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Impfstoff: Auch Kanada lässt Vakzine von Biontech und Pfizer zu

Von nachrichten.at/apa, 09. Dezember 2020, 18:13 Uhr
Biontech-Impfstoff wird geprüft
Vakzin erfülle die notwendigen Sicherheits- und Qualitätsanforderungen, heißt es aus Kanada. Bild: REUTERS

OTTAWA. Auch Kanada hat dem Corona-Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer eine Notfallzulassung erteilt. Das teilten die kanadische Gesundheitsbehörde und beide Unternehmen am Mittwoch mit.

Damit bekommen die Kanadier früher grünes Licht als die EU und die USA, wo entsprechende Anträge derzeit noch geprüft werden. In Großbritannien ist der Impfstoff bereits seit Dienstag im Einsatz, auch im arabischen Golfstaat Bahrain ist er bereits zugelassen.

Der Antrag auf Notfallzulassung sei am 9. Oktober eingegangen und seitdem "gründlich und unabhängig" geprüft worden, hieß es von der kanadischen Gesundheitsbehörde. Als Ergebnis sei dabei herausgekommen, dass das Vakzin die notwendigen Sicherheits- und Qualitätsanforderungen erfülle. "Die Kanadier können sich überzeugt fühlen, dass der Prüfungsprozess rigoros war, und dass wir ein starkes Überwachungssystem haben."

In dem nordamerikanischen Land mit rund 38 Millionen Einwohnern haben sich bisher rund 430.000 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert, rund 13.000 sind nach einer Infektion gestorben. Zuletzt waren die Zahlen stark angestiegen. Bis Ende 2021 solle Kanada mindestens 20 und maximal 76 Millionen Impfstoffdosen erhalten, teilten Pfizer und Biontech mit.

Für den Biontech/Pfizer-Impfstoff ergaben umfangreiche Testreihen nach Angaben der Unternehmen eine Wirksamkeit von 95-Prozent gegen die Krankheit Covid-19. Die zuständigen Behörden der EU und der USA wollen noch im Dezember über Anträge auf Notfallzulassungen entscheiden.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Rapid09 (2.615 Kommentare)
am 09.12.2020 21:09

Die Gesundheitsbehoerden aller Laender stehen unter enormen Druck einen Impfstoff zuzulassen. Die Kanadier stuetzen sich vornehmlich auf Daten der britischen und US Behoerden, aber selbst machen sie ja keine Tests, weil dazu keine Zeit ist.
Leider ist es auch bei anderen Zulassungen, wie z.B. beim Boeing MAX Flieger, dass sich andere Laender hauptsaechlich auf die Amis verlassen aber selbst nicht unabhaengig testen. Mal schauen ob das bei diesem Impfstoff zutrifft.
Mittlerweile hat der Hersteller auch schon davor gewarnt den Impfstoff (aus Belgien) nach der Landung in Kanda nicht weiter zu verteilen, weil zu viel Erschuetterung die Wirksamkeit negativ beeinflussen kann. Jetzt muessen die Kanadier zentrale Impfstationen einrichten und die Leute muessen in diesem Riesenland entsprechend anreisen. Ich hoffe der naechste zugelassene Impfstoff ist da weniger empfindlich und ich brauch auch nur eine Nadel statt 2 vom Pfizer.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 09.12.2020 18:52

Gemäß Financial Times wollen sich gerade ALLE Anbieter von Impfstoffen aus der Verantwortung stehlen!
Sie sagen aufgrund des "großen Drucks bei der Entwicklung können auch schwerwiegende Nebenwirkungen nach der Impfung nicht ausgeschlossen werden!"

Sagt mal: Wer hört den Schuss noch immer nicht?

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 09.12.2020 19:20

Natürlich schließen die keine Nebenwirkungen aus. Mach keine Pharmahersteller bei keinen Medikament.

Auch bei Parkemed stehen Sachen drinnen, des willst net nehmen wann du dir das durchliest. Aber Fakt ist auch das Schmerzmittel in Sinn und Summe mehr helfen als Schaden. Eine Tatsache die man beim durchlesen des Beipackzettels zuerst mal nicht vermuten würde.

Genauso wird es auch bei der Impfung sein.

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nichtschweiger (5.907 Kommentare)
am 09.12.2020 20:51

Meinst du den Schuss in deinen Kopf?

Ja, der war deutlich zu hören und man kann die Auswirkungen auch in deinem Kommentar ablesen! Da sind nur mehr Reste von Hirnmasse vorhanden!

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( Kommentare)
am 09.12.2020 18:39

Für die Zulassung des Impfstoffes ist nicht die Politik zuständig. Hierzu haben wir eigene Kommissionen, die mit unabhängigen Fachleuten von Universitäten bis hin zu Krankenhäusern und Virologen besetzt sind (STIKO).
Diese Organisation ist vordringlich mit anderen Kommissionen vernetzt und teilweise sind auch Mitglieder der österreichischen STIKO im Robert Koch Institut mit tätig. In Österreich ist diese nicht weisungsgebundene Institution am Sozialministerium angesiedelt.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 10.12.2020 07:38

Wie war das mit der Schweinegrippeimpfung in Schweden? Es gibt viele tote währedn der Testphase des Pfizer Serums, alles findet sich auf UNI Niveau man braucht bloß suchen, allerdings ist Englisch Grundvoraussetzung.

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betterthantherest (34.169 Kommentare)
am 09.12.2020 18:22

Anschober favorisiert den Impfstoff von AstraZeneca.

Warum wird dieser bis dato nirgends zugelassen?

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Orlando2312 (22.340 Kommentare)
am 09.12.2020 21:28

Immer wenn ich eines Ihrer Postings lese, bedaure ich, dass Sie Lesen und Schreiben gelernt haben, aber das Denken nicht.

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