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New York macht Weg für Cannabis-Legalisierung frei

Von nachrichten.at/apa, 31. März 2021, 09:25 Uhr
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Symbolbild Bild: ROBERT ATANASOVSKI (AFP)

NEW YORK. Nach jahrelangem Streit hat das Parlament des US-Bundesstaats New York das Gesetz für die Legalisierung von Marihuana verabschiedet.

Das Unterhaus in Albany verabschiedete am Dienstagabend (Ortszeit) einen entsprechenden Gesetzentwurf mit 100 zu 49 Stimmen. Stunden zuvor hatte auch der Senat mit 40 zu 23 Stimmen zugestimmt. Gouverneur Andrew Cuomo, der das Gesetz noch unterzeichnen muss, bezeichnete es nach der Verabschiedung als "richtungsweisend".

Die Maßnahme schaffe Arbeitsplätze und behebe vor allem "das Unrecht von Jahrzehnte lang geltendem Recht, das sich in unverhältnismäßiger Weise gegen Nicht-Weiße gerichtet" habe, schrieb der Sprecher des Unterhauses, Carl E. Heastie, auf Twitter. Als Hauptgrund für die Legalisierung gilt der Kampf gegen den strukturellen Rassismus: Die gegenwärtige Cannabis-Gesetzgebung in New York hatte Nicht-Weiße diskriminiert. Obwohl der Konsum etwa gleichmäßig verteilt ist, wurden Schwarze um ein Vielfaches häufiger für Marihuana-Delikte verhaftet.

Nach der Unterzeichnung des Gesetzes durch Cuomo wird New York mit seinen knapp 20 Millionen Einwohnern - und der gleichnamigen Millionenmetropole - der 15. US-Bundesstaat, der Marihuana für den freien Gebrauch erlaubt. Schätzungen zufolge könnte damit in den kommenden Jahren ein Milliarden-Markt entstehen, der 350 Millionen Dollar pro Jahr an Steuermehreinnahmen abwirft.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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enoch (568 Kommentare)
am 31.03.2021 10:19

Mexico legalisiert auch, um die Drogenkriminalität endlich in den Griff zu bekommen.
Meiner Ansicht nach der einzige Weg.
Jahrzehnte “War on Drugs” habe nur zu Megagewinnen der Drogenbanden und Leid unter der Bevölkerung geführt.

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( Kommentare)
am 31.03.2021 16:47

Mèxico ist nur Transitland. Der Konsum dort selbst ist im Vergleich zu den Gringos gering. Das Thema ist, dass die USA das Problem hinsichtlich der Verbraucher nicht in den Griff bekommen. Konsumiert wird bis in die höchsten Kreise und da hat man wenig Interesse, die Versorgung zu stören. Wobei die Margen natürlich der Koks bringt. Die Gringos haben es selbst versäumt, die Logistik der Mengen zu organisieren. Es bleibt ihnen nur die Verteilung.

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danube (9.663 Kommentare)
am 31.03.2021 10:11

Aber nur mit Maske rauchen zwecks der Thc Aerosole, gell...

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