Hurrikan erreichte stromloses Kuba
HAVANNA. Hurrikan "Oscar" hat sich nach seiner Ankunft in Kuba zum Tropensturm abgeschwächt. Im Osten des Karibikstaates, wo "Oscar" zuvor auf Land getroffen war, wurden nach Angaben des US-Hurrikanzentrums am späten Sonntagabend (Ortszeit) anhaltende Windstärken von 110 Kilometern pro Stunde gemessen.
Währenddessen hat ein Großteil der Menschen auf der Insel nach dem Zusammenbruch des veralteten Stromnetzes am Freitag noch immer keinen Strom.
"Oscar" war am Sonntag als Hurrikan der schwächsten Kategorie 1 von 5 nahe der Stadt Baracoa auf Land getroffen. Kubanische Medien berichteten von mehr als zwei Meter hohen Wellen an der Ostküste, Schäden an Hausdächern und Wänden sowie von örtlichen Überschwemmungen. In seinem weiteren Verlauf bewegt sich der Sturm nach Vorhersagen des Hurrikanzentrums über den Osten und Norden der Insel und schwächt sich ab. Es seien aber starke Regenfälle zu erwarten, die Überschwemmungen und Schlammlawinen auslösen könnten.
Lebensmittel, Medikamente und Kraftstoff knapp
Auf Kuba war am Freitagvormittag das veraltete und abgenutzte Stromnetz zusammengebrochen, was zu einem Stromausfall auf der gesamten Insel führte. Große Teile des Landes mit rund zehn Millionen Einwohnern müssen seitdem ohne Elektrizität auskommen. Das Nachrichtenportal "14ymedio" berichtete in der Hauptstadt Havanna und weiteren Städten von Unmut in der Bevölkerung. Menschen schlugen als Zeichen ihrer Unzufriedenheit auf Töpfe - diese Protestform wird auch Cacerolazos genannt. Proteste sind auf Kuba selten und werden gewöhnlich schnell von den Sicherheitskräften beendet.
Das von der Kommunistischen Partei autoritär regierte Land erlebt seit mehreren Jahren eine seiner schwersten Wirtschaftskrisen seit der Revolution von 1959. So sind unter anderem Lebensmittel, Medikamente und Kraftstoff knapp. Dem Staat fehlt es für den Import an Devisen. Viele Kubaner flüchten ins Ausland, laut Regierung sank die Bevölkerungszahl allein in den Jahren 2022 und 2023 um insgesamt fast zehn Prozent.
Dieser Artikel wurde um 08:57 Uhr aktualisiert.
es wird immer Sklaven geben auch wenn man es umbenennt
Kommunismus und Sozialismus funktionieren nicht.
Sogar mein kleiner Hund wiederholt Verhalten, das Erfolg zeigt und lässt Verhalten bleiben, das keine positiven Konsequenzen hat.
Warum sollten Menschen sich anstrengen und alles geben, wenn andere die Früchte dafür ernten?
Warum sollte man sich anstrengen und alles geben, wenn man auch ohne eigenes Zutun die Früchte der anderen erntet, weil es die Politik so will?
Irgendwann gibt es dann keine Früchte mehr zu ernten und die Wirtschaft bricht zusammen.
wenn man genau schaut funktioniert KEIN System,
der Mensch strebt nach Reichtum bzw Macht, egal wie die politische Verwaltung aufgestellt ist funktioniert das mäßig bis schlecht bis überhaupt nicht.
Aber nirgendwo am Planeten finde ich ein Land das funktioniert bzw ohne die Einflüsse von außen, als Beispiel Schweiz konnte die politischen Rahmenbedingungen in Europa ausnutzen um den Wohlstand zu erreichen, Norwegen das Nordseeöl und Gas was sie teuer verkaufen können.
Aber aus eigenem Antrieb ohne glückliche Umstände finde ich wenig, am ehesten noch Finnland aber dort spielt seit Generationen die russische Bedrohung die Hauptrolle das es so gut funktioniert.
Bzw Niederlande ist es ähnlich in Kontext Bedrohung durch Überflutung deswegen funktioniert dort die Infrastruktur, weil jeder weiß es muss sein.