Rassismus bei den Royals? Warten auf Antwort aus dem Palast
LONDON. Nach dem brisanten Interview von Prinz Harry und Herzogin Meghan haben sich führende Royals einem BBC-Bericht zufolge zu Krisensitzungen getroffen.
Meghan und Harry hatten in dem Interview mit US-Talkshow-Legende Oprah Winfrey schwere Vorwürfe gegen die Königsfamilie erhoben, ihr mangelnde Unterstützung vorgeworfen und sie rassistischer Gedankenspiele bezichtigt - die OÖN haben gestern ausführlich darüber berichtet.
Als sie mit Sohn Archie schwanger gewesen sei, habe es Bedenken gegeben, "wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird", erzählte Meghan. Von welchem Royal diese Aussagen kamen, wollte das Paar nicht preisgeben - lediglich Queen Elizabeth II. (94) und ihr Mann Prinz Philip (99) wurden später ausgenommen.
Schwere Vorwürfe gegen britische Königsfamilie
Ausdrücklich kritisierte Harry auch, dass keines seiner Familienmitglieder sich gegen "koloniale Untertöne" in Berichten der britischen Boulevardpresse gewandt habe. Vor allem dieser Vorwurf dürfte der stets um den Commonwealth bemühten Queen Sorgen bereiten. Sie steht an der Spitze des losen Staatenverbunds, dem 54 Länder angehören. Die meisten davon waren früher Teil des britischen Empires. In 16 dieser Länder ist die Queen auch Staatsoberhaupt.
Ausgerechnet am Montag hatte der Palast den "Commonwealth Day" mit einer aufgezeichneten Ansprache der Queen noch feierlich begangen. Von Wertschätzung war die Rede. Die Vorwürfe von Meghan und Harry dürften in einigen Ländern nun Zweifel daran geweckt haben, ob die Royals das tatsächlich ernst meinen.
Video: Barbara Rohrhofer (OÖN-Ressortleiterin Leben) spricht über die Vorwürfe und die Reaktionen.
Harry und Meghan packen aus: Rassismus und Kälte im Königshaus
OÖN im Gespräch: Barbara Rohrhofer, Redaktionsleiterin Leben, spricht über das brisante "Megxit"-Interview. Vorwürfe, die Prinz Harry und Herzogin Meghan gegen die britischen Royals richten. Was sich die beiden "Aussteiger" von dem Interview erhoffen. Und Reaktionen aus Großbritannien.
Der ehemalige australische Premierminister Malcom Turnbull sah sich durch das Interview in seiner Forderung nach einem Ende der Monarchie in seinem Land bestärkt. Wenn die Queen einmal nicht mehr auf dem Thron sitzen werde, müsse man darüber nachdenken, ob der König oder die Königin Großbritanniens automatisch das Staatsoberhaupt Australiens sein solle, sagte er dem Fernsehsender ABC TV.
Meghans Vater stellt sich hinter Royals
Meghans Vater Thomas Markle verteidigte die Royals gegen den Rassismusvorwurf. "Ich habe großen Respekt für die Royals, und ich denke überhaupt nicht, dass die britische royale Familie rassistisch ist", sagte Markle dem britischen Sender ITV am Dienstagmorgen. Meghans Beziehung zu ihrem Vater gilt als zerrüttet und mündete sogar in einen Rechtsstreit, in dem es um private Briefe ging, die gegen ihren Willen veröffentlicht wurden.
"Ich vermute und hoffe, dass es nur eine dumme Frage von jemandem war", sagte der 76-jährige Thomas Markle. "Es könnte einfach so sein, dass jemand einfach eine blöde Frage gestellt hat, statt ein totaler Rassist zu sein." Der US-Amerikaner selbst ist weiß, Meghans Mutter ist schwarz. Der Vater bot seiner Tochter Meghan und Harry in seinem ITV-Interview an, den Gesprächsfaden wieder aufzunehmen und sich zu treffen. Wenn er von dem Paar direkt höre, werde er auch aufhören, mit den Medien zu sprechen, kündigte Markle an.
Das Thema hatte die Schlagzeilen fast aller Zeitungen in Großbritannien am Dienstag dominiert. "Was haben sie getan?", titelte beispielsweise die "Daily Mail" zu einem Bild von Meghan und Harry. "Schlimmste royale Krise in 85 Jahren", hieß es auf der Titelseite des "Daily Mirror". Der "Guardian" bezeichnete die Rassismusvorwürfe als "vernichtend" und der "Daily Express" titelte: "So traurig, dass es so weit gekommen ist."
Video: Ein Fressen für den Boulevard
Ein schäbigens Interview.
Von einer 3.Reihe Aktrice .... Henry hat mit dieser Goldgräberin wohl einen kapitalen Fehler begangen !!
Statt am Frauentag, wie raffiniert von dieser Tussi, hätte dieses Interview besser zum 1.April gepasst.
Da gibt es Menschen di emit dem Geld nicht auskommen , keinen Job bekommen, Existenzängste haben, tod krank sind, usw...
und dann gibt es Leute die Selbstmord begehen wollen, nur weil man sie nicht lieb hat?
Diese beste Antwort auf diesen Käse wäre gar keine .... Das würde die publicitygeile Meghan ganz besonders kränken! Bevor sie mit Harry liiert war, hatte ich nie etwas von dieser Schauspielerin gehört. Und ich hatte nichts versäumt. Sie ist eine intrigante Person, die sich selbst zu wichtig nimmt und leider hat Prinz Harry offenbar eine Gehirnwäsche durchgemacht! Jedenfalls braucht er keine Angst zu haben, dass Meghan jemals Dianas Schicksal erleiden müsste, wenn er treu ist, dann passt es und ihre Beliebtheitswerte sind nicht so berauschend ..... Leider wird man aber immer von Neuigkeiten über die Beiden penetriert, egal in welchen Medien! Es wäre SEHR angenehm, wenn die Medienlandschaft die Sussexes ignorieren würden! Sie wollen ja ohnehin privat sein ... angeblich.
Können Sie die Quelle/n für Ihre intime Kenntnis der Herzogin von Sussex offenlegen?
Millionen für ein Interview machen erfinderisch.
Am besten wäre es, man könnte diese schlechte Schauspielerin einfach ignorieren. Wenn Harry jemals merkt, wie sie ihn manipuliert hat, ist es wohl zu spät.
Die Meghan ist halt nichts anderes, als eine amerikanische Schauspieltussi, die sich wichtig machen will. Muss halt auch an die finanzielle Zukunft denken. Der Rest ist eine von einer amerikanischen Fernsehanstalt inszenierte Show, die gutes Geld bringt.
Nestanpatzer.
Unfair so eine perverse linke Tour, obwohl mir solche Häuser äußerst suspekt sind.
Rassist - Prinz Philip - da klingelt bei mir schon was... Ist das nicht ohnehin bekannt?
Jetzt fehlt nur mehr die sexuelle Belästigung, damit alles ausgeschöpft ist. Der typische neuzeitliche Hundertjährige. 2 and a half men auf britisch. Selbstmord- Belästigung und Rassismus- mehr geht nimmer, oder? Was die alles erleiden muss, die arme. Gut, dass nicht auch noch arbeiten muss.
Prinz Philip ist eine Legende schon zu Lebzeiten und hat sehr viel für das britische Volk getan - Jahrzehntelang !!
Ein Sturm im Wasserglas, die Queen wird es ned amal ignorieren müssen.