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VW baut bis 2030 sechs Gigafabriken

20. März 2021, 00:04 Uhr
VW baut bis 2030 sechs Gigafabriken
Machte den E-Anfang: ID.3 Bild: VW

WOLFSBURG. Um den Preis von Akkus um 50 Prozent senken zu können, baut der Volkswagen-Konzern bis 2030 in Europa sechs Gigafabriken mit einer Gesamtkapazität von 240 Gigawattstunden (GWh).

Dies verkündeten die Wolfsburger dieser Tage bei den "Power Days". Allein im Werk Northvolt Ett im schwedischen Skellefteå (Start 2023) sowie im Werk Salzgitter (Start 2025) werden dann Batterien mit einer Kapazität von jeweils 40 GWh produziert. Alle Gigafabriken zusammen sollen dann 80 Prozent des Batterie-Bedarfs des VW-Konzerns decken. Das Ziel ist, dass 2030 70 Prozent der Konzern-Modelle mit einem E-Antrieb unterwegs sind.

Einheitszelle für alle Marken

Volkswagen möchte mit der eigenen Produktion die Batteriepreise auf 100 Euro pro Kilowattstunde senken. Dies soll auch durch eine Einheitszelle für alle Marken gelingen (Start 2023). Aktuell liegt das Preisniveau noch mehr als doppelt so hoch.

Um die E-Mobilität weiter voranzutreiben, baut Wolfsburg auch das Schnellladenetz aus. 8000 Stationen mit 150 kW Ladeleistung sollen zusätzlich in ganz Europa entstehen. Dazu kooperiert der Konzern mit BP, Aral und Iberdrola (Spanien). Bis 2025 möchte Volkswagen mit seinen Partnern insgesamt 18.000 Schnellladestationen in Europa betreiben.

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2  Kommentare
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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 01.04.2021 00:05

Na da wird sich aber die Umwelt freuen bei so viel Batteriesondermüll. Und die vielen Ausgebeuteten und Entrechteten der Welt, die die seltenenRohstoffe für diese Batterien unter unmenschlichen Bedingungen abbauen müssen.

Und wie wird der viele zusätzliche Strom der weltweit für die E-Autos gebraucht wird erzeugt? Mit CO-2 Kraftwerken natürlich, denn wir haben auch ohne E-Autos viel zu wenig Ökostrom.

Und dazu noch der ganze Raubbau an der Natur um die Batterierohstoffe aus der Erde zu pressen. Dazu noch die ganze neue Lade-Infrastruktur die wir brauchen. Hunderte Millionen Ladestationen weltweit sind zu stemmen. Dazu viele neue CO2-Kraftwerke, Hochspannungsleitungen, Stromleitungen zu den Endverbrauchern, Umspannwerke und Atomkraftwerke.

Also diese CO-2 Bilanz kann das E-Auto wenn wir alles einrechnen was im weltweiten Maßstab neu an Infrastruktur gebaut und erhalten werden muss nie gewinnen.

Das E-Auto ist eine technologische und umweltschädliche Sackgasse der Menschheit.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 01.04.2021 00:34

Viel besser wäre es, bis wir eine umweltfreundlichere Technologie als das E-Auto mit seinem schweren Batterierucksack finden, die hybriden Autos zu forcieren. Aber anders als bislang. Für den Antrieb ist alleine der Elektromotor zuständig, der Benziner erzeugt nur den Strom für die Batterien. Das ist wesentlich effizienter.

Überland können die Batterien aufgeladen werden, im städtischen Bereich geht es dann rein elektrisch. Damit ist der einzige wirkliche Vorteil des reinen E-Autos, nämlich weniger Abgase in den Städten, weggewischt.

Hier ein Beispiel für ein umgebautes E-Auto:
https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/obrist-hyper-hybrid-mark-ii-teslas-model-3-hybrid-benziner/

Und was viele nicht bedenken. Ein Akkusatz reicht nicht für ein Autoleben. Nach 5-7 Jahren ist Schluss mit den Akkus. Und dann wird es teuer, wenn ein neuer Batteriesatz her muss. Viele werden sich ein neues E-Auto kaufen. Und was wird dann mit dem alten E-Auto ohne Akkus?

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