Arbeitete ein CIA-Agent in Putins Umfeld?
MOSKAU. Der russische Informant für den US-Geheimdienst CIA, der im Kreml arbeitete, soll nach russischen Medienberichten womöglich Zugang zu "sensiblen Informationen" gehabt haben.
Er habe fünf Jahre für Putins außenpolitischen Berater Juri Uschakow gearbeitet, schrieb die Tageszeitung "Wedomosti" am Mittwoch. An geheime Informationen könnte er aber nur in Gesprächen mit Kollegen gekommen sein, nicht aber, weil er etwa Dokumente oder Akten gelesen habe. Der Informant habe "manchmal eine übermäßige Neugier" gezeigt, erinnerten sich frühere Kollegen.
Der Topagent soll nach US-Medienberichten bereits 2017 von der CIA abgezogen worden sein, weil seine Enttarnung drohte. Auch der umstrittene Umgang von US-Präsident Donald Trump mit Geheimdienstinformationen habe zum Abzug des Agenten geführt, schrieb der US-Sender "CNN". Über mehr als zehn Jahre habe der Informant Washington wichtige Einblicke geliefert.
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