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Nach Tod am Filmset: Regieassisent äußerte sich erstmals zu Unglück

Von nachrichten.at/apa, 02. November 2021, 06:50 Uhr
US-ENTERTAINMENT-MOVIE-ACCIDENT-BALDWIN
(Symbolbild) Bild: Apa

LOS ANGELES. Der Regieassisent, der Hollywood-Star Alec Baldwin bei Dreharbeiten eine geladene Pistole überreicht hatte, hat sich erstmals öffentlich zu dem tödlichen Vorfall geäußert, zu seiner eigenen Rolle dabei jedoch geschwiegen.

In einer am Montag (Ortszeit) von der "New York Times" veröffentlichten Erklärung schrieb David Halls, er sei "erschüttert und traurig" über den Tod der Kamerafrau Halyna Hutchins bei dem Unglück. "Halyna Hutchins war nicht nur eine der talentiertesten Personen, mit denen ich zusammengearbeitet habe, sondern auch eine Freundin", schrieb Halls weiter. Er hoffe, dass die "Tragödie" die Filmindustrie dazu bewege, "ihre Werte und Praktiken zu überarbeiten um sicherzustellen, dass nicht erneut jemand beim kreativen Prozess zu Schaden kommt".

Hollywoodstar Baldwin hatte während der Dreharbeiten zu dem Western "Rust" in Santa Fe versehentlich die Kamerafrau Hutchins erschossen, als er bei einer Probe eine Requisitenwaffe abfeuerte, die mit scharfer Munition geladen war. Die 42-Jährige starb kurz nach dem Vorfall im Krankenhaus. Regisseur Joel Souza wurde an der Schulter getroffen und verletzt.

Nach dem tödlichen Schuss hatte Regieassistent Halls gegenüber der Polizei eingeräumt, nicht alle Kugeln in der Trommel des Colts überprüft zu haben, bevor er ihn Baldwin mit der Versicherung überreichte, die Waffe sei sicher.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Fenstergucker (2.386 Kommentare)
am 02.11.2021 12:54

Warum hat Baldwin überhaupt auf die Kamerafrau gezielt und abgedrückt? 🤔
Wenn er in einer Schußszene auf einen anderen Schauspieler die Waffe richtet ist das ganz was anderes.
Die Kamerafrau steht logischerweise hinter der Kamera und spielt auch nicht mit.

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Rapid09 (2.611 Kommentare)
am 02.11.2021 14:12

@Fenstergucker
Wir kennen die Filmszene nicht aber oft genug werden Nahaufnahmen von der Waffe, auch noch in Zeitlupe, gezeigt. Dazu muss der Lauf aber auf die Kamera gerichtet sein. Falls der Baldwin seinen Revolver nur "testen" wollte, dann hat er m. M. fahrlaessig gehandelt, weil man mit keiner Waffe auf eine Person ziehlt, egal ob (un)geladen. Aber das sieht man in Amiland wahrscheinlich lockerer als bei uns.

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Fenstergucker (2.386 Kommentare)
am 02.11.2021 15:54

👍

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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 02.11.2021 12:08

Der Tod der jungen Frau ist tragisch und unnötig. Wenn ich eine Waffe weitergebe und bevor ich eine Waffe mit angeblich Platzpatronen abfeuere, entlade ich sie komplett und prüfe die Munition um sicherzugehen, dass da wirklich keine scharfe Patrone drin ist.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 02.11.2021 10:14

Nicht einmal jetzt verstehen die Redakteure den Unterschied zwischen Patronen und Kugeln bzw. Projektil.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 02.11.2021 09:46

Regieassistent und Schauspieler sollten jeweils 5 Jahre im Gefängnis über den tödlichen Vorfall nachdenken!

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