Ein Hauch mehr Japan
KLAGENFURT. Mazda legte ganz vorsichtig Hand an den CX-3 Alle Motoren erfüllen 6d-TEMP-Abgasnorm.
Ein kleines Facelift zwischendurch: Mazda überarbeitete den Topseller CX-3 Modelljahr 2018 ganz behutsam. Im Design vorne steckt nun mehr Kodo drin, mehr japanisches Design. Der neue Kühlergrill verleiht dem SUV-Crossover eine tiefer wirkende Optik. Chromakzente an der vorderen Stoßstange und in den Seitenschutzleisten lassen den Japaner kraftvoller aussehen.
Zwischen dem Lenker und dem Beifahrer entstand mehr Platz – der klassische Handbremshebel wurde durch eine elektrische Handbremse ersetzt.
Neu: LED-Matrix-Scheinwerfer
Neu an Bord sind adaptive LED-Matrixscheinwerfer, die aus elf LED-Segmenten pro Scheinwerfer bestehen und sich unabhängig voneinander steuern lassen. Eine automatische Leuchtweitenregulierung gewährleistet neben besserer Sicht für den Fahrer auch mehr Sicherheit für den Gegenverkehr. Außerdem neu im CX-3: ein adaptiver Tempomat, der die Geschwindigkeit abhängig von den vorausfahrenden Autos regelt und in Verbindung mit Automatik-Getriebe jetzt auch Start-Stopp-Verkehr beherrscht.
Zusätzlich wurde das i-Activsense-Sicherheitspaket um eine Einparkhilfe vorne erweitert. Mit an Bord ist ab der Ausstattungsvariante Challenge außerdem das bewährte MZD Connect Infotainment-System. Optional steht im 2018er-Modelljahrgang des CX-3 jetzt auch eine Smartphone-Integration per Apple CarPlay und Android Auto für das Infotainment- System zur Verfügung.
Der neue Modelljahrgang ist bereits erhältlich. Der Einstiegspreis startet bei 19.790 Euro.
Mazda CX-3
Zwei Skyactive-G-Benziner mit 121 und 150 PS erfüllen ebenso die scharfe 6d-TEMP-Abgasnorm wie der Dieselmotor, der nun mehr Luft holt. Von 1,5 auf 1,8 Liter Hubraum vergrößert, leistet das Aggregat nun 115 PS. Der Vierzylinder verzichtet übrigens auf einen SCR-Kat.
Die drei Antriebsaggregate können mit Schaltgetrieben und Automatik sowie mit Front- und Allradantrieb kombiniert werden.
Ein geiles Teil. Steht schon in der Garage.