Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Sea-Watch-Kapitänin Rackete will Salvini nun verklagen

Von nachrichten.at/apa, 05. Juli 2019, 12:37 Uhr
Rackete: Staatsanwälte gegen Ausweisung
Rackete auf dem Weg in die Freiheit (AFP) Bild: APA/AFP/GIOVANNI ISOLINO

ROM. Nachdem eine Untersuchungsrichterin auf Sizilien ihre Freilassung angeordnet hat, will die Kapitänin der "Sea-Watch 3", Carola Rackete, den italienischen Innenminister Matteo Salvini wegen Verleumdung verklagen.

"Wir haben bereits eine Klage gegen Salvini vorbereitet", kündigte Racketes Anwalt Alessandro Gamberini nach Medienangaben am Freitag an.

"Es ist nicht einfach, alle Beschimpfungen Salvinis gegen Rackete zu sammeln. Noch gravierender ist die Tatsache, dass er dies als Innenminister getan hat", so der Anwalt.

Gegen die deutsche Kapitänin läuft in Italien noch ein Verfahren wegen Widerstands gegen die Polizei und wegen Beihilfe zur illegalen Einwanderung, nachdem sie vergangenen Samstag die "Sea-Watch 3" trotz Verbots der italienischen Behörden in den Hafen Lampedusas gesteuert hatte. Noch unklar ist, wo sich Kapitänin Rackete aufhält. Sie befindet sich an einem Ort, wo sie auf eine für kommenden Dienstag geplante Anhörung wartet.

Salvini reagierte gelassen auf die Ankündigung einer Klage Racketes gegen ihn. "Rackete verletzt die italienischen Gesetze, attackiert italienische Polizeiboote und verklagt mich. Ich fürchte die Mafiosi nicht und ich fürchte eine reiche und verwöhnte deutsche Kommunistin nicht", reagierte Salvini auf Twitter.

mehr aus Weltspiegel

3 Tote bei schwerem Unfall an Mautstelle in Italien

Hochzeit der Superlative: Portofino feierte Milliardärspaar

28-Jähriger tötete in Sachsen Großeltern und Mutter

Hochwasserlage in Süddeutschland weiter angespannt

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
proworx (556 Kommentare)
am 05.07.2019 20:38

ihr kahn könnte ja mal leck schlagen,wär ne tragödie.

lädt ...
melden
antworten
hasta (2.848 Kommentare)
am 05.07.2019 16:39

Die Entscheidungen der Justiz sind nicht nur in Österreich zunehmend unverständlich und nicht nachvollziehbar.
Gesetzesbruch bleibt Gesetzesbruch, auch wenn einzelne Richter mit zweierlei Maß messen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.07.2019 15:29

Was fuer frechheiten erlaubt sich diese schlepper in eigentlich noch. Soll froh sein, daß man sie nicht verklagt hat. Den floh hat ihr sicher ein hereinwinker ins Ohr gesetzt.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.07.2019 14:39

wohl nicht mit dem eigenen Geld, aber dem vom papa zwinkern

lädt ...
melden
antworten
pepi1 (813 Kommentare)
am 05.07.2019 14:19

wenn sie Frau Kapitänin die geretteten Asylanten doch so lieb haben, brauchen sie nur den Haufen Geld, der bereits für sie gespendet wurde, an diese weiterzugeben. Das wäre mal ein Zeichen von Nächstenliebe anstatt die Flüchtlinge hunderte Kilometer von Italien entfernt aufzusammeln, Verzeihung zu retten und sie dann den Italienern aufs Auge zu drücken und um Menschlichkeit schreien. Jetzt verklagen wir noch den bösen Salvini, das kostet auch eine Menge Geld, das man wie gesagt anderweitig einsetzen könnte. Sie verklagen ihn wegen Verleumdung und selbst haben sie sich über Gesetze hinweggesetzt.
Die U-Richterin , die sie freigelassen hat sollte auch mal überprüft werden, irgendwas stimmt da nicht!

lädt ...
melden
antworten
Laubfrosch11 (2.749 Kommentare)
am 05.07.2019 13:48

recht so

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (34.537 Kommentare)
am 05.07.2019 13:23

Aha.

Nach Greta also ein neue Kampagne.

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.07.2019 17:13

"Rackete" rammt ein italienisches Polizeiboot und will jetzt den italienischen Innenminister verklagen?
Weswegen?
Wegen Geschäftsstörung?
Geht's noch?

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (14.661 Kommentare)
am 05.07.2019 12:52

Das Einkommen von ein paar Anwälten ist auf Jahre gesichert. Aber es wird ja genügend gespendet.

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.07.2019 16:58

Was hier jetzt erleben ist so typisch deutsch, arrogant und praepotent, dass man es kaum für möglich hält.
Diese Schlepperorganisationen, wie "Seawatch", es wird Zeit, dass man diese bei dem Namen nennt, ist getrieben möglichst viel Migranten nach Europa und vor allem nach Deutschland zu transportieren. Koste es was es wolle!
Dieses Geschäft soll jetzt maximal wieder anlaufen.
Es geht hier eindeutig NICHT um Seenotrettung, denn dieser Schlauchbootaktionismus ist ein kühl kalkuliertes Manöver, ein Mittel zum Zweck!
"Seenotrettung" so lautet die Überschrift, der Schmäh mit dem man die Öffentlichkeit überlisten will. Und man versucht dies mit Gewalt, mit dem "Hammer" durchzusetzen.
Typisch deutsch eben.
Es wird NICHT ein nächster Hafen angesteuert, NEIN, es muss immer ein europäischer Hafen sein!
Alleine daran erkennt man diesen falschen Aktionismus.
Die Fracht besteht fast ausschließlich aus "Armutsmigranten".
Das Geld für die Schlauchboote stammt NICHT von diesen.

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.07.2019 17:06

Das Geld für die Schlauchboote stammt auch nicht von irgend welchen misterioesen und unbekannten Schleppern.
Dieses Geld für Schlauchboote stammt, wie die Schlauchboote selbst und diese dubiosen Organisationen wohl aus Europa, oder werden günstig in Asien gekauft.
Niemand überprüft diese Herkunft! Niemand geht dem nach, woher tatsächlich diese Boote und das Geld dafür stammt! Warum?
Weil es wohl zum Grossteil aus Deutschland stammt! So wie die Spenden dafür!
Und das alles schon seit Jahren!
Jetzt wird sogar in deutschen TV Sendungen dafür Werbung gemacht! Werbung für Schlepperfahrten und dass man dafür spenden soll!
Mit dem Tarnfeigenblatt, man "müsse doch der "Kapitänin"" helfen. Geht's noch?
In Deutschland offenbar geht's offenbar noch blöder.

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.07.2019 17:11

So etwas lässt sich nur mehr mit Franz Werfel erklären.
Mit "Stern der Ungeborenen" hat er 1945 exakt die deutsche Befindlichkeitsstörungen vorhergesagt.
Sie beginnt mit "zwischen Weltkrieg 2 und 3" und endet mit "Wölfe".

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.07.2019 17:18

"Die undankbare Ethik der selbstlosen Zudringlichkeit".
Besser und treffender kann man es gar nicht beschreiben.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen