Ärger über Legginsverbot
WASHINGTON. US-Fluglinie verlangte Dresscode von Reisenden.
Weil die US-Fluggesellschaft United Airlines zwei mit Leggins bekleideten Mädchen den Einstieg in eine Maschine verweigert hat, sieht sich die Airline einem Aufschrei in den sozialen Netzwerken ausgesetzt. "Seit wann überwacht United die Kleidung von Frauen?", twitterte die Aktivistin Shannon Watts, die den Vorfall am Flughafen von Denver beobachtet hatte.
United Airlines verteidigte sein Vorgehen und erklärte, bei den betroffenen Mädchen habe es sich um sogenannte Pass Rider gehandelt – Angehörige von Airline-Mitarbeitern, die gratis oder zu stark reduzierten Preisen fliegen können. Von diesen werde erwartet, dass sie sich an einen bestimmten Dresscode hielten. Für normal zahlende Passagiere gelte dagegen, dass sie auch in Leggins an Bord willkommen seien.
Derartige Vorschriften für Fluglinien-Angestellte sind nicht ungewöhnlich. Kleidervorschriften für Mitarbeiter und Angehörige, die mit einem vergünstigten Ticket reisen, gibt es etwa auch bei den Austrian Airlines (AUA).
"Seit wann überwacht United die Kleidung von Frauen?"
Sehr interessante Frage..