Das Eckige folgt dem Runden: Renault modernisierte den Captur
Die Franzosen gestalteten die Frontpartie völlig neu und holten Google an Bord
Der Captur ist ein kleines Phänomen. Eher unscheinbar, verkaufte sich der City-SUV in etwas mehr als zehn Jahren 2,2 Millionen Mal. Jetzt legten die Franzosen Hand an den Top-seller. Genauer: Renaults Designchef Gilles Vidal modellierte das neue Gesicht, das nach dem Clio nun auch den Captur ziert. Dazu hielten Google und feine Assistenten Einzug in den quirligen Kompakten.
Kantige Tagfahrlichter
Das Eckige kommt nach dem Runden: Die weichen Formen des Vorgängers ersetzte Renault durch kantige Details wie die Tagfahrlichter, die seitlichen Luftöffnungen oder auch den Kühlergrill. Voll-LED-Scheinwerfer sind nun Serie. Die optischen Überschneidungen hat der Captur freilich eher mit dem elektrischen Scenic als mit dem Clio. Aber egal, das Design folgt dem modernen, kantigen Trend, der klare, gerade Strukturen verfolgt. Hinten entfällt der Unterfahrschutz, das Rhomben-Logo schrumpft wie auch schon an der Front.
Sechs Karosseriefarben lassen sich zu 14 Zweifarblackierungen kombinieren. Den Innenraum kennzeichnen neue Polsterbezüge und neu gestaltete Armaturentafeln. Dabei sticht der nun bis zu 10,4 Zoll große, traditionell hochgestellte Touchscreen in der Mitte heraus, der als Schaltzentrale für das "OpenR link"-Infotainmentsystem dient. Google hält Einzug – und damit auch Google Maps sowie 50 weitere Apps. Android Auto und Apple CarPlay funktionieren kabellos.
28 Assistenten an Bord
Die Rückbank lässt sich zwei Drittel zu einem Drittel umklappen und längs verschieben. Dadurch wächst der Kofferraum um 132 auf maximal 616 Liter. Renault stockte das Angebot an Assistenzsystemen auf insgesamt 28 auf – darunter auch ein Abstandstempomat.
Der neue Facelift-Captur ist bereits in Österreich ab 21.990 Euro erhältlich.
Die Antriebe
Drei Antriebe stellt Renault für das Captur-Facelift zur Auswahl: 1,0-Liter-Turbo-Dreizylinder TCe mit 67 kW (91 PS) und 160 Nm. 1,3-Liter-Turbo-Vierzylinder mit 103 kW (140 PS) und 260 Nm maximales Drehmoment. Beide Antriebe werden mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe kombiniert. 1,6-Liter-Vierzylinder E-Tech-Hybrid mit 105 kW (143 PS). Hier arbeiten ein 36-kW-E-Motor und ein 18-kW-Startergenerator mit einem 69 kW (94 PS) starken 1,6-Liter-Benziner zusammen.
der eckige Scirocco u GTV 6 stehen in d Garage u erfreuen mich täglich beim Anblick, selten häßlich wie die meisten heute ausschauen, selbst beim Bayrischen 3er glaubst ein LKW kommt Dir entgegen, da ist ja der F36 noch ein Traum von Anblick
Ein völlig nichtssagender Artikel, nicht einmal die völlig neugestaltete Frontpartie ist erkennbar und die 28 Assitenten sind auch anonym
In 10 Jahren werden wohl alle Autos aus den gleichen chinesischen Bauteilen zusammengebaut werden.
Zuladung, Bodenfreiheit, Aussenmasse, usw
Keine Silbe steht dabei ...