33-jährige Steirerin in Slowenien tödlich verunglückt
KRANJSKA GORA/WIEN. Eine österreichische Bergsteigerin (33) ist am Samstag in den Julischen Alpen in Slowenien abgestürzt und ums Leben gekommen.
Die Steirerin wurde Sonntagfrüh von einem Polizeihubschrauber am Berg Prisojnik (2.547 Meter) entdeckt. Sie dürfte auf einem Schneefeld ausgerutscht sein. Die laut örtlicher Polizei 33-jährige Alpinistin war alleine unterwegs gewesen. Am Samstag wurde sie gegen 21.45 Uhr als vermisst gemeldet. Beamte suchten sofort auf beiden Seiten des Vrsic Passes nach ihrem Auto, das kurz darauf auch gefunden wurde. Außerdem wurden Informationen in den Schutzhütten gesammelt.
Sofort am Morgen wurde der Polizeihubschrauber aktiviert, der die Leiche in einem schwer zugänglichem Gebiet auf dem Prisojnik entdeckte. Im Einsatz waren auch die Bergretter aus Kranjska Gora. Die Steirerin ist noch am Ort des Sturzes gestorben, so ein Sprecher der Polizei.
Beim Prisojnik handle es sich um ein sehr anspruchsvolles Gebiet, wo man ungeachtet der Jahreszeit unbedingt Helm und Kletterausrüstung benützen muss. Bei winterlichen Verhältnissen, die derzeit auf dem Berg herrschen, sei auch die Winterausrüstung notwendig.
Das Außenministerium bestätigte der APA den Tod der Frau, hatte aber das Alter mit Anfang 50 angegeben. Die Familie der Verunglückten wurde bereits informiert.
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