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Kneissl für Stopp von Waffenlieferungen an Saudi-Arabien

Von nachrichten.at/apa, 26. Oktober 2018, 09:42 Uhr
Außenministerin Karin Kneissl Bild: REUTERS

WIEN/ISTANBUL. Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) hat sich für einen EU-weiten Stopp von Waffenlieferungen an Saudi-Arabien ausgesprochen. "Vor allem der schreckliche Krieg im Jemen und die Katar-Krise sollten uns Anlass sein, als Europäische Union gegenüber Saudi-Arabien endlich gemeinsam zu handeln.

Wenn wir als gesamte EU Waffenlieferungen nach Saudi-Arabien stoppen, kann das ein Beitrag zur Beendigung dieser Konflikte sein", so Kneissl in der "Welt".  Die Ministerin betonte gegenüber der deutschen Zeitung (Online-Ausgabe vom Freitag) auch, dass die Ermordung des saudi-arabischen Journalisten Jamal Khashoggi "zutiefst erschütternd" und "ein beispielloser Rechtsbruch" sei. "Es ist aber nur der Gipfel des Horrors", bekräftigte sie. Es müsse jetzt eine glaubwürdige und unabhängige Untersuchung des Vorfalls geben.

In den vergangenen zwei Jahren sei es zu einer "massiven Verschlechterung der Menschenrechtssituation in Saudi-Arabien gekommen". Die Zahl der politischen Häftlinge sei stark gestiegen, sagte die Ministerin. "Der von (der deutschen) Bundeskanzlerin (Angela) Merkel angeregte Stopp von Waffenlieferungen wäre jedenfalls das richtige Signal. Österreich hat bereits seit Beginn des Krieges im Jemen im März 2015 und der saudischen Involvierung dort kein Kriegsmaterial mehr an Saudi-Arabien geliefert", so Kneissl.

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13  Kommentare
13  Kommentare
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( Kommentare)
am 27.10.2018 10:54

ich frage mich aber immer wieder,woher der is die waffen hat.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 27.10.2018 11:05

Du bist naiv. Der Waffenhandel gehört zu den einträglichsten Geschäften in der Welt, man kann alles überall besorgen, in Kriegsgebieten werden Waffen meist über Drittländer eingeschleust

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.10.2018 23:14

Absolut richtige Reaktion der Außenministerin Österreich .

Grundsätzlich ist es laut UNO VERBOTEN Waffen an kriegführenden Länder zu liefern daher macht sich JEDES Land das an Saudis liefert STRAFBAR .

ich verstehe die Moral einiger Politiker nicht die eine sehr komische Moral an den Tag legen :
Russland wird sanktioniert weil angeblichen RUS Bürger einen Giftanschlag in GB verübt haben .
Saudis TÖTEN , bzw. ermorden eine Person und bleiben verschont !!!
WIE PASST DAS ZUSAMMEN ???

Und Macron äußert sich noch dümmer und beschämender ! traurig

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( Kommentare)
am 26.10.2018 12:09

Eine grundvernünftige Ansage!

Auch wenn diese von Einigen wegen der F Zugehörigkeit
von Frau Kneissl grundsätzlich kritisiert wird.

Es bleibt zu hoffen, daß das Waffenlieferverbot
eu - weit von den Regierungen umgesetzt wird
und nicht wieder die Waffenlobby obsiegt.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 26.10.2018 12:27

Auch wenn diese von Einigen wegen der F Zugehörigkeit
von Frau Kneissl grundsätzlich kritisiert wird.
--- die kannst vergessen, müssen erst reifen.

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kulesfak (2.738 Kommentare)
am 26.10.2018 14:08

Die Frage ist halt, warum sie da erst jetzt draufkommt.
Oder geht´s doch wieder mal ein bißchen ums populistische Mitschreien?

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( Kommentare)
am 26.10.2018 16:14

draufgekommen ist sie vielleicht eh schon früher,
aber der Mord an Khashoggi war ein Anlaß,
dies zu fordern.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.10.2018 23:08

kulesfak

lies nochmal den Artikel !

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 26.10.2018 11:53

Ich glaube ihr
und auch vielen anderen Poltikern.
Das Ergebnis der Bemühungen wird anders sein.

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.10.2018 11:41

> Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ)

Stimmt denn das auch nicht? grinsen

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rmach (15.115 Kommentare)
am 26.10.2018 10:54

Mit dieser Aussage hat Kneissl der Waffenlobby endgültig das Licht abgedreht. Merken Sie sich dieses Datum. Die Geschichtsbücher werden noch in Jahrhunderten von dieser heroischen Tat berichten. Friedensnobelpreis für Kneissl, ist die geringste Auszeichnung für ihr heldenhaftes Eintreten für den Frieden. Ich bin glücklich mit solch einer Aussenministerin im gleichen Land zu leben. Sie beherrscht nicht nur den Hofknkicks, sondern auch sonst die Aufmerksamkeit der OÖN zu gewinnen. Bin gespannt, was sie als nächste Aktion plant?

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 26.10.2018 10:09

Die USA wird es freuen, die lästigen Mitbewerber aus Europa los zu sein und das ohne Zutun. Auch mit der überbordenden Reglementierung und Gängelung wird die EU ins Hinterreifen geraten.

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danube (9.663 Kommentare)
am 26.10.2018 10:15

Manche Wettbewerbe sind es einfach nicht wert!

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