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Krim-Streit: Kiew versetzt Armee in Kampfbereitschaft

Von OÖN, 12. August 2016, 00:04 Uhr
Präsident Petro Poroschenko Bild: APA/AFP

MOSKAU / KIEW. Der schwelende Konflikt zwischen Russland und der Ukraine verschärft sich weiter.

Nach Vorwürfen aus Moskau, ukrainische Soldaten seien auf das Territorium der annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim vorgerückt, legte gestern Kiew ein Schäufchen nach. Präsident Petro Poroschenko versetzte die Truppen an der Grenze zur Krim und im Osten des Landes in erhöhte Kampfbereitschaft.

Am Mittwoch hatte Russlands Inlandsgeheimdienst FSB erklärt, ukrainische Sabotageakte auf der Krim verhindert zu haben. Die russische Zeitung "Kommersant" berichtete, eine Gruppe Männer habe der Tourismusbranche auf der Krim schaden wollen. Zwei Saboteure seien getötet und fünf festgenommen worden.

Die meisten von ihnen seien Bewohner der Krim, einige hätten russische Pässe. Ihr Ziel sei gewesen, Sprengsätze in Ferienanlagen zu zünden und Panik zu verbreiten. Sie hätten erklärt, keine Menschen töten zu wollen. Präsident Wladimir Putin drohte daraufhin mit "Gegenmaßnahmen". Kiew wies die Vorwürfe entschieden zurück. Präsident Poroschenko sagte, die Anschuldigungen seien "ein zynischer Vorwand für militärische Drohungen" gegen sein Land.

Mehr als 9500 Tote seit 2014

Seit Beginn der Kämpfe 2014 zwischen Regierungstruppen und prorussischen Rebellen sind im Osten der Ukraine mehr als 9500 Menschen getötet worden. Russland hatte die Halbinsel 2014 nach einer umstrittenen Volksabstimmung annektiert. Der Schritt wird international nicht anerkannt.

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 12.08.2016 11:28

Die EU-Politiker sind wie meine Mutter: der Friedensteppich über alles drüber sollte die Streitgründe zwischen den Geschwistern zudecken. Weil sie Ruhe haben wollte, die Ruhe und der Friede war die Hauptsache, nicht die Lösung.

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( Kommentare)
am 12.08.2016 11:55

Es braucht einfach zu viel Zeit, basisdemokratisch für jeden Kinderkram einen Konsens zu finden und dann noch eine Friedenspfeife zu schmauchen...

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u25 (4.963 Kommentare)
am 12.08.2016 08:16

Die Kriegstreiber sind vom Urlaub zurück.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 12.08.2016 06:09

Der ukrainische "Schokoladen-Milliardär", gemeint ist natürlich der HERRSCHER der Ukraine POROSCHENKO, ist eine Marionette der USA, am Leben gehalten und finanziert durch die EU und mit dem Wissen ausgestattet, dass die NATO hilfsbereit im Falle des Falles einspringen würde, lässt POROSCHENKO seine erneut Muskeln spielen!

Wo bleiben gerade in diesem Fall die mahnenden Worte des "Friedensnobelpreisträger´s" Ob$$$bo?
Als dieser nach Bush als mächtigster Mann der Welt sein Amt angetreten hat, erklärte er vollmundig "ich bin kein zweiter Bush"!
Die von allen erlebte Wahrheit ist, dass er mit List und Tücke die Bush´s (Vater und Sohn) bei weitem übertroffen hat!

Will er damit der Clinton den Weg in einen neuen Krieg in Europa ebnen?!

Putin wird sich das nicht gefallen lassen, die Krim ist russisch, das Geschenk von Nikita Chruschtschow ist längst durch eine Volksabstimmung, absolute Mehrheit (über 90%!) pro Russland, widerlegt worden!

Es riecht bereits sehr stark nach Krieg in Europa!

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.08.2016 11:24

Vermutlich *) ist der US-Präsident auch nur fürs Gemüt da, die eigentliche Macht üben ein paar Leute verdeckt aus.

*) Das leite ich auch davon ab, wie beim NineEleven der Präsident in seinem Flieger Airforce 1 gefangen stundenlang herumkutschiert wurde.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 12.08.2016 11:30

Du denkst dabei sich an eine bestimmte Clique, oder?

Ja, die beherrschen die ganze Welt und im Bedarfsfall inszenieren sie auch einen neuen Krieg vorzugsweise in Europa, denn da gibt es was zu holen!!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 12.08.2016 11:41

Was einem damals bei der Hitlerjugend eingeimpft wurde, hält bis heute (Stichwort: Weltverschwörung-"Ostküste").

Hatten in meiner Verwandtschaft auch so einen Fall...

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lester (11.408 Kommentare)
am 12.08.2016 17:41

Die Ewiggestrigen phantasieren schon wieder von der großen Weltverschwörung.

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