Nach Oxfam-Sexskandal: Minnie Driver beendete Unterstützung
OXFORD. Nach den Berichten über Sexpartys bei Oxfam in Afrika und der Karibik ist die britische Schauspielerin Minnie Driver als Promi-Botschafterin der Hilfsorganisation zurückgetreten.
Sie sei "tief bestürzt wegen der Frauen, die von Menschen benutzt wurden, die dorthin geschickt wurden, um ihnen zu helfen", schrieb die 48-Jährige am späten Dienstagabend auf Twitter.
All I can tell you about this awful revelation about Oxfam is that I am devastated.Devastated for the women who were used by people sent there to help them, devastated by the response of an organization that I have been raising awareness for since I was 9 years old #oxfamscandal
— Minnie Driver (@driverminnie) 13. Februar 2018
Die Schauspielerin sei auch tief bestürzt über die Reaktion der Organisation, "für die ich geworben habe, seit ich neun Jahre alt war", sagte Driver. Damit ist sie die erste Prominente, die direkte Konsequenzen aus den Vorwürfen zieht. Als Oxfam-Botschafterin reiste Driver unter anderem nach Kambodscha und Thailand, um die Arbeit der Hilfsorganisation dort zu unterstützen, wie die britische Nachrichtenagentur PA berichtete.
In der vergangenen Woche hatten britische Medien über Sexorgien mit Prostituierten und Oxfam-Mitarbeitern in Haiti und im Tschad berichtet. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe trat am Montag die britische Vizechefin der Organisation, Penny Lawrence, zurück. Wir haben berichtet.
Kurz vor dem Rücktritt von Lawrence hatte die Europäische Kommission damit gedroht, ihre Mittel für Oxfam zu streichen. Man erwarte, dass die Anschuldigungen so schnell und transparent wie möglich aufgearbeitet werden, sagte eine Sprecherin der Brüsseler Behörde. Brüssel habe die Arbeit von Oxfam in Haiti 2011 mit 1,7 Millionen Euro unterstützt. Oxfam ist ein internationaler Verbund von Hilfs- und Entwicklungsorganisationen mit Sitz in Oxford. Ob Spendengelder für die Partys genutzt wurden, war zunächst nicht bekannt.
Es ist alleine schon hier zu sehen:
während die Entrüstungs-Schickeria sich wegen jedem Schei... die Finger wundschreibt, herrscht hier tote Hose. Weder Korruption noch Sexskandal, die jedem anderen 100 Jahre Shitstorm einbringen würden, bringen es bei den Hyper-Guten auf die Titelseiten. Eigentlich auch wenig verwunderlich: sowohl ORF, Qualitätsmedien, Gewerkschaften etc. haben ja bislang völlig unkritisch jede noch so nachweislich falsche "Studien" und Behauptungen von Oxfam und Co. 1:1 übernommen.
Nicht alle NGOs sind Engel - nein, das kann man sicher nicht behaupten. Und nicht alle sind so uneigennützig, wie sie tun. Oftmals stecken handfeste finanzeille Interessen und solche anderer Art dahinter. Man sollte deshalb nicht alles ungefiltert glauben, was von denen behauptet wird und ungeprüft auf sie zu vertrauen, nur weil es sich um eine NGO handelt, das ist nicht anzuraten.
Hier sieht man wieder, was die GutmenschenInnen mit unseren Steuergeldern und Spenden machen. So wird geholfen! Über ein Faschingsplakat in Bad Hall herrscht bei diesen Scheinheiligen größte Aufregung, aber über diesen Skandal herrscht Stillschweigen. Genau wie bei dem linken Kinderschänder und Naziandenkensammler in Niederösterreich. Hier sehen die Österreich einmal, wie verlogen diese scheinheiligen GutmenschenInnen sind. Diese Leute sind nur dazu zu gebrauchen, über politisch anders denkende einschlagen, obwohl sie mehr Dreck als alle anderen am Stecken haben.