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Angreifer von Halle wollte in Synagoge "Massaker" anrichten

10. Oktober 2019, 14:56 Uhr
Der mutmaßliche Täter der antisemitischen Angriffe in Halle wurde am von der Polizei zum Bundesgerichtshof Kahlsruhe gebracht. Bild: ULI DECK (dpa)

HALLE. Der Angreifer von Halle an der Saale hat nach Erkenntnissen der Ermittler ein "Massaker" anrichten wollen. Der 27-jährige Stephan B. sei zur Synagoge gegangen, "um zahlreiche Menschen zu töten".

Im Minutentakt kommen Menschen und legen Blumen vor die Synagoge in Halle. Einige weinen, alle halten inne und wirken bedrückt. Anrainer hängen am Donnerstag spontan ein selbstgemaltes Transparent an ihr Fenster: "Humboldstr gegen Antisemitismus + Hass" steht darauf. Die Gedanken hinter der Tat, der Hass, er sei bei vielen Leuten präsent. "Und deswegen finden wir es wichtig, dass man auf die Schnelle ein Zeichen dagegen setzt.", so die Hausgemeinschaft der Humboldstraße in Halle.

Der 27-jährige Stephan B. sei zur Synagoge gegangen, "um zahlreiche Menschen zu töten", sagte der deutsche Generalbundesanwalt Peter Frank am Donnerstag in Karlsruhe. "Was wir gestern erlebt haben, war Terror", sagte er. Nach seinen Angaben hatte der Rechtsextremist bei seiner Tat am Mittwoch neben Waffen mehrere Kilogramm Sprengstoff bei sich.

Täter war ein 27-jähriger Deutscher

Die deutsche Bundesanwaltschaft will im Laufe des Tages einen Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Attentäter von Halle beantragen. Dabei handle es sich um Stephan B., teilte die oberste Anklagebehörde am Donnerstag in Karlsruhe mit.

Stephan B. ist nach Medienberichten ein 27-jähriger Deutscher aus Sachsen-Anhalt. Er wird verdächtigt, am Mittwoch die Synagoge und einen Döner-Imbiss in Halle angegriffen und seine Tat mit einer Helm-Kamera live ins Internet übertragen zu haben. Die Behörden gehen von einem rechtsextremistisch und antisemitisch motivierten Anschlag aus.

Stephan B. ist nach Informationen aus Sicherheitskreisen in zwei Krankenhäusern behandelt worden. Er habe Schussverletzungen am Hals. Die Nacht habe er in einen Spital in Weißenfels in Sachsen-Anhalt verbracht. Am Donnerstag sei er dann für eine Operation in ein Krankenhaus in Halle gebracht worden.

Parallelen zu Attentat in Christchurch

Der Angriff auf eine Synagoge in der deutschen Stadt Halle an der Saale weist viele Parallelen zum Anschlag im neuseeländischen Christchurch im März auf. Bei der Attacke am Mittwoch wurden zwei Menschen erschossen und zwei weitere verletzt. In Christchurch hatte ein Rechtsextremist in zwei Moscheen mehr als 50 Menschen getötet. In beiden Fällen wurde der Anschlag live im Internet übertragen.

Der Tatverdächtige ist nach Angaben der Ermittler "tief durchdrungen von einem erschreckenden Antisemitismus" und geprägt von Fremdenhass und Rassismus. Demnach wollte B. mit seiner Tat "weltweite Wirkung erzeugen" durch das live gefilmte und im Internet übertragene Tatgeschehen und seine Pläne, die er zuvor im Internet verbreitet hatte. Er habe sich dabei "in der Tradition vergleichbarer Attentäter" gesehen, etwa von jenem im neuseeländischen Christchurch, sagte Frank. Dort hatte im März ein Rechtsextremist in zwei Moscheen mehr als 50 Menschen getötet und den Anschlag live im Internet übertragen.

Bei einer Durchsuchung von B.s Wohnung wurden Beweismittel beschlagnahmt, die nun wie die Waffen und Sprengmittel kriminaltechnisch untersucht werden. Auch die gesamte Kommunikation des Tatverdächtigen solle durchleuchtet werden, sagte Frank. Die Ermittlungen würden sich aber einige Zeit hinziehen.

Zehntausende Menschen sahen sich Video von Angriff an

Auch einen Tag nach dem Anschlag auf eine Synagoge in Halle ist das Live-Video des Angreifers noch immer im Internet abrufbar. Am Donnerstagvormittag hatten bereits Zehntausende Nutzer auf mehreren Videoplattformen das 35-minütige Tat-Video gesehen.

Der Angreifer Stephan B. hatte seine Tat gefilmt und auf der zum US-Konzern Amazon gehörenden Plattform Twitch live übertragen. Inzwischen hat die Plattform das Video gelöscht. Dem Unternehmen zufolge verfolgten nur fünf Nutzer die Tat live, rund 2.200 weitere schauten sich später eine Aufzeichnung an. Allerdings wurde das Video auf anderen Plattformen, die nicht zu den großen Onlinekonzernen gehören, im Internet weiterverbreitet.

Bild: HANNIBAL HANSCHKE (X02197)

Opfer sind identifiziert

Auf dem Marktplatz von Halle entsteht ein Kerzen- und Blumenmeer, ebenso direkt an den Tatorten vor der Synagoge und an einem nahen Döner-Imbiss. "Unfassbar", "grausam", "einfach nur schlimm" murmeln die Menschen, die an den Orten um die Opfer trauern.

Bei den Opfern des Attentates handelt es sich um eine 40 Jahre alte Frau aus Halle sowie einen 20 Jahre alten Mann aus Merseburg. Die Frau war am Mittwochmittag von dem schwer bewaffneten Täter vor der Synagoge erschossen worden, der Mann wenig später in einem nahen Döner-Imbiss. Auf seiner Flucht hatte der mutmaßliche Rechtsextremist auch zwei Menschen verletzt. Bei ihnen soll es sich nach dpa-Informationen um ein Ehepaar handeln, das im 15 Kilometer entfernten Landsberg ein Geschäft betreibt. Die 40 Jahre alte Frau und der 41 Jahre alte Mann werden mit Schussverletzungen im Krankenhaus behandelt.

Erst nach 15 Minuten kam die Polizei

Vor der Synagoge beantworten einige Jüdinnen und Juden, die während des Anschlags in dem Gotteshaus waren, geduldig Fragen. Unter ihnen ist Christina Feist (29), die aus Wien stammt und in Berlin wohnt. Sie wollte "fern des Großstadttrubels" mit anderen Gläubigen den höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur in Halle begehen. Der größte Schock für sie sei gewesen, dass sie auf dem Bildschirm der Überwachungskamera sehen konnten, wie der Täter direkt vor der Synagoge eine Frau erschoss. "Wir konnten schlecht rausgehen", sagt Feist. Sie hätten mehr als 15 Minuten die am Boden liegende Frau gesehen, nicht wissend, ob sie lebt oder nicht. Erst dann sei die Polizei gekommen. In der Synagoge habe keine Panik geherrscht, aber Anspannung. "Wir haben gesungen, wir haben gebetet", sagt Feist. Sie seien dankbar gewesen, dass sie noch lebten. Doch zwei Menschen überleben den Anschlag nicht.

Video: Die ORF-Korrespondentin Hanna Sommersacher berichtet aus Halle über die aktuellen Ermittlungsstände und die Lage vor Ort:

"Wir haben das vorausgesehen"

Der Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses (WJC), Ariel Muzicant, sieht angesichts der Schüsse in Halle ein Versagen der Gesellschaft im Kampf gegen Antisemitismus. "Wir haben das vorausgesehen, und wir haben es vorausgesagt", betonte Muzicant. "Alle Versuche, das auf einen Einzeltäter zu reduzieren, sind falsch." Der Täter in Halle sei nicht als Antisemit auf die Welt gekommen. Er habe seine Ideologie und Gesinnung in einem Umfeld erworben.

"Wir beobachten die Situation seit Monaten, wenn nicht Jahren mit großer Sorge, sei das in Deutschland, sei das in Österreich, sei das in anderen Ländern", sagte Muzicant. Außer Sonntagspredigten sei relativ wenig geschehen. Es handle sich aber um kein Versagen der Behörden, "das ist ein Versagen der Gesellschaft, das geht weit über die Behörden hinaus".

Wer Rechtsextremismus verteidigt, mache sich mitschuldig

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier suchte zu Mittag die Synagoge auf, in die der Attentäter versucht hatte einzudringen. "Dieser Tag ist ein Tag der Scham und der Schande", sagte Steinmeier. "Wer jetzt noch einen Funken Verständnis zeigt für Rechtsextremismus und Rassenhass (...) - wer das rechtfertigt, der macht sich mitschuldig." Der Attentäter sei "offensichtlich zu allem bereit" gewesen. Die Gesellschaft müsse eine klare, entschiedene Haltung der Solidarität mit den jüdischen Mitbürgern zeigen. "Wir müssen jüdisches Leben schützen." Auch Innenminister Horst Seehofer legte Blumen an der Synagoge nieder.

Der mutmaßliche Rechtsextremist Stephan B. hatte am Mittwoch nahe der Synagoge in Halle einen Mann und eine Frau erschossen. Zudem versuchte er offenbar, in das wegen des höchsten jüdischen Feiertags Jom Kippur voll besetzte Gotteshaus einzudringen. Er wurde später auf der Flucht festgenommen. Die Polizei geht von einem antisemitischen Motiv aus.

Die deutsche Regierungschefin Angela Merkel hat sich unterdessen für den Einsatz sämtlicher rechtsstaatlicher Mittel gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus ausgesprochen. Sie sei wie Millionen Menschen "schockiert und bedrückt" von dem Verbrechen im ostdeutschen Halle, sagte die Kanzlerin am Donnerstag

Am Tag des Attentates haben die OÖN berichtet. Lesen Sie weitere Details hier im Artikel nach.

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55  Kommentare
55  Kommentare
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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 11.10.2019 10:07

Ich finde es gut, dass sich die Juden in der Synagoge so gut geschützt haben, dass er in den Eingang nicht hineinkam! Beachtlich!
Er hatte angeblich ja einige Kilo Sprengstoff!
Der Mann hatte glaube ich - eigentlich - andere Pläne!
Andernfalls hätte er doch mit den vier Kilo Sprengstoff die Tür der Synagoge sprengen können!
Mhm......ein Komiker!
Hinweis: Psychologen aufgepasst! DIE GAMERSZENE besser wahrnehmen! Wenn Jugendliche oder junge Erwachsene stundenlang vor ihren Monitoren MENSCHEN JAGEN UND ABSCHLACHTEN - hat das meiner Meinung nach sehr wohl "psychische Auswirkungen" auf das Gewaltverhalten dieser Menschen. Mit der Zeit wird aus Tomatensaft am Monitor - ECHTES BLUT!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 11.10.2019 01:16

„Merkel hat sich für Einsatz sämtlicher rechtsstaatlicher Mittel gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus ausgesprochen.“

Vor 3 Jahren tötete A Amri 12 Menschen und verletzte 55 – obwohl der marokkanische Geheimdienst die Deutschen schon längst gewarnt hatte, dieser habe IS-Kontakte und sei bereit für einen Terroranschlag.

Bei islamistischen Anschlägen und solchen gegen Christen hat Merkel noch nie nach Einsatz sämtlicher rechtsstaatlicher Mittel gerufen.

Gerade Steinmeier, der aus dieser Wahnsinnstat Nutzen ziehen will, indem er anknüpfend an die Praxis, Opponenten als rechtsextreme Rassisten zu etikettieren, jeden Kritiker aktueller Politik zum Schuldigen erklärt, fördert weiteren Extremismus.

Eine Gesellschaft, in der ein Teil die Solidarität einer anderen Gruppe braucht, weil es an Akzeptanz und Respekt fehlt, in der sich jeder auf irgendeine Seite schlägt, in derTeile der Bevölkerung unter Druck geraten, ist krank, krankgemacht durch Merkels und Steinmeiers.

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glingo (4.977 Kommentare)
am 11.10.2019 11:34

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ein entschlossenes Vorgehen gegen Rechtsextremismus angekündigt. Dieser müsse in den Anfängen bekämpft werden, "ohne jedes Tabu"

Nach einer Reihe von Gewalttaten in Deutschland hat Bundeskanzlerin Angela Merkel ein entschiedenes Vorgehen des Staates gegen islamistische Extremisten angekündigt.

„Deutschland und Tunesien haben ihre Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Terrorismus erheblich intensiviert“, so Merkel. „Ich habe dem Präsidenten gesagt, dass wir den Rückführungsprozess allerdings noch deutlich beschleunigen und die Zahl der Zurückgeführten weiter erhöhen müssen.“

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 10.10.2019 23:24

Zum Glück waren die Waffen selbstgebastelt und keine Glock30 (oder so...)

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distefano (553 Kommentare)
am 10.10.2019 23:16

Bin vor kurzen bei uns am Hundeabrichtplatz vorbei gefahren,
da steht auf der Tafel.
"""" Hundeschule für alle Rassen """"
Wär besser die Tafel umzuändern in
""" Menschenschule für alle Rassen """"
traurig aber wahr.

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distefano (553 Kommentare)
am 10.10.2019 23:13

Jo genau des is mir so ziemlich wurscht gut das er mir ned in die Krallen kommt.Den drisch i das er nimmer auf d Fiass kimmt der Oarsch.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 10.10.2019 23:11

Mir egal was mit dem täter wird, ob er sich was antut oder nicht. Es sind zwei unschuldige Passanten getötet worden. Die tatsächlichen Opfer geraten schnell in dem Hintergrund. Gsd hat er die tür zur Synagoge nicht aufbekommen. Dieser neonazi ist vielleicht rein biologisch ein Mensch aber sonst nicht.

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 10.10.2019 23:18

In Gefängnis kann er sich nichts antun, der worde schon dem oberstem Gericht übergeben! Und kommt nie wieder frei!
Vorausgesetzt er stirbt nicht früher an der Schuss Verletzung denn er worde von der Polizei auch angeschossen, am Hals!
Ob so oder so, ihm wird niemand nachtrauern!

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gumba (2.891 Kommentare)
am 10.10.2019 23:22

Der hat sicher eine rechte fanbase. Hoffe sie finden auch seine Kontaktleute. Wer sich das live video auf twitch angesehen hat ist moralisch Mitschuldig an den morden. Ob juristisch da was passiert keine Ahnung.

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 10.10.2019 23:30

Das habe ich mir auch gedacht, irgendwie müsste jemand von dennen die sich das Video angeschaut haben gewusst haben was er vor hatte! Und als das Video gesendet worde, hat auch keiner die Polizei angerufen, das sind in meinen Augen Komplizen. Eine Straf tat sollte man immer verhindern versuchen und wenn man kentniss davon hat dann sollte man es Anzeigen,

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gumba (2.891 Kommentare)
am 10.10.2019 23:51

100 % Zustimmung. Mitläufer sind mittäter.

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 11.10.2019 00:02

👍

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gutmensch (16.710 Kommentare)
am 10.10.2019 22:21

Wenn man die Beiträge von ISTEHWURST liest, drängt sich der Verdacht auf, dass er einer von denen ist, die jetzt den Mörder von Halle , auf Facebook , als loser beschimpfen, weil er nicht genug Menschen umgebracht hat.

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 10.10.2019 22:33

Für Sie sind ISTEHWURST aber auch Salbeitee die Schwarzen Schafe, hier, weil Sie schlicht und einfach die Meinung anderer nicht akzeptieren können.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 10.10.2019 22:45

Rassismus und unreflektierter Kulturchauvinismus sind keine "Meinung"...

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 10.10.2019 22:57

Nein eh nicht!
Das ist schrecklich!

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observer (22.216 Kommentare)
am 10.10.2019 21:42

Terrorismus gehört bekämpft und ausgerottet. Ganz egal welcher Herkunft die Individuen sind, die so was anrichten und egal welcher politischen Richtung sie angehören. Da braucht man gar nicht drüber diskutieren, ob es nun Einheimische sind oder solche, die aus dem Ausland importiert wurden und auch nicht darüber, ob es ISler, Nazis, RFA oder NSU sind. Derartige Dikussionen sind überflüssig, der Terrorismus ist aller Richtungen ist abscheulich, verachtenswert und gehört mit allen rechtsstaatlichen Mitteln bekämpft.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 10.10.2019 22:07

Ausrotten wird man ihn leider nicht können.
Das abgrundtief Böse steckt in manchen Menschen.
Aber bekämpfen muss man ihn.
Egal, aus welcher Richtung er kommt.

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 10.10.2019 22:13

Das abgrundtief Böse, steckt nur in dennen die nicht anderes sein wollen, als böse! In dennen die sich bewusst dazu entscheiden andere, sei es mit Waffen, Fäusten oder Worten zu verletzen.
Kein Mensch ist auf die Welt gekommen und war schon böse.
Es liegt nicht in der menschlichen Natur böse zu sein, Mann oder Frau entschieden das selbst, wie sie mit anderen umgehen, und meistens sind die die selbst verletzt worden sind die bösartigsten.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 10.10.2019 21:18

ISTEHWURST,
du gar nix verstehen? Der Massenmörder
- in Halle an der Saale,
- in Christchurch,
das war kein Ausländer, das war ein Rechtsextremer, ein von den Rechtsextremen aufgewiegelter Landsmann, der dieses Massaker angerichtet hat.
Warum hat er dieses Massaker angerichtet?
Weil er von euch Ausländerhassern, wie den Identitären, der Rechtsextremen FPÖ und vielen anderen dieser Szene, dazu motiviert wurde, die Menschen
- anderer Nation,
- anderer Kultur,
- anderer Religion zu hassen, weil sie angeblich nicht zu uns passen, weil sie nicht Arier sind.
Verstehst du, worum es hier geht? Nein, armer ISTEHWURST!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 10.10.2019 21:22

manche sind sogar zu dumm zu verstehen, worum es eigentlich hier geht aber
sie klatschen im Takt 👏 ihrer eigenen Dummheit mit.

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 10.10.2019 21:45

Dieser Mörder benutzte Waffen um Menschen zu verletzen, Sie alcea benutzen Worte dazu.
Wofür halten Sie sich!
Das was ISTEHWURST, geschrieben hat ist vieleicht seine Art mit dieser Trauer umzugehen, und kein normaler Mensch, könnte trauernde beleidigen, niemand außer Sie ist dreist genug, für so etwas.

Das hier, diese Amok lauf ist eine sehr traurige Geschichte, und bedarf nicht ihrer hochnäsigen und geschmacklosen Bemerkungen!

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 10.10.2019 21:49

Und alcea Antworten Sie mir bitte nicht auf mein Post!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 10.10.2019 22:03

ZLACHERS,
ich sehe keine Trauer im geschriebenen Beitrag. Ich sehe nur eine Anschuldigung an den Islam und der Islam ist bestimmt nicht der Schuldige an den beiden Katastrophen in Halle an der Saale oder Christchurch. In diesen beiden Massenmorden ist einzig der Hass gegen Ausländer die Schuld. Dem ist so und darum gehen sämtliche Ermittlungen.
Wenn auch du das nicht verstehst, dann darfst du in Dummheit dem Falsche mitklatschen!

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gutmensch (16.710 Kommentare)
am 10.10.2019 22:10

ZLACHERL, du liegst hier mit deiner Kritik an ALCEA voll daneben.

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 10.10.2019 22:12

@zlachers

Was haben Sie an diesem schrecklichen Terrorakt missverstanden? Das waren keine Islamisten, das war ein deutscher Nazi, der alle Juden hasst.

Istehwurst gehört in dieselbe Kategorie von Verrückten.

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 10.10.2019 22:28

Dieser Deutsche Nazi, der alle Juden hast hat aber Gott sei dank keine Juden umgebracht, dafür aber eine Deutsche Frau und einen 20 jährigen deutschen! Das ist ein richtiger Mörder und kein armseliger Nazi. Er ist einfach Abgrund tief bösartig. Das ist etwas anderes, als wenn die harmlosen nazis und davon gib's auch viel einfach nur blöde Bemerkungen rauslassen.

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 10.10.2019 22:43

@ORLANDO2312, Sie scheinen mir einer der vernünftigsten hier zu sein, Menschen wie Sie sind die auf die man sich immer verlassen kann, Sie sind aufrichtig, und würden bestimmt ihr Leben für andere geben, ihr Leben lang haben Sie sich um andere mehr gesorgt als um sich selbst, und ihre Famile schätzt sich sicher glücklich Sie zu haben. Das alles, und einiges mehr sagt mir meine Menschen Kenntniss über Sie, nun frag ich mich warum können Sie es dann manchmal andere nicht einfach so sein lassen wie Sie sind, ohne Sie zu kritisieren?

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gutmensch (16.710 Kommentare)
am 10.10.2019 22:09

Volle Zustimmung, Alcea.

Genau solche Typen wie ISTEHWURST sind es, die das Klima in unseren liberalen Demokratien vergiften und Mörder wie diesen Stephan B. ermuntern.

Dieser Mörder trug eine Helmkamera um ISTEHWURST und Konsorten zu imponieren.

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 10.10.2019 20:26

Man muss froh sein in Europa zu leben wo die waffengesetze noch streng sind. In den USA oder auch damals in Neuseeland war es viel zu einfach sich diese extrem gefährlichen kriegswaffen zu besorgen. Wäre das in Europa möglich, wäre das noch verheerender ausgegangen. Mein Beileid an die Angehörigen

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gutmensch (16.710 Kommentare)
am 10.10.2019 22:14

Auch in Europa sind die Waffengesetze viel zu lasch. Wären diese strenger, hätte es in Kitzbühel vielleicht nicht fünf Todesopfer gegeben.

Muss es sein, dass jeder Depp der einen Waffenschein beantragt, eine Pistole zu Hause liegen hat?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 10.10.2019 20:25

Am Ende der Geschichte wird der Islam gewinnen ....... wir klatschen im Takt 👏

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alpe (3.482 Kommentare)
am 10.10.2019 21:27

Weil man mit Typen wie dir ohnehin von vornherein verloren hat.

Bewunderst sie sehr, deine Idole? Den Norweger, den Neuseeländer, den Sachsen-Anhalter?

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 10.10.2019 22:09

Und der Hirni kriegt für solche Meldungen von seinen Spiessgesellen auch noch etliche Plusserl. Armes Österreich!!!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 10.10.2019 20:21

Viele weinen ..... viele klatschen...... in ein paar Jahren wird es anders sein

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gutmensch (16.710 Kommentare)
am 10.10.2019 22:22

Wie denn ? Habt ihr dann gewonnen ?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 10.10.2019 20:23

Betrunken?

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( Kommentare)
am 11.10.2019 10:40

Da hat beim Löschen nicht die Onlinevernunft entschieden, da hat einfach das Meldeknopferl entschieden. Meinungsmanipulation pur!

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alpe (3.482 Kommentare)
am 10.10.2019 18:12

Die AfD-Bonzen marschieren bei Nazi-Glatzkopfmärschen an vorderster Front mit.

Der AfD-Vorsitzende bezeichnet den Holocaust als Fliegenschiss.

Die Saat geht auf. Der aufgehusste Loser-Nazi will sich über das Leben erheben. Weil ihm sein abscheuliches Vorhaben misslingt, bringt er halt zwei zufällig vorbeigekommende Menschen um.
Deutsche. Ob ihm das seine Nazi-Freunde verzeihen?

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( Kommentare)
am 10.10.2019 18:48

Wie sprach Gauland nach der letzten bundestagswahl: "Wir werden sie jagen! wir werden Frau Merkel oder wen auch immer jagen! und wir werden uns unser land zurückholen!"
Wir = AfD. also ist "unser" land das der AfD. kennt das jemand? weiss jemand wer's der AfD geklaut hat?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 10.10.2019 20:23

Wer wird am Ende gewinnen?

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 10.10.2019 22:05

Istehwurst freut sich noch über so einen Anschlag. Was sind Sie doch für ein Kotzbrocken?

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 10.10.2019 23:06

Ich glaub nicht das er so böse ist!

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Mgaeckler (481 Kommentare)
am 10.10.2019 17:10

Eine Mauer um die Ostzone bauen. Diesmal um die ganze und hoch genug, daß auch wirklich niemand entkommen kann.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 10.10.2019 17:17

Ich glaub sie ham an gewaltigen Klopfer.

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( Kommentare)
am 10.10.2019 17:22

@LAMBORGHINI44

dieser MGAECKLER hat mehr als einen gewaltigen Klopfer !
Zum Tod von Karel Gott schrieb er "was macht jetzt die Kirche ohne Gott"

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 10.10.2019 17:35

@HAUSRUCKVIERTLER
Normalerweise ignoriere ich solche Trotteln, gilt allerdings nicht bei Volltrotteln. Schönen Abend noch.

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 10.10.2019 15:48

Wir müssen jüdisches Leben schützen." 👍
Das ist das einzig richtige!

Dieser Louser, ( der Attentäter nannte sich in seinen Video selber, ein Louser und er ist viel viel schlimmer als das ) sollte nie wider frei kommen. Er soll sein Leben lang für diese unfassbaren gräultaten, büßen müssen!

Gott sei dank war die Tür der Synagoge gut verschlossen! Sonst hätte das in einer größeren Tragödie Enden können.

Ist aber leider so auch schon eine große Tragödie! Einfach unfassbar!!! 😥😪😓

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 10.10.2019 17:13

ZLACHERS
Jedes Leben ist schützenswert, jedes.

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 10.10.2019 17:46

Ja! Niemand hat das Recht anderen Leben zu nehmen! Niemand!!!!

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