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Nawalny muss im Straflager Staatsfernsehen schauen

Von nachrichten.at/apa, 25. August 2021, 21:50 Uhr
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Kreml-Kritiker Alexej Nawalny (Archivaufnahme): Lesen oder schreiben sei in dieser Zeit verboten. "Du musst auf einem Stuhl sitzen und auf den Fernseher schauen." Bild: APA/AFP/Moscow's Babushkinsky district c/HANDOUT

MOSKAU. Der in Russland inhaftierte Kremlgegner Alexej Nawalny hat erstmals aus dem Straflager heraus ein Interview gegeben. Er werde gezwungen, jeden Tag stundenlang Staatsfernsehen und Propagandafilme zu sehen, erklärte der 45-Jährige im Interview mit der US-Tageszeitung "New York Times", die daraus am Mittwoch Ausschnitte veröffentlichte.

Insgesamt sollen 54 handgeschriebene Seiten mit Nawalnys Antworten bei den Journalisten angekommen sein. Seine Pressesprecherin Kira Jarmysch bestätigte auf Twitter, dass es sich um das erste Interview seit seiner Inhaftierung in dem Lager in Pokrow rund 100 Kilometer östlich von Moskau handelte.

Gegner des Präsidenten

Nawalny gilt als der schärfste Gegner des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Er war im Februar zu mehreren Jahren Haft verurteilt worden, weil er gegen Bewährungsauflagen in einem früheren Strafverfahren verstoßen haben soll, während er sich in Deutschland von einem Mordanschlag erholte. Das Urteil wurde international vielfach als politisch motiviert kritisiert.

In dem Interview der "New York Times" forderte der Oppositionspolitiker erneut harte Sanktionen gegen russische Oligarchen, die Putin unterstützen. Die Strafmaßnahmen von EU und den USA dürften nicht die einfache russische Bevölkerung treffen.

"Das Putin-Regime ist ein historischer Unfall und keine Gesetzmäßigkeit", schrieb Nawalny laut der Zeitung in einer Antwort an die Journalisten. "Früher oder später wird dieser Fehler korrigiert werden und Russland einen demokratischen, europäischen Weg einschlagen."

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Easytotalk (237 Kommentare)
am 27.08.2021 09:41

Der Glückspilz Navalny - die Österreicher müssen sogar bezahlen für Staatspropaganda im ORF !

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.08.2021 23:56

Ah isst er jetzt wieder, der Herr Nawalny?

Dann hat er Glück, dass er nicht in Ö sitzt und strafweise hier Staatsfernsehen schauen muss. Da sind nämlich die Moderatoren auch schon so auftragsbeflissen, dass einem das Gegessene ....

Was weiß man eigentlich von Herrn Nawalny, außer, dass er in Ö und D eine gute Presse hat und schärfster Putingegner ist?

Erstaunlich, dass die Medien diesen Mann ohne weitere Eigenschaften so lieben.

Oder weiß man eh Näheres, etwa selber am Weg zum Oligarchen oder dergleichen?

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Rapid09 (2.614 Kommentare)
am 26.08.2021 16:51

Eerstaunlich was der Navalny alles bereit ist auf sich zu nehmen. Viele, speziell unsere russischen K(r)ampfposter hier im Forum, haetten (und haben bereits) klein bei gegeben und wuerden Lobeshymnen auf den Moechtegernzar Putin singen.

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jamei (25.506 Kommentare)
am 26.08.2021 11:05

Der "arme" wird gezwungen, jeden Tag stundenlang Staatsfernsehen und Propagandafilme zu sehen.

Wenn er sich SO wichtig findet, weshalb ist er nach seiner Genesung dank der westlichen medizinischer Hilfe wieder nach Russland geflogen?

War er von sich zu sehr eingenommen, das er meinte er könne Putin und die
russische Gesetzgebung umstimmen oder entmachten?

Anscheinen hat er das Ikarus Syndrom.........

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nichtschonwieder (8.624 Kommentare)
am 26.08.2021 08:46

Mit ihm würde es auch keine Demokratie - oder was immer er darunter versteht - geben.

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Soehne (932 Kommentare)
am 25.08.2021 22:34

Kann nicht schlimmer sein als unser linker propaganda Sender

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jack_candy (7.890 Kommentare)
am 26.08.2021 16:15

Wo gibt es in Österreich einen linken Propagandasender?

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Gugelbua (31.961 Kommentare)
am 25.08.2021 22:09

Ich hoffe nicht ORF 😁

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