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Corona-Impfstoff: EU-Zulassung vor Weihnachten

Von nachrichten.at/apa, 15. Dezember 2020, 15:04 Uhr
(Symbolbild) Bild: (AFP)

BERLIN. Der Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer könnte noch vor Weihnachten in der Europäischen Union zugelassen werden.

Nach den Notfallzulassungen des Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer in Großbritannien, Kanada und den USA und den dort bereits angelaufenen Impfungen soll es auch in Europa demnächst so weit sein. Acht Tage vor der ursprünglichen Planung will die europäische Arzneimittelbehörde EMA mitteilen, ob sie den Corona-Impfstoff der Unternehmen Biontech und Pfizer in der EU zulässt. Der Behörde zufolge soll das Gutachten über die Zulassung bereits am 21. Dezember vorliegen. Die Zustimmung der EU-Kommission gilt als sicher. Der Impfstoff könnte so noch vor Weihnachten für die EU zugelassen sein.

Zuvor hatte es vor allem in Deutschland Kritik daran gegeben, dass Europa bei der Zulassung deutlich hinter anderen Ländern der westlichen Welt hinterherhinke. Dies, obwohl der Impfstoff im Wesentlichen vom Mainzer Pharmaunternehmen Biontech entwickelt worden ist.

„Erste ordentliche Zulassung“

Man habe von Anfang an eine europäische Zulassung gewollt, keine nationale, sagte am Dienstag Deutschlands Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Er verteidigte es, keine Notfallzulassung für Impfstoffe vorzusehen, sondern ein reguläres Verfahren der EMA. Dies sei wichtig für das Vertrauen in Impfstoffe. Nun werde es tatsächlich „die erste ordentliche Zulassung eines Impfstoffs auf der Welt sein.“

Die Unternehmen Biontech und Pfizer hatten mitgeteilt, dass ihr Impfstoffkandidat BNT162b2 mit einer Effektivität von 95 Prozent vor Covid-19 schütze, bei älteren Menschen entfalte er einen mehr als 94-prozentigen Schutz. Laut den Studien gebe es keine ernsten Sorgen in Sachen Sicherheit. Etwa 3,8 Prozent der Geimpften klagten über Müdigkeit, zwei Prozent über Kopfschmerzen im Zusammenhang mit der Impfung.

Großbritannien startete als Erstes

Großbritannien hatte in der vergangenen Woche als weltweit erstes Land mit Massenimpfungen mit der Vakzine der beiden Pharmaunternehmen begonnen. Zunächst erhalten Menschen aus der Hochrisikogruppe der über 80-Jährigen, Mitarbeiter in Pflegeheimen sowie besonders gefährdetes medizinisches Personal das Mittel des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer. In der ersten Zeit stehen 800.000 Dosen zur Verfügung, vereinbart wurde eine Lieferung von insgesamt 40 Millionen Dosen. Für einen Immunschutz sind zwei Dosen notwendig.

Auch ein zweiter Impfstoff könnte bald verfügbar sein: Das Vakzin der US-Pharmafirma Moderna soll den Aussagen einer EMA-Sprecherin zufolge spätestens bis 12. Jänner 2021 zugelassen werden. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat den Moderna-Impfstoff bereits am Dienstag als sicher und wirksam eingestuft. In einer Analyse bescheinigt die Behörde dem Impfstoff-Kandidaten ein „positives Sicherheitsprofil“. Daten von rund 30.350 Teilnehmern klinischer Studien hätten „keine besonderen Sicherheitsbedenken“ ergeben, die einer Notfallzulassung entgegenstehen würden.

Harter Lockdown

Ungeachtet der positiven Aussichten auf einen baldigen Start der Impfungen geht Deutschland ab Mittwoch in einen harten Lockdown, der zunächst bis 10. Jänner gelten soll. Der Einzelhandel mit Ausnahme der Geschäfte für den täglichen Bedarf hat ab sofort geschlossen.

Für Weihnachten sollen die strengen Regeln für private Kontakte – maximal fünf Personen aus maximal zwei Hausständen – allerdings gelockert werden. Vom 24. bis zum 26. Dezember sind demnach Treffen mit vier über den eigenen Hausstand hinausgehenden Personen zuzüglich Kinder im Alter bis 14 Jahre aus dem engsten Familienkreis zulässig.

Wieler: Die Lage ist ernst wie nie

„Die Lage ist so ernst, wie sie nie war in dieser Pandemie“, sagte am Dienstag der Präsident des Robert Koch-Institutes (RKI), Lothar Wieler, der an die Bevölkerung appellierte, sich an die Kontaktbeschränkungen zu halten.

Es bestehe die Gefahr, dass sich die Situation weiter verschlimmert und es immer schwieriger wird, mit der Pandemie und ihren Folgen umzugehen. „Das Virus ist in der gesamten Bevölkerung verbreitet und kommt in allen Altersgruppen vor“, sagte der RKI-Chef.

Corona-Impfstoffe

Gegen das SARS-CoV-2-Virus sind laut Aufstellung der Weltgesundheitsorganisation WHO 214 Impfstoffprojekte angelaufen. Als erster in der westlichen Welt zugelassener Impfstoff gilt jener des Mainzer Pharmaunternehmens Biontech und dessen US-Partners Pfizer. Kurz vor einer Zulassung steht der Impfstoff des US-Unternehmens Moderna.

In der dritten und entscheidenden Testphase befinden sich die Impfstoffe von AstraZeneca und der Oxford University sowie des Tübinger Unternehmens Curevac.

Bereits verabreicht werden Impfstoffe in Russland und China. Diese – einerseits „Sputnik V“ des russischen Gamaleya-Instituts, andererseits Produkte der chinesischen Firmen Sinovac und Sinopharm – haben allerdings die Testphase drei nicht durchlaufen.

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78  Kommentare
78  Kommentare
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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 15.12.2020 20:32

Ich finde es sehr löblich, dass die Firma keine Angaben zu einer möglichen Weiterverbreitung propagiert, diese Daten wurden nicht erhoben und kann deshalb noch nicht behauptet werden! Jedoch wäre es logisch, dass eine Weiterverbreitung nicht geschieht, da wie in der Phase 1 gezeigt es zu einer stabilen Bildung von neutralisierenden AK kommt. Dies muss jedoch erst durch neue Daten belegt werden!

Ebenfalls stimmt es positiv, dass die Studie in einem Fachjournal publiziert wurde, damit sich die Experten und Interessierten selbst ein Urteil bilden können, war eine Grundforderung von mir, ist erfüllt!

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Samoht73 (1.563 Kommentare)
am 15.12.2020 22:04

aber schon lustig mal rumimpfen mit einem Impfstoff des es noch nie gab für keine Krankheit.

mRNA Impfstoff ist eine Technologie die wurde noch nie angewandt für keine Krankheit !

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 15.12.2020 22:16

Auch Aspirin war einmal ein Medikament welches: "wurde noch nie angewandt für keine Krankheit ! "

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 15.12.2020 22:55

@ samoth 73

Biontech aus Mainz entwickelte auf mRNA-Basis zB Krebstherapien, Impfstoff gegen Imunkrankheiten etcetc. Dieser Covid 19 Impfstoff ist Biontech mit Partner Pfizer - Gründer ebenfalls einst aus Ludwigsburg/Deutschland in die USA ausgewandert - gelungen.
Was nur abschreckt, ist Lagerung & Transport von dem Impfstoff bei mindestens -70 Grad.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 15.12.2020 20:24

Es ist so weit die jeweiligen Studien zum Impfstoff von Biontech wurden in einem Fachjournal veröffentlicht:
Phase 1 Studie: BNT162b1 lösten robuste CD4+- und CD8+ T-Zellreaktionen und starke Antikörperreaktionen aus, wobei die IGG-Konzentrationen mit RBD-bindender Mig deutlich über denen eines COVID-19-Rekonvaleszenten-Humanserumpanels (HCS) liegen. Tag 43 SARS-CoV-2 Serum neutralisierende geometrische Mittlere Titter waren 0,7-fach (1 g) bis 3,5-fach (50 g) die von HCS.

Phase 3 Studie: Die am Donnerstag veröffentlichte Analyse bezieht sich auf Studiendaten von etwa 43.500 Probanden im Alter ab 16 Jahre in weltweit 152 Studienzentren (USA, Argentinien, Brasilien, Südafrika, Deutschland, Türkei).

Alle Teilnehmer waren zweimal im Abstand von 21 Tagen geimpft worden. Je die Hälfte bekam entweder „BNT162b2“ oder Placebo. Patienten mit Adipositas oder anderen Grunderkrankungen wurden abgedeckt, 40 Prozent der Probanden waren über 55 Jahre alt.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 15.12.2020 20:26

Ergebnisse: Nach der Analyse traten acht COVID-19-Fälle in der Impfstoffgruppe und 162 in der Placebogruppe auf. Das entspricht einer Wirksamkeit (relative Risikoreduktion) von insgesamt 95 Prozent (Konfidenzintervall: 90,3 bis 97,6 Prozent)

Obwohl die Studie nicht dazu anstand, die Wirksamkeit nach Untergruppen endgültig zu bewerten, sind die Punktschätzungen der Wirksamkeit für Untergruppen basierend auf Alter, Geschlecht, Rasse, ethnischer Zugehörigkeit, Body-Mass-Index oder dem Vorhandensein einer zugrunde liegenden Erkrankung, die mit einem hohen Risiko für Covid-19-Komplikationen verbunden ist, ebenfalls hoch. Für alle analysierten Untergruppen, in denen mehr als 10 Fälle von Covid-19 aufgetreten sind, lag die untere Grenze des 95%-Konfidenzintervalls für die Wirksamkeit bei mehr als 30 %.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 15.12.2020 20:27

Quellen:
Phase 1 Studie: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.07.17.20140533v1

Phase 3 Studie: https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2034577?query=RP

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( Kommentare)
am 15.12.2020 19:56

GINOTERWILLIGER,
völlig richtig, die Frage ist jetzt, wieweit die modifizierte Ribonukleinsäure, welche das Coronavirus umhüllt, um nicht in die gesunden Zellen eindringen zu können, dennoch im Körper wirksam bleibt und eventuell andere Personen anstecken kann. Es kann sich durch das nicht Eindringen in den Körper auf jeden fall nicht vermehren und da ist mit Sicherheit bereits viel gewonnen.
Es ist auch noch nicht ganz sicher, wie lange das Virus tatsächlich allein dastehend überleben kann.
Sicher ist aber, dass es nicht lange alleinstehend überleben wird und man mit einer gewissen Zeit rechnen wird müssen, bis man frei ist um andere anstecken zu können. Warten wir aber noch die genaueren Ergebnisse der EMA ab. Ich bin allerdings sehr zuversichtlich.

Das Wichtigste mit diesem Vektorbasierten Impfstoff wird sein, dass sich möglichst viele impfen lassen, um das Virus aussterben zu lassen, denn die Föhigkeit zur Veränderung des mRNA Vakzinen im Körper ist nur sehr kurze Zeit anhaltend.

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( Kommentare)
am 15.12.2020 20:03

Ich bin mir ganz sicher, dass wir mit dem Vektorimpfstoff von BioNTech auf der sichersten Linie fahren, welche keiner Folgeschäden nach sich zieht. Es zieht darauf an, dass das Virus, so wie viele Viren bisher auch durch großangelegte Impfungen zum Aussterben kommt, da kein Wirt mehr da ist. Nur müssen alle hier mithelfen.

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gamundia (1.193 Kommentare)
am 15.12.2020 20:24

"völlig richtig, die Frage ist jetzt, wieweit die modifizierte Ribonukleinsäure, welche das Coronavirus umhüllt"

???????????????? was für ein Bullshit ist denn das?
Parteiakademie Propandakurs über Coronaimpfstoffe oder was?

die Ribonukleinsäure umhüllt überhaupt keinen Coronavirus

sondern liefert die Codierung für die Proteine in die Zelle > falls sie bis zur Impfung immer schön stabil bei tiefen Temperaturen gelagert worden ist, da sehr instabil, ansonsten liefert sie genau nichts mehr

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( Kommentare)
am 15.12.2020 21:22

GAMUNDIA,
wenn ich mir so einige deiner Forenbeiträge lese, dürftest du ausser den Beleidigungen anderer Diskussionsteilnehmer, wirklich nicht viel in deiner Birne drin haben.
Sachliche Argumente fehlen dir!
Diese meine Antwort hier ist doch genau das Niveau, mit welchem du gewöhnlich hier anderen Forenmeinungen antwortest.

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betterthantherest (34.124 Kommentare)
am 15.12.2020 19:19

Ginoterwilliger
"Eine Infektion wird zu 95% verhindert.
Ob ein Geimpfter das Virus weiterverbreiten kann ist noch unklar, man kann aber zumindest davon ausgehen: wenn dann nur viel schwächer und kürzere Zeit
Also werden Maskenpflicht und Abstand (d.h. auch Veranstaltungsverbote....) fallen. "

Sorry - aber das ist Nonsens, was Sie da behaupten.
Da nicht sicher ist, ob Geimpfte nicht trotzdem andere anstecken können wird es bei Abstand und Mundschutz bleiben. Bis gesicherte Forschungsergebnisse vorliegen.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 15.12.2020 19:31

Eine Wirksamkeit heist ein einer Geimpften Gruppe erkranken 5 an Corona, in der Kontrollgruppe erkranken 95% an Corona.

Bitte googeln bevor du andere beleidigst.

Der Punkt mit Abstand und Mundschutz wird sich weisen. Vermutlich aber eher nicht. Und es wird nicht leicht darüber "gesicherte Forschungsergebnisse" zu bekommen da wir nach 10 Monaten Corona auch noch nicht wissen wann wer wie infektiös ist.

Und es wird überdies schwer werden geimpfte zu überzeugen für Impfverweigerer und Verschwörungstheoretiker Masken zu tragen. Ich werde das nicht tun. Und ich trage jetzt immer und gerne Maske.

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betterthantherest (34.124 Kommentare)
am 15.12.2020 19:50

Ginoterwillinger

Wenn etwas Nonsens ist, dann benenne ich das auch so.

Übrigens - Wissensstand jetzt ist, dass die mRNA Impfungen lediglich dafür sorgen, dass Covid19 milde verläuft.
Von einer Immunität durch Impfung ist man noch meilenweit entfernt.

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( Kommentare)
am 15.12.2020 20:06

Bitte alles BESSERWISSERIN,
hör endlich auf mit deinen inhaltsleeren Weissagungen. Die sind schon zum Fremdschämen.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 15.12.2020 20:21

"Die finale Analyse der Studie von Biontech und Pfizer, die mehr als 43.000 Teilnehmer umfasst, basiert auf 170 COVID-19-Fällen unter den Probanden. Davon traten 162 in der Gruppe auf, die ein Placebo erhielt, und acht in der geimpften Gruppe. Es habe 10 schwere Fälle von COVID-19 gegeben, einer davon bei einem geimpften Teilnehmer."

I was jetzt net was du unter Wirksamkeit verstehst, aber das da oben sind halt die Fakten.

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betterthantherest (34.124 Kommentare)
am 15.12.2020 21:21

Ginoterwilliger

Diese von Ihnen genannten Daten sagen NICHTS über eine sterile Immunität aus.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 15.12.2020 21:53

Wenn bei zwei Gruppen (geimpfte vs. Plazebo) 95% der Infektionen in der Gruppe der nichtgeimpften auftreten ist es relativ wurscht wie du das dann nennst.
Der Impfstoff ist aber trotzdem wirksam.

Bzgl. der Übertragung der Krankheit durch Geimpfte denke ich ist HR. Alpinisti weiter oben auch wesentlich besser informiert als du.

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betterthantherest (34.124 Kommentare)
am 15.12.2020 23:44

Ginoterwilliger,

Dass Sie mit dem Begriff "sterile Immunität" nichts anzufangen wissen, das unterstreicht eindeutig, dass Sie mein Posting nicht verstanden haben.

Hr. Alpinisti bestätigt übrigens in seinen Ausführungen dass zu diesem wichtigen Thema noch keine Daten vorhanden sind.

Ihre Behauptung - Geimpfte brauchen keinen Mundschutz zu tragen - ist damit Nonsens.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 15.12.2020 23:54

Wenn ausreichen Impfstoff vorhanden ist möchte ich gerne dabei sein wenn sie von vernünftigen geimpften verlangen einen Mundschutz zu tragen weil sie sich nicht impfen wollen, weil sie haben da im Internet was gelesen.

Ps. Ich habe sehr wohl verstanden was sterile Immunität heißt. Fakt ist man kann davon ausgehen dass die Impfstoffe auch diese garantieren. Nachweisen wird man das aber so schnell nicht können. (Sie kennen zbsp. die Diskussion ob Kinder Viren verbreiten können oder nicht 2 Studien = 3 meinungen, hier ist es auch ähnlich)

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( Kommentare)
am 15.12.2020 19:18

Fakes bleiben in manchen Hirnen ewig!
Den gleichen Impfstoff hält der eine für eine große Rettung, der andere für gefährlich.
Dieser Unterschied beruht nicht auf rationale Argumente, sondern auf einen Denkmechanismus, welcher im Kopf aufgebaut wird und welcher die Wahrnehmung eintrübt. 1998 wurde in der Fachzeitschrift "Lancet" ein Bericht des Londoner Arztes Andrew Wakefield in der aufgeführt wurde, dass der Kombinationsimpfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln bei Kindern Autismus auslöse. Die Impfung wurde verteufelt, doch wurde diese These 2015 vom Mediziner Anjali Jain durch Studien und Fallbeispiele widerlegt. "Lancet" zog den Artikel zurück. Inzwischen hatte sich auch herausgestellt, dass Wakefield Geld von Anwälten erhalten hatte, die Eltern autistischer Kinder vertraten und Impfstoffhersteller zu Schadenszahlungen klagten. Zudem stellte sich heraus, dass Wakefield ein Patent für einen sicheren Einzelimpfstoff beantragt hatte.
Wakefield erhielt in Großbritannien Berufsverbot.

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( Kommentare)
am 15.12.2020 19:22

Wakefield ging in die USA, wo er zuletzt den Wahlkampf von US-Präsident Donald Trump unterstützte, der als Impfskeptiker gilt.
Der Denkmechanismus, wie gefährlich Impfungen sein können, der bleibt im Menschen bestehen. Hat er sich doch in Windeseile auf allen Kontinenten ausgebreitet. Die weiteren Gründe, warum diese Behauptung aufgestellt wurden bleiben einigen wenigen Personen in Erinnerung.
Wakefield hat von Anwälten Geld angenommen, dass er einen Bericht gegen die Impfung schreibt, weil die Anwälte Eltern vertraten, die Schadenersatz von den Impffirmen forderten.
Wakefield hat selber ein Patent eines eigenen Impfstoffes angemeldet.

Diese Tatsache wird heute noch immer von den Impfgegnern als Argument strapaziert. Für sie gilt einfach nur, dass schlechte Nachrichten gute Nachrichten in ihrem Leben sind.
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Impfung hilft ist um ein unendlich vieles größer, als diese schadet.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 15.12.2020 18:46

Da ja hier sich so viele relativ hysterisch vor "langfristigen Impfschäden" fürchten hab ich da mal ein bisserl gegoogelt. Da muss es ja historisch massenhaft beispiele dafür geben. So wie sich da gefürchtet wird.

Aber nein. Nix gefunden.

Einer der schlimmsten Vorfälle war die Narkolepsie von 161 geimpften in SD/DK/NOR/FIN nach der Schweinegrippe. Wohlgemerkt 161 Fälle bei 31 Mio verimpften Dosen. Ungefähr die Zahl an Personen die so in 2 Tagen an Corona sterben. Schlimm für jeden einzelnen aber das ist Corona für die Verstorbenen noch viel mehr.

Autoimmunerkrankungen sind so selten das dies in den Studien nie nachgewiesen werden konnten.

HPV Impfung stand auch in Verdacht dies und jenes auszulösen. Bestätigen lies sich nix und wenn dann in komplett irrelevanten Häufungen.

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Samoht73 (1.563 Kommentare)
am 15.12.2020 21:56

hast schon mal was von contagan gehört.

hilft gegen kopfweh.

selbst als es in europa verboten war wurde das zug noch in südamerika munter von den Pharmafirmen verkauft

und dann google mal CONTAGAN-kinder

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 15.12.2020 22:12

Contergan war in den 60er. Auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen die sind nun schon 60 Jahre her.

Weiters war es ein Medikament und hat mit der aktuellen Diskussion genau nix zu tun.

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 15.12.2020 17:17

FORTUNATUS
Da du ja schon weist , wie der Impfstoff in deinem Körper wirkt, wirst du deinen Zeitplan, ab Feb. ein neues Leben zu beginnen , wie vor Corona, einhalten können ?

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gamundia (1.193 Kommentare)
am 15.12.2020 16:46

und was genau ändert die Impfung an den bisher geltenden Maßnahmen?
Rein gar nichts...

Das sollte man den Menschen aber auch sagen, dass mit den dzt Impfstoffen weder eine Infektion noch eine Übertragung verhindert werden kann, sprich Maskenpflicht, Abstand halten, etc. gilt nachwievor!

Nur werden dass dann die meisten wahrscheinlich nicht mehr machen da ja eh geimpft, und es wird wohl noch chaotischer wie dzt werden.

21. Welle und 38. Lockdown - wir kommen...

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 15.12.2020 18:00

Gellt man macht gar nichts und steigert nur das Immunsystem. Der Danube empfiehlt noch die Kneippkur.

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gamundia (1.193 Kommentare)
am 15.12.2020 19:22

welche Personengruppe steigert es?

die Personengruppe, ca. 80-90% der Menschen, die bereits 100%igen Schutz vor Corona haben, nämlich durch ihr intaktes Immunsystem, steigern damit nichts mehr

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 15.12.2020 19:25

Hör doch bitte auf hier das Forum mit Falschinformationen zuzumüllen und geh dich bitte informieren. Das ist doch peinlich und zum fremdschämen.

PS: das ist mein letztes Posting als Antwort auf eines von dir. Solche kann man nur konsequent ignorieren.

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 15.12.2020 19:37

Wenn du nix mehr posten wirst ist das okay

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reibungslos (14.517 Kommentare)
am 15.12.2020 18:32

Allerdings ist beim 20. Lockdown von unserem Wohlstand nicht mehr viel übrig. Und auch unser Gesundheitssystem werden wir uns dann nicht mehr leisten können. Dann sind wir wieder auf dem Standard der 1960er-Jahre, wo Impfpflicht herrschte und niemand am Sinn der Sache zweifelte.

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gamundia (1.193 Kommentare)
am 15.12.2020 18:47

dann sind wir wieder eher anno 1940...
vom Wohlstand werden mehr und mehr ausgeschlossen, wohl auch gewollt, wieso es hier keine Pflicht gibt, eine Pflicht zu Wohlstand für alle, nach dem Motto Schau auf mich schau auf Dich...

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 15.12.2020 19:00

Das sollte man den Menschen aber auch sagen, dass mit den dzt Impfstoffen weder eine Infektion noch eine Übertragung verhindert werden kann, sprich Maskenpflicht, Abstand halten, etc. gilt nachwievor!

WIESO sollte man das den leuten sagen wenn es himmelschreiender Schwachsinn ist?
Eine Infektion wird zu 95% verhindert.
Ob ein Geimpfter das Virus weiterverbreiten kann ist noch unklar, man kann aber zumindest davon ausgehen: wenn dann nur viel schwächer und kürzere Zeit

Also werden Maskenpflicht und Abstand (d.h. auch Veranstaltungsverbote....) fallen.
Was die Nichtgeimpften dann machen müssen dann die wissen.

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gamundia (1.193 Kommentare)
am 15.12.2020 19:13

ab ins Gefängnis du Propagandaknecht

jetzt wird aufeinmal schon zu 95% eine Infektion verhindert? wer sagt das? Rudi oder Basti? oder beide?
anscheinend hat der eine den anderen jetzt mit Burn Out angesteckt

diese Falschinformationen zu verbreiten ist gemeingefährlich und lächerlich und typischer Parteistil

sogar der Chef von Moderna, dem zweiten Impfstoffkandidaten in den USA hat sich bemüßigt gefühlt, nocheinmal vor diesem Irrglauben zu warnen, die Impfstoffe mildern event. einen (schweren) Krankheitsverlauf ab, aber schützen nicht vor einer Infektion oder Übertragung

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gamundia (1.193 Kommentare)
am 15.12.2020 19:18

wenn bei einem der dzt. Impfstoffkandidaten gesichert wäre, dass der Impfstoff eine Infektion mit Corona bzw. die Übertragung von Corona zu 95% verhindern könnte, dann gäbe es keine Diskussionen mehr... tut es sehr weh?

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 15.12.2020 19:20

Weist was des schöne ist. Das es komplett wurscht ist was du für einen Sch... postet. Das einzige was zählt sind Fakten und nicht die Meinung von irgendeinen durchdrehenden Fake-News-Opfer.

Das ist gut so. Ihr könnt im Internet schimpfen während die anderen in der Wirklichkeit weitermachen.

FAKTEN:
https://www.swr.de/wissen/corona-impfung-das-ist-wichtig-100.html#prozentangaben-zur-wirksamkeit

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numquamretro (1.499 Kommentare)
am 15.12.2020 16:32

Das am 24. und 25. andere Regeln gelten als am 26. und am 31. wiederum ganz andere ist symptomatisch für diese völlig wirre, inkonsequente und konzeptlose Politik !

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( Kommentare)
am 15.12.2020 16:06

Warum haben viele Angst vor den Folgen der Impfung gegen Corona, aber keine Angst vor den Folgen der Virusinfektion?
Anfälle von Deliriumanfälle sind keine Seltenheit auf Covid-19 Krankenstationen, dass man plötzlich das Handy nicht mehr bedienen kann, vieles nicht mehr weiß, erst langsam kommt das Hirn wieder in den Normalzustand zurück. Das sind Deliriumanfälle, welche auch schon bei jüngeren beobachtet werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass durch derartige Deliriumanfälle die Demenz sehr früh einsetzen kann ist sehr hoch.
Warum haben viele Angst vor den Folgen der Impfung gegen Corona, aber keine Angst vor den Folgen der Virusinfektion?

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superplus (268 Kommentare)
am 15.12.2020 22:19

Wie hoch ist den die Wahrscheinlichkeit?

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 15.12.2020 15:38

Es wird so kommen, man braucht dazu kein Prophet zu sein:

In naher Zukunft wird man einem Bewerbungsschreiben einen Impfpass beilegen müssen um damit die Chance zu wahren, den Job zu ergattern.

In Folge verlangen Reiseveranstalter, Reedereien, Airlines, Konzertsäle einen Impfpass um den Zutritt zu Flugzeugen, Schiffen, Veranstaltungsorten, etc. zu ermöglichen.

Und die Phalanx der verbissenen Impfgegner wird gleich einer Erosion nach und nach zerbröckeln - es wird wieder zur ersehnten Normalität kommen.

Dieser Kommentar wird erwartungsgemäß wieder mit allen möglichen Argumenten kritisiert wie auch mit Hasstiraden versehen werden, aber so wird es kommen und nicht anders – eine temporäre Zweiklassengesellschaft: Impfbefürworter gegen Impfgegner.

Und nach und nach wird die Blase der Impfgegner schrumpfen.

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wiesi87 (925 Kommentare)
am 15.12.2020 16:00

Nun, es kann schon sein dass es so kommt. Was aber tun Firmen, wenn plötzlich die Bewerbungen ausbleiben, weil nur wenige dazu bereit sind sich impfen zu lassen? Oder wenn die Flieger leer bleiben, weil viele Menschen nicht bereit sind sich impfen zu lassen? Dann wird ein Umdenken stattfinden, und außerdem bin ich mir sehr sicher dass es von Beginn an Firmen oder Staaten geben wird die das Geld der Impfskeptiker abgreifen wollen.

Falls es aber doch zu einer Impfpflicht durch die Hintertür kommt und sich in 3-5 Jahren herausstellt, dass die Impfung doch unbekannte negative Langfristfolgen hat, dann hoffe ich doch stark dass die Verfechter einer Zwangsimpfung, so wie Sie jemand sind, bei einer etwaigen Behandlung ganz hinten anstellen und jenen den Vortritt lassen, die durch potentielle Einschränkungen wie Sie sie beschreiben quasi zum Impfglück gezwungen wurden. Aber das wird natürlich nicht passieren, Sie werden dann auch wieder ganz vorne stehen und schreien "Ich zuerst!!!"

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 15.12.2020 16:08

Ich bin kein Befürworter einer Impfpflicht einer Zwangsimpfung, ganz sicher nicht. Das soll jeder für sich entscheiden.

Nur - was ist die Alternative?

Wie kommen wir wieder in die Normalität zurück?

Gäbe es eine andere Lösung als die Impfung zumindest für jene - dazu zähle ich auch mich - dann sähe die Welt anders aus.

Aber Alternativen zur Impfung sind weit und breit nicht zu sehen; leider.

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Orlando2312 (22.338 Kommentare)
am 15.12.2020 16:09

".....und sich in 3-5 Jahren herausstellt, dass die Impfung doch unbekannte negative Langfristfolgen hat,...."

....dann sind viele viele Impfgegner schon längst an Covid19 gestorben zu Grabe getragen worden. Oder sie sind zumindest schwer daran erkrankt, eventuell mit Aufenthalt in der IBS.

Wenn sich nämlich zu wenige impfen lassen, dann ist es nicht die Frage OB du an Corona erkrankst, sondern nur WANN du erkrankst

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 15.12.2020 18:35

"Was aber tun Firmen, wenn plötzlich die Bewerbungen ausbleiben, weil nur wenige dazu bereit sind sich impfen zu lassen?"

Wenn wir das mit den Impfungen nicht hinbekommen wird sich diese Frage erübrigen.

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Samoht73 (1.563 Kommentare)
am 15.12.2020 16:11

da irrst du

die geldgier ist so gross das man auch menschen ohne impfung durch die gegend fliegt auf urlaubsinsel in konzerte und theater lässt und wenn du gut bist nimmt dich jede firma a ohne impfung weil sie mit dir Geld verdient.

so ist es nun mal
und ich bin einer der sich sicher nicht mit dem mRNA Impfstoff impfen lässt

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( Kommentare)
am 15.12.2020 16:22

Die Firma geht das Risiko bestimmt nicht ein, wegen eines Verweigerers die ganze Mannschaft in den Krankenstand zu bringen. Produktionsausfall und du bist weg vom Fenster. Stell dir vor, jemand soll auf Montage oder Außendienstreparatur fahren und ist nicht geimpft.
Dann kaufe ich eben eine Maschine der Konkurrenz, bei der die Mannschaft auch sicher arbeitet und wenn meine Maschine ausfällt, ein Servicetechniker kommen kann.

Für manche ist die Welt wirklich sehr einfach gestrickt.

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glindan (1.399 Kommentare)
am 15.12.2020 16:55

@SAMOHT73: Mich würd brennend interessieren, was Sie gegen mRNA-Impfstoffe haben!

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reibungslos (14.517 Kommentare)
am 15.12.2020 18:28

Eingehende monatelange Youtube-Studien haben das ergeben.

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Samoht73 (1.563 Kommentare)
am 15.12.2020 22:00

so ein Impfstoff wurde noch nie eingesetzt und keiner weis wie der im Körper auf lange sicht sich verhält

es gab noch keinen Impfstoff für keine Krankheit mit mRNA Technologie

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