Raketentrümmer vor Kollision mit dem Mond
WASHINGTON. Vor fast sieben Jahren hat Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX mit einer Falcon-9-Rakete einen Satelliten zur Erforschung des Weltraumwetters ins All geschossen.
Die zweite Raketenstufe befindet sich seither auf "Irrfahrt" durch das Erde-Mond-System. Auf Basis jüngster Beobachtungen hätten die Berechnungen einen Crash auf dem Mond am 4. März ergeben, sagte gestern Experte Bill Gray. Er steht hinter der Software Project Pluto, die bei der Verfolgung von erdnahen Objekten, Asteroiden und Kometen eingesetzt wird.
Es dürfte der erste unbeabsichtigte Zusammenstoß zwischen Weltraumschrott und dem Mond sein. Die Raketenstufe hatte damals nach erfüllter Mission nicht mehr genug Treibstoff, um in die Erdumlaufbahn gelenkt zu werden. Das hätte sie zum Verglühen gebracht. Die Energie reicht aber auch nicht mehr, um der Schwerkraft von Mond und Erde zu entkommen.
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