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Ausgewanderter Facharzt: „Verdiene ein Vielfaches“

Von Erik Famler, 17. November 2011, 00:04 Uhr
Ausgewanderter Facharzt: „Verdiene ein Vielfaches“
Alfred Haidenberger will nicht mehr zurück. Bild: privat

MÜNCHEN/TRAUNKIRCHEN. Seit 2010 ist Alfred Haidenberger (38) Facharzt für Strahlentherapie an einer Münchner Privatklinik. Im OÖN-Interview erklärt der Traunkirchner, warum er sich für einen Job im Ausland entschieden hat.

OÖN: Welche Gründe haben Sie dazu bewogen, beruflich nach Deutschland zu wechseln?

Haidenberger: Ich wollte mich fachlich weiterentwickeln. Das war mir in Österreich nicht möglich.

OÖN: Wie darf man sich die Tätigkeit in deutschen Spitälern vorstellen? Gibt es Unterschiede bei den Arbeitszeiten?

Haidenberger: Die Arbeitszeitmodelle in Deutschland sind wesentlich flexibler. Hier in München habe ich eine Kernarbeitszeit, die Mehrstunden kann ich nach Wunsch frei wählen. Hinzu kommt, dass ich in meinem jetzigen Job weder Rufbereitschaften, noch Wochenenddienste oder Nachtdienste übernehmen muss.

OÖN: Und die Bezahlung?

Haidenberger: Ist vier- bis fünfmal so hoch wie im Krankenhaus Vöcklabruck, wo ich zuletzt tätig war. Allein das Grundgehalt liegt um 2000 Euro über jenem in Österreich. Inklusive Zulagen, die ich mir zum Teil auch individuell aushandeln konnte, verdiene ich jetzt um ein Vielfaches mehr.

OÖN: Wie ist die Entlohnung in öffentlichen Spitälern?

Haidenberger: Die Unterschiede in Deutschland sind nicht allzu groß. Meine Frau ist in einem öffentlichen Krankenhaus Radiologin. Sie arbeitet dort 20 Wochenstunden und bezieht den gleichen Nettoverdienst wie zuletzt in Gmunden, wo sie 40 Stunden beschäftigt war. Ihre Arbeitszeit kann sie sich noch dazu frei einteilen.

OÖN: Gibt es etwas, das für heimische Spitäler spricht?

Haidenberger: Mir fällt nichts Derartiges ein. In Deutschland wird professioneller gearbeitet. Hier kannst du dich als Mediziner intensiver auf deine ärztliche Tätigkeit konzentrieren. In den österreichischen Spitälern musste ich bis zu 60 Prozent meiner Zeit der Bürokratie widmen, Zuweisungen organisieren, Zettel ausfüllen, alles dokumentieren. Vieles davon wird in Deutschland vom Pflegepersonal erledigt. Fast jeder Arzt hat im Hintergrund eine Schwester, die einem diese Arbeiten abnimmt. Viele Abteilungen verfügen über ein eigenes Patientenmanagement.

OÖN: Welche Verbesserungen braucht das österreichische Spitalswesen, um international konkurrenzfähig zu bleiben?

Haidenberger: Zunächst eine bessere Bezahlung der Ärzte. Es geht aber auch um eine Änderung der Strukturen. Das System in Österreich ist sehr rigide. Gerade Frauen sollten flexiblere Arbeitszeiten angeboten werden. In Deutschland wird viel in diese Richtung getan. Neben der überbordenden Bürokratie wird in Österreich unnötig viel diagnostiziert. Der Patient wandert von einer Untersuchung zur nächsten und jeder Arzt schiebt bei Bedarf die Verantwortung von sich.

OÖN: Würden Sie unter gewissen Umständen zurückkehren?

Haidenberger: Nein, sicher nicht. Der Staat hat mir damals die Ausbildung finanziert, jetzt zahle ich meine Steuern in Deutschland und bringe mein Know-how über die Grenze. Das ist schade.

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48  Kommentare
48  Kommentare
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( Kommentare)
am 19.11.2011 14:21

in oberösterreich gibt es die meisten hauptberuflichen wahlärzte! und die deswegen, weil eben die kassen so restriktiv sind mit stellen und honoraren!dahinter steht kein ärztemangel. pro kopf gibt es, verglichen mit deutschland 30% mehr ärzte (um die gleiche zahl zu erreichen bräuchten diese 100.000 ärzte mehr!) und die turnusärzte sind die mit dem niedrigsten stundenlohn von ganz österrich (70 bis 80 Wochenstunden bei etwa 2.200€ netto - deswegen wollen selbst OÖ lieber woanders und auch im ausland arbeiten! auch hier kein Mangel an absolventen, sondern nur an attraktivität des arbeitsplatzes!
die forderung einer meduni ist schlicht von politischen prestigemotven und de hoffnung auf neue geldmittel vom bund für die spitäler getragen

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( Kommentare)
am 19.11.2011 11:15

Gratuliere und ist generell ok - wem Österreich zu klein ist der soll sich halt vertschüssen - aber vermutlich hat auch er die Sozialleistungen beim Studium in Österreich in Anspruch genommen - ein Sozialschmarotzer eigentlich wenn er nicht zurückzahlt !

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 19.11.2011 12:42

wie viele TU - Studenten ich kenne, die jetzt im Ausland gutes Geld verdienen?
Bei dnen sagt KEINER daß das falsch ist, im Gegegteil.
Aber Mediziner sollten bitteschön unter einem Stundenlohn eines Elektrikers alles akzeptieren: lange Arbeitszeiten, Nachtdienste, Verantwortung, ,..

Hier sieht man: der Markt regelt alles.

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alpenroserl (96 Kommentare)
am 24.11.2011 07:34

...wer in OÖ den Turnus gemacht hat, hat das gesamte Studium plus eventl. Stipendiuen eingearbeitet. Ich empfehle jedem, einmal einen NAchtdienst von 7 Uhr bis 14 Uhr des Folgetages mitzumachen. Bitte dann erst reden.
Dem Interwievten wünsche ich alles Gute, denn ich habe es selber genossen in D mich fortzubilden.

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susisorgenvoll (16.687 Kommentare)
am 18.11.2011 14:09

vergleichen! Auch in österreichischen Privatkliniken sind Arbeit und Gehalt ganz anders als in öffentlichen Spitälern! Allerdings ist wohl die Ausbildung zum Facharzt in einem großen öffentlichen Spital ungleich vielfältiger, weil man sehr viele Krankheitsbilder zu sehen bekommt!

So, wie der Artikel rüber kommt, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass dieser Arzt irgendwie über den Dingen schwebt.

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( Kommentare)
am 17.11.2011 22:44

es ist grundsätzlich das Recht jedes Österreichers auszuwandern in ein Land seiner Wahl, wenn er dort willkommen ist. Genauso kommen viele Deutsche nach Österreich um hier zu leben und zu arbeiten, auch Ärzte. Es sei daran erinnert, daß in den letzten Jahren mehrere Primaraztstellen mit Deutschen besetzt wurden, übrigens auch Lehrstühle an den Universitäten. Was mich am Kollegen stört, ist die Einstellung: "Hinzu kommt, dass ich in meinem jetzigen Job weder Rufbereitschaften, noch Wochenenddienste oder Nachtdienste übernehmen muss." Dies entspricht nicht der ärztlichen Ethik. Nun ist die Fachrichtung des Kollegen ohnehin eine, die diese Dienste nicht erfordert. Umso dankbarer müsste er sein, daß es viele andere Kollegen gibt, die diese Dienste gerne machen und sie auch als Dienst an den Menschen ansehen. Die pflegenden Berufe sollen natürlich auch erwähnt werden. Nun, ihm sei der gute Verdienst gegönnt, ich habe mein ganzes Arztleben in Österreich verbracht, erfüllt und zufrieden.

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sting (7.357 Kommentare)
am 17.11.2011 22:53

Fachrichtung "Facharzt für Strahlentherapie" liegen, dass keine Wochenend- und Bereitschaftsdienste notwendig sind? Im Bericht wird leider die Situation so dargestellt, dass es sich um den Unterschied Österreich/Deutschland handelt.

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susisorgenvoll (16.687 Kommentare)
am 18.11.2011 14:13

leider haben nicht alle Mediziner eine derart hohe Vorstellung von Ethik und Moral!
Natürlich sollte das Gehalt stimmen, aber als Arzt müsste man in allererster Linie das Wohl der Patienten im Auge haben und sich auch daran freuen können, wenn man anderen Menschen helfen kann, ihre Lebensqualität wiederherzustellen oder zumindest zu verbessern!

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 19.11.2011 12:44

Kann man davon seine Kredite nicht bezahlen. Wenn sie ihre Ordination einrichten wollen und einige Geräte drinnen stehen haben, dann entstehen Kosten die auch hereinkommen müssen.

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( Kommentare)
am 17.11.2011 22:41

die leute sollen sich mal über das lohnniveau in ÖFFENTLICHEN deutschen kliniken erkundigen... da würde keiner mehr ans auswandern denken.

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Afranke4600 (2 Kommentare)
am 17.11.2011 22:15

Jetzt wissen wir es, um was es den Ärzten geht. Nämlich ums Geld. Ich denke, dass ihn Österreich kein Arzt schlecht verdient, da muss keiner wirklich am Hungertuch nagen.
Solche Hr. Doktoren wie den hier geschilderten brauchen wir in Österreich nicht, er soll über der Grenze bleiben. Ja und die Staatsbürgerschaft sollte man ihm auch gleich aberkennen, wenn Deutschland eh so toll ist und Österreich nur da ist um sein Studium zu finanzieren..
Dass sich die OÖN herablassen, so einen Artikel gleich auf einer ganzen Seite zu drucken, ist enttäuschend.

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 19.11.2011 12:37

würde ich diesen Job auch nicht machen. Besonders Stellen am Land sollten besser bezahlt werden. Welcher Trottel spielt für ein Butterbrot den Hausarzt in der Pampa? Arbeitszeiten, Bezahlung, Verantwortung, Streß etc paßt einfach nicht mehr. Jeder Techniker hat einen höheren Stundenlohn!
Wenn eine Gemeinde un Zukunft einen Arzt haben will muß sie eben Anreize bieten.

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sting (7.357 Kommentare)
am 17.11.2011 22:14

der Manipulation. Klar kann man in Deutschland in einer PRIVATKLINIK gutes Geld verdienen. Privatkliniken suchen sich auch besser gestellte und besser verdienende Patienten aus.
Man könnte es auch Abzocke nennen.

In öffentlichen deutschen Krankenhäusern wird aber keineswegs besser als in Österreich bezahlt, und die Arbeitsbedingungen sind auch nicht besser!

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( Kommentare)
am 17.11.2011 21:58

dauernd die Medien als Werbeplattform für die Med-Uni herhalten? Mehr Geld, Geld, Geld!!!!! Ist das alles??? Macht DAS glücklich? Oder hat uns diese Einstellung dorthin gebracht wo wir jetzt stehen. Dann sollen sie halt auswandern, aber auch für ihre Ausbildung hier ZAHLEN!! Nicht immer nur die Rosinen raus picken. Ad Ärztemangel: ich habe schon mit einigen Maturakollegen von mir gesprochen, die Medizin studiert haben. "Nein, Braunau? In die Pampa? Sicher nicht?"; "Schärding? Da fahr' ich ja eine Stunde nach Linz!" Es gibt genug, andere Leute müssen auch pendeln, wenn ich aber studiere und dann unflexibel bin liegt es nicht an einem Mangel!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.11.2011 21:29

eine linzer Medizin-Uni NICHT gelöst werden, liebe Nachrichten.
Ich bitte Sie, auch diese Probleme anzugehen und nicht nur beim Medizin-Uni-Lobbying zu verharren.

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sting (7.357 Kommentare)
am 17.11.2011 22:10

weil er gegen den Bericht des Chefredakteurs vom letzten Wochenende schreibt. Zumindest sehe ich es so.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 17.11.2011 20:12

soll er auch sagen, wieviel das ist. von den lebenserhaltungskosten in münchen spricht er aber nicht.

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( Kommentare)
am 17.11.2011 13:41

hat uns ja alles die von unseren regierenden Politikern permanent so angepriesene und anegblich so vorteilhafte EU eingebrockt. Der Herr Doktor hat schon Recht dass er dort hin geht wo man vom Lohn noch leben.

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Internerdhoernchen (4.967 Kommentare)
am 17.11.2011 16:28

Recht hat auch der ostanatolische Ziegenhirte, dass er dort hin geht wo man vom Lohn noch leben kann!
SCNR Das erinnert mich an die Deutschen: Böser türkischer Einwanderer. Guter deutscher Auswanderer. Den Einen braucht niemand, den Anderen braucht die ganze Welt.

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( Kommentare)
am 17.11.2011 13:16

Die Pflege ist ein eigenständiger Bereich im KH und nicht für die Schreibarbeiten der Mediziner zuständig. Aber es ist immer wieder aufschlussreich den niedrigen Stellenwert der Pflegepersonen schwarz auf weiß zu lesen.

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countd (9 Kommentare)
am 17.11.2011 16:08

Der Arzt sollte nicht für administrative Tätigkeiten im Krankenhaus verantwortlich sein. Genausowenig wie für Blutabnahmen usw. Diese Unarten gibt es (fast) nur in Österreich!

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susisorgenvoll (16.687 Kommentare)
am 18.11.2011 14:04

Arbeiten einmal kennenzulernen! Insbesondere dann, wenn er/sie daran denkt, sich nach dem Turnus als Allgemeinmediziner niederzulassen. Alles, was man selbst effizient machen kann, spart Personalkosten! Natürlich darf sich die Arbeit eines Jungarztes nicht nur auf Administration und Blutabnehmen beschränken, aber es ist notwendig, dass auch frisch von der Uni kommende Absolventen des Medizinstudiums eine in jeder Hinsicht umfassende Ausbildung erhalten! Bei manchen wäre es auch sehr hilfreich, wenn sie einmal das 10-Finger-System lernten, würde dann in der Praxis sehr viel Zeit sparen!

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( Kommentare)
am 17.11.2011 13:15

ausgenutzt, und als Dank wird es von der Gesundheitspolitik im Stich gelassen, wird bald eine "Krankenschwemme" geben, anstatt eine Ärzteschwemme!

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observer (22.235 Kommentare)
am 17.11.2011 10:54

wegen eventueller Abwanderungstendenzen und des hohen Anteils an ausländischen StudentInnen ein ordentlicher Studienbeitrag notwendig wäre. Warum sollen die anderen ÖsterreicherInnen dafür aufkommen, dass jemand sein Geld später im Ausland verdient und dort Steuern zahlt. Eventuell könnte man ja diese Aufwändungen bei Verbleib in Österreich und Erwerbsleben als Mediziner innerhalb der ersten 5 Jahre aliquot vom Einkommen abschreibbar machen.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 17.11.2011 10:18

Des hod sich der Doktor aus Dubai sicher auch gedacht!!

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am 17.11.2011 11:14

...was daran verwerflich sein soll. Wieviele österreichische Monteure, Techniker und Ingenieure arbeiten irgendwo auf der Welt und keinen juckts.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.11.2011 14:42

du host scho recht ...
hom de monteure oda techniker auf unsere kosten studiert ...?
i woa söba jahre im ausland ...

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am 17.11.2011 15:38

glaubst a HTL, TU oda sowas kostet nix?

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Bernie43 (147 Kommentare)
am 17.11.2011 14:50

Firmen, deshalb juckt es keinen.

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( Kommentare)
am 17.11.2011 15:58

...von Dienstreisen oder sowas, sondern davon wenn die Arbeitnehmer dann auch im Ausland ihren Hauptwohnsitz haben. Dann schauts mit der Steuerpflicht dem österreichischem Fiskus gegenüber mager aus, auch wenn die Firma eine österreichische sein sollte.

Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass Ärzte wenns um sowas geht immer besonders gescholten werden. Gscheiter wärs meiner Meinung nach, Ärzte in Österreich ordentlich zu entlohnen und dafür zu sorgen, dass österreichische Studenten in so knapp bemessenen Studien wie Medizin ihren Platz finden.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.11.2011 16:26

betreffend steuern abgabe bei beschäftigung im ausland gab es mal eine eigene regelung ,ob es noch gütligkeit hat weiss ich jedoch nicht...auch für kürzere dienstreise gab es eine vereinbarung die mir nicht genau bekannt ist ...

wenn man mindestens oder mehr als 183 tage im jahr im ausland war zahlte man nur steuern auf den betrag der in österreich ausbezahlt wurde als fixen arbeitsplatz in österreich ...

leute mit verksverträge zahlten einen steuerbeitrag im land in welchem sie beschäftigt waren ... so war es bei mir ...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.11.2011 16:28

als fixe anstellung in österreich ...

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( Kommentare)
am 17.11.2011 09:50

Sicher gut, wenn jemand seine Chancen nützt irgendwo ein vielfaches zu verdienen.
Dabei wird ein Arzt überall gerne mit offenen Händen aufgenommen, und wenn ihm Traunkirchen wieder wichtig ist, dann bekommt er jederzeit wieder einen Job in O.Ö.
In Gmunden hätte er sich halt erst hinaufarbeiten müssen, und nach Linz pendeln ist nicht jedermanns Sache, wenn gleich es etliche Ärzte machen um auf ihrem Spezialgebiet tätig sein zu können.
Zum Staate Österreich: Wenn man eine medizinische Ausbildung bezahlt, dann kann man eine Gegenleistung erwarten, die ein Vielfaches von z. B. Studiengebühren ausmachen.
Es geht nicht an, dass immer mehr Deutsche ihre Arztausbildung in Österreich absolvieren und unsere zukünftig notwendigen Ärzte diesen in Österreich nicht so geübten Test nicht schaffen, selbst wenn sie gut sind.
Da kommt ein Zug des Österreichers zum Vorschein, der auch im Bildungssystem durchschlägt, in Österreich geht es sehr oft nur darum jemand als ungeeignet abzuqualifizieren.

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( Kommentare)
am 17.11.2011 09:52

in die Ausbildung von den Ausgebildeten einfordern und zumindest so lange

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.11.2011 09:32

ist doch der beste beweis dass es dringend notwendig ist wieder studiengebühren einzuführen ...
wer sich als arbeiter oder angestellter das " anhört " fühlt sich verar****t.. wir zahlen mit unsere steuern ihre ausbildung und die machen sich ein luxus leben im ausland auf unsere kosten ...(ich habe ja nichts gegen leute die im ausland arbeiten )nicht zu vergessen dass die sozialabgaben in D höher sind als bei uns ...
so meine erfahrung von einen bekannten aus Berlin ...

und die Deutschen studenten/Innen die EU recht in österreich geniessen , bei uns KOSTENLOS studieren lachen uns doch heute schon aus !!!

das haben wir der SPÖ und GRÜNE hirnlose zu verdanken !

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( Kommentare)
am 17.11.2011 09:55

jeder in Österreich ausgebildete Arzt, muss in Österreich sehr viele Jahre als Arzt tätig sein.
Wenn er will und wo anders soviel mehr bekommt, kann er sich ja freikaufen.

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( Kommentare)
am 17.11.2011 19:58

Eine ordentliche Zweitwohnsteuer (Vermögenssteuer) würde zum Beispiel auch jenen Beitrag abschöpfen den der Herr Doktor für die Bereitsstellung der öffentliche Infrastruktur seines Hauses in Traunkirchen schuldig bleibt.
Aber eigentlich gehört der Dr zu jenen Assozialen die sich von uns Österreichern das Studium und die billige Infrastrukur für sein Zweitwohnhütte bezahlen lassen um dann grosskotzig mit seinen deutschen Einkommen anzugeben.

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( Kommentare)
am 17.11.2011 16:30

Die Herschaften sollen wenn sie innerhalb der ersten 10 Jahre Östereich verlassen die Ausbildungskosten zurückzahlen.
Bei den Studiengebühren sind ja dann wieder jene die Blöden die dann da bleiben.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 18.11.2011 17:25

meist derjenige, der weniger verdient. so bezahlt er mit seinem höheren gehalt weniger steuern als seine frau. es gibt aber wesentlich höhere abschreibbeträge als bei uns in A. (KEST zb.)

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praxma (31 Kommentare)
am 17.11.2011 08:59

Ein würdiger Bericht in diesen "ruhigen" Zeiten. Weniger arbeiten, dafür mehr kassieren, zahlen tuns eh die dummen bürger. Danke für diese Jubelmeldung. mfg

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praxma (31 Kommentare)
am 17.11.2011 08:51

Ein würdiger Bericht in diesen "ruhigen" Zeiten. Weniger arbeiten, dafür mehr kassieren, zahlen tuns eh die dummen bürger. Danke für diese Jubelmeldung. mfg

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 17.11.2011 08:20

endlich einmal eine realische Beschreibung der fast unerträglichen!! Verhältnisse im "Gesundheitssystem"::

da hilft auch keine 6. Medizin Universität!

seit Jahrzehnten überbordende Bürökratie (Turnusärzte = Zettelschreiber)

seit Jahrzehnten massiv gesunkene Einkommen (in Spital und Praxis!)

in OÖ zudem extrem schlechte Verträge der OÖGKK (nun auch nochmals massive Reduktion der Erträge der Bauern KK)

allerdings hat die OÖGKK seit Anfang der 90 iger Jahre Milliarden S nach Wien und Kärnten umgeleitet und sich dadurch Posterl in Wien erkauft ( letztes Beispiel Minister Stöger in Wien!)

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Herzblatt (1.194 Kommentare)
am 17.11.2011 12:37

Posterl erkauft

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 17.11.2011 08:14

diese Aufgaben sollten auch neu verhandelt werden. Warum müssen in Ö Turnusärzte den Hauptteil ihrer Arbeitszeit mit Blutabnahme verbringen? Das ist keine Ausbildung!
Ärzte sollten Tätigkeiten machen für die sie ausbegildet sind und nicht Papierkram - das ist Verschwendung!!

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( Kommentare)
am 17.11.2011 08:09

Die Studenten kommen nach Österreich, dafür bekommen Österreicher auch in Deutschland Ärzteposten. Die lukrativen Posten in der Schweiz, die sich womöglich die Ausbildung der Ärzte überhaupt erspart, bekommen nach der Statistik im "Schauplatz" überhaupt die Deutschen.
Wo bleibt Österreich? Wir bilden für die Schweiz aus und vergraulen reihenweise gute Kräfte nach Deutschland und vermindern dort das Fachärztedefizit. Ermöglichen ihnen eine bessere Arbeitszeit, besseren Verdienst und weniger bürokratische Belastung. Das ist gerecht, aber nur für Deppen.

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( Kommentare)
am 17.11.2011 06:19

Studiengebühren?

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 17.11.2011 08:16

sollten für alle gelten, allerdings sollten österr. Studenten einen zinslosen Kredit dafür bekommen, den sie im Berufsleben abzahlen müssen.
Arbeiten sie 10 Jahre in Österreich sollte ein teil des Kredites gestrichen werden.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.11.2011 09:18

hast du gestern abend die zib 2 gesehen und gehört was der minister gesagt hat ??
studiengebühren könnten " gestundet " werden und im arbeitsleben zurückbezahlt ...

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