ging immer nur um Bodenschätze im vorwiegend russisch-sprachigen östlichen Gebiet der Ukraine...

"Als Teil seines "Siegesplans" bietet Selenkij den westlichen Verbündeten Zugriff auf wertvolle Rohstoffe seines Landes an. Als Beispiele nannte er Uran, Titan, Lithium und Graphit.
Die Ukraine verfüge über wertvolle Rohstoffe 'im Wert von Billionen US-Dollar'."
Im Gegenzug will sofort einen NATO-Beitritt?

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pepiboeck (3.255 Kommentare)
am 16.10.2024 20:41

Jetzt evakuiert Ukraine sogar schon Kupjansk, da schwimmen die Felle ganz und gar davon. Ukraine muss die Verluste nicht in Hunderttausenden sondern in Millionen zählen, meinte schon vor einem halben Jahr der polnische Generalstabschef Rajmund Andrzejszak.

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Hanspeter (525 Kommentare)
am 16.10.2024 20:10

Wenn die NATO die UA aufnimmt dann kommt WK III! Es lautet dann: RUS gegen NATO = USA. In Europa wird es dann finster, gesellschaftlich und wirtschaftlich

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soistes (3.591 Kommentare)
am 16.10.2024 20:08

Und für so einen Plan braucht er Monate?

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Paul44 (1.318 Kommentare)
am 17.10.2024 07:59

Putin-Troll. Bitte nicht füttern!

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soistes (3.591 Kommentare)
am 17.10.2024 12:48

Gähn....

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Augustin65 (2.798 Kommentare)
am 16.10.2024 19:39

Selenskyj meint, der Krieg könnte nächstes Jahr zu Ende sein.

Das glaube ich auch.....

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Bergbauer (2.005 Kommentare)
am 16.10.2024 19:14

Also da muss man jetzt kein Psychiater mehr sein.

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teja (6.201 Kommentare)
am 16.10.2024 19:08

Der Sieg steht kurz bevor. Hoffentlich.

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soistes (3.591 Kommentare)
am 16.10.2024 20:09

Ja eh. fragt sich nur von wem. Vom Selensky sicher nicht.

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Paul44 (1.318 Kommentare)
am 17.10.2024 07:59

Putin-Troll

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