Schießerei in Wisconsin: fünf Tote
MILWAUKEE (WISCONSIN): Ein Mann hat in der US-Stadt Milwaukee auf dem Gelände einer Brauerei fünf Menschen getötet. Danach habe er sich erschossen, teilte die Polizei mit.
Bei dem Mann soll es sich laut dem US-Sender CNN um einen 51-jährigen Angestellten der Brauerei handeln, der in den Komplex gestürmt sei und fünf Mitarbeiter getötet habe. Ein Motiv für die Tat war zunächst nicht bekannt. Nach Medienberichten sei der Mann aber kurz vor der Tat entlassen worden. Eine Bestätigung dafür gab es laut der APA vorerst nicht. US-Präsident Donald Trump sprach von einer "schrecklichen, schrecklichen Sache".
Das Blutbad in der Brauerei reiht sich in eine lange Liste von Schusswaffenangriffen in den USA mit mehreren Todesopfern ein. Allein im vergangenen Jahr gab es in den Vereinigten Staaten nach Angaben der Forschungsgruppe Gun Violence Archive 419 solcher Vorfälle. Das laxe US-Waffenrecht spielt eine zentrale Rolle im Wahlkampf für die Präsidentschaftswahl im November. Präsident Donald Trump ist ein enger Verbündeter der mächtigen Waffenlobby NRA (National Rifle Association), die sich über die Jahre hinweg erfolgreich gegen einschneidende Einschränkungen des Waffenrechts eingesetzt hat.
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