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Erneut protestieren Zehntausende gegen Abtreibungsgesetz

Von nachrichten.at/apa, 06. November 2021, 20:42 Uhr
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Bildergalerie POLAND-POLITICS-LAW-ABORTION-PROTEST
POLAND-POLITICS-LAW-ABORTION-PROTEST  Bild: WOJTEK RADWANSKI (AFP)

WARSCHAU. Zehntausende Menschen haben am Samstag in Warschau und mehreren anderen polnischen Städten gegen die restriktiven Abtreibungsgesetze des Landes demonstriert.

Das berichtete der Nachrichtensender TVN24. Mit einer "Minute des Schreiens" (statt Schweigeminute) als Höhepunkt der Warschauer Kundgebung erinnerten die Protestierenden an den Tod einer schwangeren Frau im Oktober im Spital im südpolnischen Pszczyna. Der Tod der 30-Jährigen wird von der Staatsanwaltschaft untersucht.

Warschau. Die Anwältin Jolanta Budzowska hatte vergangene Woche in digitalen Medien über den Fall informiert und das strenge Abtreibungsverbot Polens für den Tod der jungen Frau verantwortlich gemacht. Nach Angaben der Juristin hatten die Krankenhausärzte nicht gewagt, das Leben der Frau durch einen Schwangerschaftsabbruch zu retten. In den vergangenen Tagen wurde daher immer wieder gegen die Abtreibungsgesetze protestiert.

Das polnische Verfassungsgericht hatte vor einem Jahr fast alle Ausnahmeregeln des strengen Abtreibungsgesetzes aufgehoben. Seither ist ein Schwangerschaftsabbruch in Polen auch dann verboten, wenn der Fötus schwer geschädigt ist.

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Adler55 (17.204 Kommentare)
am 07.11.2021 19:31

Europas Bürgerinnen sollen abtreiben - wärend IS Wanderer in MASSEN hereingeschleust werden !! GRAUSLIG

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 06.11.2021 23:12

Dieses Gesetz bewahrt viele Menschen davor, in die ewige Verdammnis einzugehen!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 07.11.2021 19:35

Was sind Euresgleichen doch primitiv

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 06.11.2021 20:50

Ungeborene lieben Abtreibungen.

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4larsen (211 Kommentare)
am 06.11.2021 22:03

Was ist denn das für ein blöder Kommentar - wenn das Fruchtwasser in der 22. Woche abgeht und der Fötus schwer geschädigt ist, gilt es das Leben der Frau zu retten. Es ist erschütternd, dass die Ärztin in so einem Fall Angst vor dem Gesetz haben muss.
Zurück ins Mittelalter? 😡

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 06.11.2021 23:14

Man testet das Fruchtwasser, gefährdet damit das Kind auch wenn es gesund ist, und wenn die Qualität nicht passt, dann treibt man das eigene Kind ab. Eltern sollten ihre Kinder lieben wie sie sind , und nicht Qualitätsansprüche an sie stellen, weder im Mutterleib, noch danach im Leben!

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4larsen (211 Kommentare)
am 06.11.2021 23:47

Ob Fruchtwasser testen im vorliegenden Fall der Grund war, dass es abging und dass der Fötus geschädigt war, ist hier nicht bekannt. Tatsache ist, dass eine 30-jährige Frau wegen dieser fragwürdigen Gesetzgebung sterben musste. Und dass der Kommentar von SOL 3 dazu fehl am Platz ist.

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