Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Es darf wieder ein Stufenheck sein

Von Thomas Weibold, 28. Juli 2012, 00:04 Uhr
Es darf wieder ein Stufenheck sein
Der Rapid setzt als erstes Modell die neue Designlinie von Skoda um. Auch in Europa soll die klassische Stufenheck-Limousine Anklang finden. Bild: OÖN

Schon gefahren: Zwischen Fabia und Octavia positioniert, bringt Skoda mit dem Rapid ab November eine geräumige Kompakt-Limousine auf den Markt.

Für Fans des SK Rapid Wien ist der Verein Religion, und da geht nichts darüber. Besser könnte es Skoda also gar nicht erwischt haben, mit seinem neuen Modell, trägt es doch den Namen Rapid.

Wenn sich der große Teil der eingefleischten Fans der Hütteldorfer Mannschaft für den Kauf der neuen Stufenheck-Limousine entscheidet, dann ist dem Skoda Rapid der Erfolg sicher. Freilich beschränkt aber Skoda den Verkauf des neuen Modells nicht auf den Westen von Wien, sondern will global die Absatzzahlen steigern. Bis 2018 hat man sich ein Produktionsvolumen von 1,5 Millionen Fahrzeugen jährlich zum Ziel gesetzt, aktuell liegt man bei deutlich über 800.000 Einheiten.

Wieder Lust auf Limousinen

In Indien läuft der Skoda Rapid schon seit Ende 2011 vom Band auf die Straßen, ab Herbst kommen die europäischen Märkte dazu, und 2013 beginnt die Produktion für den chinesischen Markt. Große Erwartungen hat Skoda in den Wachstumsmärkten, aber auch die europäische Kundschaft soll wieder Lust auf Stufenheck-Limousinen bekommen.

Klassische Limousinen haben hierzulande gegenüber Kompaktvans und Sport-Geländewagen einen schweren Stand. Der Skoda Rapid will hier wieder Boden gut machen. Das soll zum einen durch ein großzügiges Platzangebot erreicht werden. Mit 4,48 Metern Länge ordnet sich der Skoda Rapid zwischen Fabia und Octavia ein. Der Radstand von 2,60 Metern ist aber 27 Millimeter länger als beim aktuellen Octavia, der nächstes Jahr einen Nachfolger bekommt. Somit sitzt es sich auch für große Passagiere im Fond sehr angenehm. Der Kofferraum fasst 550 Liter und ist durch eine große Heckklappe leicht zu beladen.

Zum anderen will der Skoda Rapid durch seinen Preis überzeugen. Der heimische Importeur strebt einen Einstiegspreis von knapp unter 15.000 Euro an. Dafür verwendet man zum Beispiel im Innenraum günstige, aber sehr gut verarbeitete Materialien.

Wie nicht anders zu erwarten, greift Skoda auf bewährte Technik aus dem VW-Konzern zurück. Die Motorenpalette umfasst einen Dreizylinder-Benziner und drei Vierzylinder-TSI-Motoren sowie zwei 1,6-Liter-Diesel mit 75 bis 122 PS Leistung, je nach Motorisierung mit einem Fünfgang-, Sechsgang-Schaltgetriebe oder dem Siebengang-DSG gekoppelt.

Wenn es mit der Lust auf eine Limousine in Europa dann doch nicht so klappen sollte: ein Kombimodell des Skoda Rapid ist bereits in Planung.

 

Skoda rapid: Technik & Daten im Überblick:

Karosserie: Stufenheck-Limousine mit Heckklappe, 4483/1706/1461 Millimeter (L/B/H). 550 Liter Ladevolumen. Gewicht ab 1135 Kilo.

Motoren & Getriebe: Benziner: 1,2 MPI (3-Zylinder), 75 PS; 1,2 TSI, 86 PS; 1,2 TSI, 105 PS; 1,4 TSI, 122 PS. Diesel: 1,6 TDI, 90 PS; 1,6 TDI, 105 PS. Sechsgang-Schaltgetriebe für 1,2 TSI (105 PS), Siebengang-DSG serienmäßig für 1,4 TSI und optional für 1,6 TDI (90 PS), alle anderen Motoren verfügen über ein Fünfgang-Schaltgetriebe.

Verbrauch & Umwelt: Die Benziner verbrauchen im Schnitt zwischen 4,9 und 6,1 Liter Super auf 100 Kilometer (CO2-Ausstoß zwischen 114 und 137 Gramm pro Kilometer). Die Diesel kommen auf Verbrauchswerte von 3,9 bis 4,3 Liter (CO2-Ausstoß 104 bis 114 Gramm pro Kilometer). Alle Motoren erfüllen Euro-5. Optionales Greentec-Paket umfasst u. a. Start-Stopp-System, Rekuperation und rollwiderstandsoptimierte Reifen.

Preise & Marktstart: Die ersten Modelle des Skoda Rapid kommen Ende November nach Österreich. Der Einstiegspreis soll bei knapp unter 15.000 Euro liegen.

 

mehr aus Motornachrichten

Toyota C-HR HEV: Wie Toyota das 911er-Problem lösen will

Der tschechische Bär ist los: Größer, stärker, sparsamer

Tesla senkt nach den USA auch Preise in Deutschland und China

Warum viele Biker elektrische Motorräder meiden

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen