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Ex-Trump-Berater Bannon der Missachtung des Kongresses schuldig

Von nachrichten.at/apa, 22. Juli 2022, 21:27 Uhr
US-POLITICS-UNREST-TRIAL-BANNON
Steve Bannon Bild: STEFANI REYNOLDS (AFP)

WASHINGTON. Der US-Rechtspopulist und frühere Präsidentenberater Steve Bannon ist wegen der Missachtung des Kongresses schuldig gesprochen worden.

Eine Jury in Washington fällte am Freitag den Schuldspruch gegen den früheren Chefstrategen von Ex-Präsident Donald Trump. Das Strafmaß für den 68-Jährigen wird zu einem späteren Zeitpunkt verkündet. Bannon droht eine Haftstrafe zwischen 30 Tagen und einem Jahr. Möglich ist auch eine Geldstrafe.

Der ehemalige Trump-Berater hatte eine Vorladung des parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Kapitol-Erstürmung vom 6. Jänner 2021 ignoriert. Zudem verweigerte er die Übergabe von Dokumenten. Bannons Anwalt hatte in dem erst am Montag vor einem Bundesgericht begonnenen Prozess vergeblich argumentiert, sein Mandant habe sich der Vorladung nicht bewusst widersetzt. Vielmehr sei das Datum der Befragung "Gegenstand laufender Gespräche" gewesen.

Trump-Anhänger versuchten demokratischen Machtwechsel gewaltsam zu verhindern

Der Untersuchungsausschuss arbeitet die Geschehnisse rund um den Sturm auf den Sitz des US-Parlaments auf. Trump attackierte das Gremium am Freitag in einer Botschaft in seinem Onlinenetzwerk Truth Social als "Scheingericht" und warf ihm vor, "korrupt und hoch parteiisch" zu sein.

Der U-Ausschuss hält Bannon für einen Schlüsselzeugen. Der Rechtspopulist hatte nach Angaben des Gremiums noch am Tag vor der Erstürmung mit Trump gesprochen. In seinem eigenen Podcast sagte Bannon damals zudem voraus, dass die "Hölle ausbrechen wird". Radikale Trump-Anhänger stürmten dann den Kongress, als dort der Wahlsieg von Trumps Herausforderer Joe Biden offiziell bestätigt werden sollte.

Bannon war eine zentrale Figur in Trumps Präsidentschaftswahlkampf von 2016 gewesen. Nach dessen Wahlsieg wurde Bannon dann Chefstratege im Weißen Haus. Trump feuerte ihn aber bereits im August 2017.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 23.07.2022 14:29

Der Chefstratege von Trump:

Justiz attackieren

Medien finanzieren und kontrollieren

Oberste Richter politisch besetzen-auf Lebenszeit

skrupellos Diffamieren

Lügen streuen,

maßlos Emotionallisieren,

gezielt demagogisch Polarisieren.....

Gibt's nur in den USA????

.

Dagegen ist Macchiavell ein Waisenknabe, dessen Hauptwerk übrigens eine hämisch Satire ist .....

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 23.07.2022 14:18

Das ist doch der, der für die Republikaner für die politische Auseinandersetzung die Devise herausgegeben hat;
SPREAD THE ZONE WITH SHIT.
woran sich Trump rüpelhaft gehalten hat!!

Die Trump-fans i.Ö.
üben sich auch in dieser Taktik:
Aufreger absondern, Mediendominanz erreichen
aber
nix Konstruktives leisten!!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 23.07.2022 06:25

Wieviel bezahlen die US-Demokraten?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 23.07.2022 10:52

Machtspielchen

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 23.07.2022 14:56

Die Demokraten haben Steve Bannon bezahlt? lol

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