Papst betete am Stefanitag für "gequältes ukrainisches Volk"
VATIKANSTADT. Am zweiten Weihnachtsfeiertag hat Papst Franziskus die auf dem Petersplatz versammelten Gläubigen zu Gebeten für den "Frieden für die vom Krieg gequälten Völker, um Frieden für die liebe und gequälte Ukraine" aufgerufen.
Der Papst wies auf die ukrainischen Fahnen hin, die einige Pilger auf dem Petersplatz schwenkten. Er erneuerte seinen Wunsch nach Frieden in Familien, Pfarrgemeinden, Ordensgemeinschaften, in Bewegungen und Vereinigungen, so der Papst beim Angelus-Gebet.
Franziskus rief die Christen auf, ihren Glauben so treu zu bezeugen wie der Heilige Stephanus. Der erste christliche Märtyrer sei ein Beispiel für die Bereitschaft, Brüdern zu verzeihen. Seinen Peinigern habe er verziehen.
Der Papst gedachte auch den "zahlreichen" Märtyrern, die ihr Leben aufs Spiel setzten, um vom Glauben Zeugnis abzulegen". Franziskus betonte, dass "Weihnachten nicht das Märchen von der Geburt eines Königs ist, sondern die Ankunft des Erlösers, der uns vom Bösen befreit, indem er unser Böses auf sich nimmt: den Egoismus, die Sünde, den Tod". Auch "in unserer Zeit gibt es zahlreiche Märtyrer, mehr als in der Frühzeit. Heute beten wir für diese gemarterten und verfolgten Brüder und Schwestern", so Franziskus.
Zu Weihnachten erhielt der 86-jährige Pontifex viele Glückwünsche. Dafür bedankte er sich am Stefanitag öffentlich. "In den vergangenen Tagen habe ich sehr viele Glückwünsche bekommen. Da ich nicht jedem Einzelnen antworten kann, drücke ich heute allen meinen aufrichtigen Dank aus, besonders für das Geschenk eurer Gebete", sagte das römisch-katholische Kirchenoberhaupt.
Der Papst hatte am Christtag in seiner Botschaft zum Segen Urbi et orbi die Bedeutung des Friedens hervorgehoben. Der Papst gedachte "unserer ukrainischen Brüder und Schwestern, die dieses Weihnachten im Dunklen, in der Kälte oder weit weg von ihrem Zuhause erleben - aufgrund der Zerstörung, die zehn Monate Krieg verursacht haben". "Der Herr erleuchte den Verstand derer, die die Macht haben, die Waffen zum Schweigen zu bringen und diesem sinnlosen Krieg ein sofortiges Ende zu setzen", sagte Papst Franziskus.
Dem Papst bleibt ja nichts anderes übrig als Beten, denn mit der Schweizer Garde wird er wohl nicht viel ausrichten.
Aus meiner Sicht ist Beten eine Art "psychologisches Placebo" für den/die Betende/n, denn damit versetzt er/sie sich in eine Gedankensituation, für den guten Zweck etwas Wesentliches beigetragen zu haben, indem man seines Glaubens nach die "höchste Macht" - nämlich Gott quasi "beauftragt" habe, diesen Missstand abzustellen.
Da es meiner Ansicht nach Gott oder Götter, wie sie die Religionen postulieren, real nicht gibt sondern nur in den Köpfen der Gläubigen umhergeistern, geht insofern Beten natürlich ins Leere, denn wie soll eine real nicht vorhandener Gott helfen? Außerdem - welcher Gott - sollte es ihn (warum männlich? wohl deshalb, weil es sich um eine der nahöstlichen, streng patriachalisch geprägten Religionen handelt) real geben, sich nach dem Gesundere von Menschen richten - um deren selbst "verschuldeten" Trotteleien zu planieren?
»Und wenn ihr betet, dann tut das nicht wie die Heuchler! Sie beten gern öffentlich in den Synagogen und an den Straßenecken, um von den Menschen gesehen zu werden. Ich versichere euch: Diese Leute haben ihren Lohn schon erhalten!
🤣😂
Gegen einen Kriegsverbrecher wie Putin hilft kein beten da helfen nur Bomben.
Soso
Und was hätte gegen Kriegsverbrecher wie Poroschenko Selenski Merkel Hollande und ALLE Amipräsidenten geholfen?
Ja alle genannte haben die Krim annektiert, das niederländische Flugzeug abgeschossen, in der Ostukraine Massaker verübt und zu guter letzt Russland überfallen. Dein Posting kommt mir vor wie eine Replik aus Stalinszeiten.
Nichts davon ist bewiesen sondern wurde vom Westen beschlossen, russische Beweismittel wurden nicht zugelassen.
Die Kriegsverbrecher sitzen in Kiew und Washington.
Der Hauptverbrecher sitzt in Moskau. Für diesen Kriegsverbrecher ist ein Kriegsverbrecher Prozess das Mittel der Wahl.
Wenn jemand ständig provoziert weil er glaubt das er einen starken Helfer (USA) hat kann trotzdem eine auf die Nase bekommen, ist dann halt dumm gelaufen.
Dumm gelaufen für Putin. Er glaubte wohl das die freie Welt die Augen zu acht und nichts tut. Bei Überfällen auf andere Staaten und Völker haben die Russen eine lange Tradition. 1939 der Überfall auf die baltischen Staaten. 1953 die Hilfestellung für Ulbricht. 1956 der Überfall in Ungarn, dasselbe 1968 in der damaligen Tschechoslowakei. Alles begründet mit der Lüge der brüderlichen Hilfe genau das gleiche Muster wie in den oben genannten Staaten. Die Annexion der Krim und der Krieg in der Ostukraine waren die ersten Kriegsverbrechen Und Putin zeigte damit seine verbrecherische Gesinnung und seine Missachtung des Völkerrechtes. Interessant wäre es zu wissen wie Putin gehandelt hätte, hätte sich die Ukraine nicht an das Budapester Abkommen gehalten. Leider war die Ukraine zu ehrlich und glaubte den russischen Lügen.
Der Legende nach hat der persische König Xerxes 1. das Orakel in Delphi befragt, was denn geschehe, wenn er einen Krieg (gegen die Griechen) begänne. Der Orakelspruch lautete: Wenn du einen Krieg beginnst, wirst du ein großes Reich zerstören - dass es letztlich sein eigenes war, merkte er erst später.
In einem Interview des früheren Außenministers Tschechiens, Karl Schwarzenberg, äußerste der sich ähnlich über das derzeitige "Putinreich", denn seiner Meinung nach sei die Zeit der Imperien vorbei - siehe Großbritannien, alle Kolonialmächte, Nazi-Deutschland (Osterweiterung) und eben auch das russische Imperium seit den Zaren und insbesondere. Stalins UdSSR, dessen Untergang ja Putin so schmerzt und m.E. auch das Motiv für den Überfall auf die Ukraine war, um zum jetzt stattfindenden 100-sten Jahrestag der Gründung der SU zumindest die "Wiedervereinigung" der Ukraine und anderer Staaten (außer denen die zu NATO und EU abgezischt sind) zu feiern.
Wie erwartet.
Russischen Kinder spielen keine Rolle.
Wer keine Angst vorm Teufel hat, der braucht auch keinen Gott.
Und schon gar nicht irgendeinen selbsternannten stellvertretender
In der Bibel steht ja eh nichts über ein Papstamt!
... und die Ukrainer haben am Donbas, ... andere Menschen gequält.
Das waren wohl eher Putins Stellvertreter. Die Ukraine hatte ja keinen Zutritt; wie soll sie dann Menschen dort gequält haben?
Raketen.
Und wann hat so ein Papstinger für das gequälte Volk in der Ostukraine gebetet?
Da wäre 8 Jahre Zeit dazu gewesen.
Sie schreiben richtig: die OstUKRAINE. Auch dort werden Menschen drangsaliert und gequält - von Putins Platzhaltern.
Damit ist die Ukraine gerettet.