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Schiff mit 130 Tonnen Öl lief vor Mauritius auf Grund

Von nachrichten.at/apa, 08. März 2021, 15:51 Uhr
A Chinese-flagged trawler that ran aground containing 130 tonnes of oil, is seen in the Indian Ocean waters at Pointe Aux Sable
Das Schiff wird nun inspiziert. Bild: STRINGER (X80002)

PORT LOUIS. Die Behörden des Inselparadieses mobilisierten die Küstenwache und Soldaten, um eine Ölpest zu verhindern.

Vor der Küste von Mauritius im Indischen Ozean ist ein chinesischer Trawler mit 130 Tonnen Heizöl an Bord auf Grund gelaufen. Nach Angaben von Fischereiminister Sudheer Maudhoo gab der Kapitän der "Lurong Yuan Yu" am Sonntagabend SOS-Signale ab. Maudhoo kündigte eine Inspektion des Schiffes an, um mögliche Lecks zu finden.

Die Bewohner von Mauritius reagieren alarmiert auf Berichte über derartige Unglücke, seit im Juli der japanische Frachter "Wakashio" mit tausend Tonnen Treibstoff an Bord auf ein Riff im Südosten der Insel aufgelaufen war. Es war die größte Umweltkatastrophe in der Geschichte des Landes. Mehr als 50.000 Menschen nahmen damals in der Hauptstadt Port Louis an einer Demonstration teil und kritisierten den Umgang von Regierungschef Pravind Jugnauth mit dem Desaster.

Die "Lurong Yuan Yu" strandete bei Pointe-aux-Sables im Nordwesten der Hauptinsel, nicht weit von Port Louis. Zunächst müsse alles Öl abgepumpt werden, sagte Maudhoo. Nach seinen Angaben befinden sich auch fünf Tonnen Schmiermittel an Bord. Die Sicherheitskräfte setzten Ölsperren ein, um zu verhindern, dass ein Ölfilm die Küste erreicht.

Nach dem Unglück der "Wakashio" waren rund tausend Tonnen Heizöl in das türkisfarbene Meer ausgelaufen. Mangroven-Wälder, Korallen-Riffe und andere Öko-Systeme wurden geschädigt.

Auch im Umfeld der "Lurong Yuan Yu" seien "Spuren von Öl" im Wasser entdeckt worden, sagte Maudhoo am Montag vor Journalisten. Küstenbewohner sagten, dass bereits Ölspuren am Ufer gesichtet worden seien. Der Minister sagte, es sei eine Untersuchung eingeleitet worden. Polizisten seien an Bord des Schiffes gegangen, um Dokumente zu beschlagnahmen. Ein großer Teil der 1,3 Millionen Einwohner von Mauritius lebt vom Tourismus und vom Fischfang.

Archivbilder von der Ölkatastrophe:

Bildergalerie: Ölkatastrophe auf Mauritius

Ölkatastrophe auf Mauritius
(Foto: APA/AFP) Bild 1/35
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4  Kommentare
4  Kommentare
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Zonne1 (3.664 Kommentare)
am 08.03.2021 16:20

130 Tonnen Sprit - das is ja garnix, Jede einzelne Boeing 747 lässt diese Menge bei jedem einzelnen Flug als giftige Chemtrails auf uns herunterregnen ...

Der Mensch hat garantiert keinerlei Einfluss auf das Klima , sicher nicht , ich schwöre

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Theodor40 (195 Kommentare)
am 08.03.2021 18:32

wie man nur so einen Blödsinn schreiben kann

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betterthantherest (34.114 Kommentare)
am 08.03.2021 16:03

Wollten die armen Arbeitssklaven an Bord telefonieren?

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( Kommentare)
am 08.03.2021 16:03

Jetzt muessten unsere Umweltschuetzer sofort nach Mauritian diesen um dort eine Demo abzuhalten. Bei uns machen die staendig ein trara, wobei ueberall auf der Welt staendig etwas passiert, daß die Umwelt verseucht.

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