Brite nach Verzehr von lebendem Goldfisch verurteilt
LONDON. Weil er bei einem Trinkspiel einen lebenden Goldfisch verzehrt hat, ist ein 22-jähriger Engländer von einem Gericht verurteilt worden.
Tierschützer haben in ihrem Kampf gegen die Unart, für ein Online-Trinkspiel Tiere zu quälen, einen Erfolg erzielt. Ein Gericht im nordostenglischen Gateshead verurteilte einen 22-Jährigen zu einer Strafe von 330 Pfund (rund 400 Euro), weil er während eines Trinkspiels zu Silvester einen lebenden Goldfisch verschluckt hatte. Zusammen mit den Gerichtskosten muss Gavin Hope fast tausend Euro zahlen.
Eine Vertreterin der königlichen Gesellschaft zur Verhütung von Grausamkeiten an Tieren (RSPCA), die Hope verklagt hatte, begrüßte das Urteil. Hope hatte sich mit einem Video im Internet selbst verraten. Darauf ist zu sehen, wie er erst einen halben Liter Bier mit Tabasco, Tequila, einem rohen Ei und Fischfutter herunterspült und anschließend noch einen zappelnden Goldfisch verschlingt. Der Richter bezeichnete die Aktion als "dämlich" und verurteilte den 22-Jährigen wegen Grausamkeit an Tieren.
Bei dem Trinkspiel handelte es sich um ein Phänomen namens "NekNominate", bei dem die Teilnehmer vor laufender Kamera einen halben Liter Bier trinken, ohne das Glas abzusetzen, dann irgendeinen Blödsinn anstellen und das Video online stellen. Die RSPCA hatte Anfang des Jahres eine Kampagne gegen diesen Trend gestartet, bei dem nicht selten Tiere zu Schaden kommen.
RSPCA-Vertreterin Michelle Charlton lobte die Entscheidung des Richters. Sie zitierte den Bericht eines Tierarztes, wonach der "Magen ein völlig ungeeigneter Ort für lebende Goldfische" sei. Die Tiere seien dort einem langsamen Erstickungs-, Säure- und Alkoholtod ausgesetzt, heißt es in dem Bericht weiter.
Bereits fünf Tote
Seit Anfang des Jahres sollen in England und Irland mindestens fünf Menschen wegen des Trinkspiels gestorben sein, berichtet das englische Nachrichtenmagazin Metro. Vier Männer sind an den Folgen übermäßigen Konsums harter Getränke gestorben. Ein 19-jährige Ire starb, nachdem er während des Spiels in einen Fluss gesprungen und ertrunken ist.
wurden gerne die großen heuschrecken gegrillt und verzehrt - eine knackige & köstliche angelegenheit.
resumè: düfte zum glück aber schon --> verjährt sein...
lächerlich......
da hättens in japan und china tag und nacht zu tun.
nur, da traut sich keiner ........
kennen anscheinend das belgische
"Krakelingen-Fest" (Weltkulturerbe)
nicht, man trinkt Rotwein in dem lebendige Fischlein um ihr Leben zappeln.