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"Megxit" – Harry und Meghan treten aus

Von OÖN, 10. Jänner 2020, 00:04 Uhr
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Bildergalerie "Megxit": Harry und Meghan ziehen sich zurück
Bild: AFP

Mit ihrem Rückzug von ihren royalen Pflichten haben Prinz Harry und seine Frau Meghan alle überrascht. Die Reaktionen reichen von Verständnis bis hin zu harscher Kritik.

"Sie haben es nicht einmal der Queen gesagt", empörte sich der "Daily Mirror" und nannte die überraschende Ankündigung von Prinz Harry (35) und Meghan (38) "egoistisch". Medienberichten zufolge hatte das Paar weder Harrys Großmutter Queen Elizabeth (93) noch seinen Vater Prinz Charles (71) über seine Absicht informiert.

In einer vom Buckingham-Palast verbreiteten Erklärung hatten die beiden mitgeteilt, dass sie sich aus der ersten Reihe der Royals zurückziehen. "Wir wollen als ‘ranghohe’ Mitglieder der Königsfamilie zurücktreten und arbeiten, um finanziell unabhängig zu werden", erklärten Harry, Nummer sechs in der britischen Thronfolge, und seine aus den USA stammende Frau, die schon vor ihrer Beziehung mit Harry als Schauspielerin bekannt war. Die beiden, die im Mai 2019 Eltern eines Sohnes geworden waren, kündigten an, ihre Zeit künftig abwechselnd in Großbritannien und Nordamerika verbringen zu wollen.

Kritik an Rückzug aus royaler Verpflichtung

Prinz Harry und seine Frau Meghan müssen für ihre Entscheidung, sich weitgehend von ihren royalen Verpflichtungen zurückzuziehen, viel Kritik einstecken.

"Das gibt Krieg im Königshaus"

Mit ihrem Rückzug haben Harry und Meghan in den Medien auf jeden Fall viel Kritik und Unverständnis geerntet. "Megxit" – eine Wortschöpfung aus Meghan und dem englischen Wort "exit" für Ausstieg – titelte die Boulevardzeitung "Sun" und warf dem Herzog und der Herzogin von Sussex vor, einen "Bürgerkrieg" im britischen Palast entfacht zu haben.

BBC-Royals-Korrespondent Peter Hunt sagte dem Sender Channel 4, Versuche der Royals, mit einer Karriere abseits des Königshauses eigenes Geld zu verdienen, hätten "immer mit Tränen geendet". Derzeit werden die Ausgaben von Harry und Meghan aus dem privaten Einkommen von Prinz Charles gedeckt. Die Kosten für die Sicherheit des prominenten Paares trägt aber der Staat.

Der frühere Pressesprecher der Queen, Dickie Arbiter, sagte dem Fernsehsender Sky News, das Vorgehen des Paares sei "eine Abfolge, Dinge auf ihre eigene Weise zu tun – was der falsche Weg ist".

>>> Zum Portrait von Herzogin Meghan. (OÖNplus)

Meghan gilt als die Schuldige

Einer ihrer schärfsten Kritiker dürfte der britische Publizist Piers Morgan sein. Er veröffentlichte eine Reihe von Tweets zur Rückzugsankündigung von Harry und Meghan. In einer heißt es: "Die Leute sagen, dass ich Meghan Markle zu kritisch sehe. Aber sie hat einen Keil zwischen Harry und seinen Bruder William getrieben, und nun hat sie ihn auch von der Königsfamilie getrennt." In weiteren Nachrichten kritisierte Piers die "schändliche Art, die Queen zu behandeln", und erklärte: "Schande über Harry und Meghan."

Journalist Tom Bradby, der Harry und seinen älteren Bruder William oft interviewt hat, sagte, Harrys Ankündigung sei "ein trauriger Abschied von seinem royalen Leben. Das ist ein neuer Krieg der Windsors – und er ist noch nicht vorbei", fügte Bradby hinzu.

Aber es gibt auch Verständnis für den Schritt. "Was für eine traurige Geschichte", schrieb etwa US-Schauspielerin Bette Midler auf Twitter und kritisierte vor allem die Medien für ihren Umgang mit Meghan.

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1  Kommentar
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StefanieSuper (5.177 Kommentare)
am 10.01.2020 08:22

Da wird die "Firma" - wie sich das Königshaus selber nennt, ganz schön sauer sein. Man will nun selber etwas arbeiten und davon leben! Das machen wir gewöhnliche Bürger sowieso. Harry liegt aber seinem Vater immer noch auf der Tasche und der Staat sorgt für seine Sicherheit. In Zukunft muss er von seinem Einkommen leben und selber für seine Sicherheit sorgen. Er hat viele Organisationen mit seinem Besuch erfreut. Diese werden sich wohl eine Einladung an Harry sehr gut überlegen, wenn sie neben den Kosten für seine Sicherheit auch noch ein Honorar überweisen sollen. Dabei ist ja die Tätigkeit nicht so anstrengend. Die Verantwortung hält sich auch in Grenzen. Ganz dumm wäre es wohl, wenn sie die Bevölkerung einfach nicht mehr um ihn schert. Harry - wer war das wohl? Warum sollen wir ihn beschützen?

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