Zwölfjähriger verbrannte in Bayern Drogen seines Vaters
LANDSHUT. Ein zwölf Jahre alter Bub hat in Bodenkirchen bei Landshut im süddeutschen Bundesland Bayern zusammen mit anderen Kindern die Drogen seines Vaters verbrannt.
Nach Angaben der Polizei handelte es sich um Cannabis, das der Bursche am Sonntagabend von seinem Vater entwendet hatte. Einem Kind wurde durch die Rauchentwicklung schwindelig und übel, musste jedoch nicht in ärztliche Behandlung.
Die Polizei brachte den Zwölfjährigen nach Hause und suchte zunächst das Gespräch mit der Mutter. Als der Vater eintraf, forderten die Beamten umgehend einen Drogentest - dieser verlief positiv. Daraufhin folgte eine Blutentnahme. Gegen den Vater wird nun wegen Drogenbesitzes und einer Verkehrsordnungswidrigkeit ermittelt.
Ursprünglich hatte der Bub vor, die Drogen zu vergraben. Er entschloss sich aber schließlich mit seinen Freunden dazu, das Cannabis zu verbrennen.
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Ein guter Bub, auf den das Jugendamt dringendst aufpassen sollte.
Vernünftiger Sohn.