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Zu spät gehandelt? "Das Virus ist ja nicht in Ischgl entstanden"

Von nachrichten.at/apa, 17. März 2020, 15:08 Uhr
Die Corona-Verbreitung hat zum vorzeitigen Saisonende in Ischgl geführt. Bild: JAKOB GRUBER (APA)

INNSBRUCK/ISCHGL. Dass Tirol zu spät auf die Entwicklungen hinsichtlich der Ausbreitung des Coronavirus reagiert hätte, weist das Land vehement zurück.

Das Skigebiet Ischgl im Paznauntal gilt als "Virus-Herd". Im Zentrum steht die Apres-Ski-Bar "Kitzloch", wo sich hunderte Urlauber angesteckt haben dürften - darunter auch einige Oberösterreicher. Ein 36-jähriger Barkeeper war am Samstag, 7. März, positiv getestet worden. Schon zwei Tage zuvor hatte Island den Tiroler Skiort als Risikogebiet erklärt, nachdem 15 Isländer nach ihrer Rückkehr positiv getestet worden waren. 

Auch die Ausreise der Urlauber aus den Quarantäne-Gebieten dürfte chaotisch abgelaufen sein: Laut einem Bericht sollen nicht nur hunderte Urlauber in Innsbruck gelandet sein, viele hätten sich zudem über andere Regionen Tirols verteilt. So habe etwa eine Gruppe von 159 Urlaubern aus St. Anton in einem Hotel im Tiroler Oberland eingecheckt, um am Samstag den Rückflug in Innsbruck anzutreten. 

"Behörden haben alles richtig gemacht"

Die Vorwürfe rund um die Abreise und die Tatsache, dass das Land Tirol noch ein ganzes Wochenende tatenlos blieb, obwohl Ischgl in Island bereits zum Riskogebiet erklärt worden war, hat zu politischen Debatten geführt. FPÖ-Obmann Norbert Hofer spricht von einem "Skandal" und verlangt eine Stellungnahme Anschobers, Tirols SPÖ-Chef fordert gar die Abberufung von Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg (ÖVP).

Der wies am Montagabend in der "ZiB 2" alle Vorwürfe zurück, Tirol habe zu spät auf die Corona-Bedrohung reagiert. "Die Behörden haben alles richtig gemacht", erklärte er wiederholt.

"Ich glaube, dass auch in der zeitlichen Abfolge alles richtig passiert ist", sagte Tilg - angesprochen darauf, dass Island Ischgl schon am 5. März zum Risikogebiet erklärte, weil 15 Heimkehrer positiv getestet wurden. Der Krisenstab in Tirol tage seit 21 Tagen - elf Tage, bevor es in Ischgl den ersten Fall des erkrankten Barmanns im "Kitzloch" gegeben habe. Die Bar wurde am 10. März geschlossen und das Ende der Wintersaison am 12. März angekündigt.

Das sagt der Landeshauptmann

Auch Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) sieht in Tirols Maßnahmen keine Fehler. Im Gegenteil: Man habe in der jeweiligen Situation das "Menschenmöglichste" getan, betonte Platter am Dienstag bei einer Videopressekonferenz. Zudem sei der Virus ja nicht in Ischgl entstanden, fügte er hinzu.

Auch bei der Ausreise habe man das Möglichste getan, um eine geordnete Abreise zu gewährleisten, meinte der Landeschef. Es seien immerhin tausende Touristen im Paznauntal gewesen.

Die Einsatzleitung des Landes sei mittlerweile seit 22 Tagen aktiv. "Jede Frage und Maßnahme wurde dort diskutiert und entschieden", sagte Platter. Man habe nach menschlichem Ermessen zum jeweiligen Zeitpunkt jene Maßnahmen gesetzt, bei denen man überzeugt davon war, dass es die richtigen gewesen sind. "Das waren keine politischen Entscheidungen, sondern sie sind in Absprache mit den Experten getroffen worden", betonte der Landeshauptmann.

Eine Chronologie:

  • 5. März 2020: Die Tiroler Behörden erfahren, dass 15 isländische Gäste in ihrer Heimat nach einem Ischgl-Aufenthalt positiv auf das Virus getestet worden sind. Das Land teilt mit, dass am 29. Februar auf dem Rückflug von München nach Reykjavik ein bereits erkrankter Fluggast nach einer Italienreise an Bord war. Die Behörden nehmen an, dass die Ansteckung im Flugzeug und nicht in Tirol passiert war. Island erklärt Ischgl zum Risiko-Gebiet und stellt alle Reisenden, die seit 29. Februar heimgekommen waren, unter Quarantäne.
  • 6. März: Die Gesundheitsbehörden kontaktieren das Hotel, in dem die Isländer nächtigten. Sie weisen an, Hotel-Personal mit Symptomen zu testen. Personen, die Apres-Ski-Lokale besucht hatten, werden zudem vom dortigen niedergelassenen Arzt getestet. Darunter ist auch der 36-jährige Barkeeper der Apres-Ski-Bar "Kitzloch". Laut Land gibt es zu diesem Zeitpunkt keinen einzigen Verdachtsfall in oder aus Ischgl.
  • 7. März: Das Testergebnis des Barkeepers ist positiv. Die Mitarbeiter des "Kitzloch" werden isoliert und das Lokal vorübergehend gesperrt. Die Behörde ruft Besucher der Bar auf, sich an die Gesundheitshotline 1450 zu wenden.
  • 8. März: Es wird bekannt, dass die erkrankten Isländer im "Kitzloch" waren. Ebenso, dass drei weitere in Tirol positiv getestete Personen sich in Ischgl aufgehalten hatten.
  • 9. März: Das Lokal "Kitzloch" wird behördlich gesperrt.
  • 10. März: Alle Apres-Ski-Lokale in Ischgl werden geschlossen.
  • 11. März: Es wird verkündet, dass das Skigebiet Ischgl für zwei Wochen gesperrt wird.
  • 12. März: Erst heißt es, dass Ischgl seinen Betrieb für die Saison komplett einstellt. Am Abend sagt Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP), dass mit Ablauf 15. März die gesamte Skisaison in Tirol beendet wird. Alle Beherbergungsbetriebe sollen mit 16. März schließen. Dänemark rät von Reisen nach Tirol ab.
  • 13. März: Die Orte im Paznauntal Galtür, Ischgl, Kappl und See sowie St. Anton am Arlberg werden um 14.00 Uhr unter Quarantäne gestellt.
  • 15. März: Alle Skigebiete in Tirol schließen.
  • 16. März: Alle Beherbergungsbetriebe, bis auf einige Ausnahmen für medizinisches Personal sowie im Geschäfts- bzw. Wirtschaftsbereich, schließen.
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44  Kommentare
44  Kommentare
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Flachmann (7.191 Kommentare)
am 22.03.2020 12:30

Eines ist gewiss, der Tourismus in Tirol hat einen Schaden erlitten der eine Dekade benötigt um das Vertrauen wieder aufzubauen.
Schuld tragen Politiker die unterwürfig den Hoteliers und den Liftgesellschaften in die Hände arbeiten!
Ein kollektiver Rücktritt wäre angebracht.

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hanix (673 Kommentare)
am 21.03.2020 14:46

Nach der geschilderten Chronologie sieht es nicht nach einem Versagen aus. Die grundsätzliche Frage ist warum sich die Fremdenverkehrsgebiete dieser Gefahr der Verbreitung einer gefährlichen Seuche aussetzen. Die Touristen wollen ihren gebuchten und bezahlten Urlaub genießen und dem Hotel- und Gastgewerbe bleibt nichts anderes übrig als ihr Service zu erbringen. Die Ergebnisse des Test dauern mindestens 24 Stunden. Hinzu kommt, dass nur bei gesundheitlich Gefährdeten und bei Personen ab 70 Jahren die Möglichkeit einer schweren Erkrankung besteht. Ein Unternehmen zu sperren ist nur bei schwerwiegenden Gründen möglich. Im Nachhinein lässt sich alles besser Wissen. Ich habe mich allerdings bereits am 25.02. als Kassandra betätigt und bin von meiner Umgebung ausgelacht worden!!

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her (4.802 Kommentare)
am 18.03.2020 08:20

Hat die tuerkisgruene Regierung fahrlaessig gehandelt?

<Heftige Kritik aus Dänemark und Norwegen an zu spätem Handeln>

https://www.nzz.ch/international/corona-virus-in-tirol-infektion-beim-apres-ski-in-ischgl-ld.1546680
https://www.nachrichten.at/panorama/chronik/tirol-verhaengt-ausgangssperre;art58,3240617

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glingo (4.978 Kommentare)
am 18.03.2020 06:26

Totales versagen der Tiroler Regierung.
5 März Island spricht seine Reise Wahrung aus!
In Tirol ließ man es etwas gemütlicher angehen. Am 7. März wurde ein Barkeeper einer Après-Ski-Bar Corona-positiv getestet. Dort hatten auch die erkrankten Isländer verkehrt. Es ist eine jener Kneipen, in denen die Gäste nach dem Skilaufen dicht an dicht stehen. Noch am 8. März ließ sich eine Beamtin der Landessanitätsdirektion so zitieren: „Eine Übertragung des Coronavirus auf Gäste der Bar ist aus medizinischer Sicht eher unwahrscheinlich.“ Am 9. März wurde die Bar dann doch geschlossen. Tags darauf wurden alle Après-Ski-Lokale in Ischgl geschlossen, wiederum einen Tag später hieß es dann, dass das Skigebiet Ischgl für zwei Wochen gesperrt werde.
Wer da noch meint das ist kein versagen dann weis icvh auch nicht

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 19.03.2020 10:39

... und da sind wir mitten drinnen in der Eigenverantwortung!!!

Entweder bin ich so besoffen das mir alles Wurscht ist und gehe in solche - Risikotempeln - oder ich bin stock Nüchtern und sage: 100 Km weiter ist Sperrgebiet und ich rausche hier ab ins gesicherte Homeoffice 🤔🤔🤔

Anscheinend hat schon der Unmündige Bürger sein Hirn auf Virtuell geschalten, die Mündigen wissen vom Ur-Instinkt den wir/ich von unseren Alten weitervermittelt bekamen wie wir uns zu benehmen haben.
Ich brauche keinen Politiker, die Grünen wurden unter großem Hallo gefeiert - die jetzt mit Roter Unterstützung die Grenzen noch offen halten würden - gewählt, der mir Gebetsmühlenartig vorkauen muss was ich als einzelner Bürger zu tun habe: "Mich und meine Familie" zu schützen und dadurch schütze ich auch die anderen ...

Braucht niemand zu glauben wenn schon am 1.3. amtlich gesperrt wurde, das der Virus dann in eine anderen Richtung verschwunden wäre.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 17.03.2020 22:32

Da fällt mir nichts mehr ein. So langsam zu reagieren und dies auch noch zu verteidigen. Herr Platter und Herr Tilg treten sie zurück!

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 17.03.2020 22:29

In dieser so gefährlichen Zeit einen Ärztekongress abzuhalten und noch dazu teilzunehmen, ja dazu fällt mir nicht allzu viel ein, außer Verantwortungslosigkeit gepaart mit Dummheit und das von angeblichen Ärzten.
Aber da ist auch wieder kein Mensch schuld, wie immer halt.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 17.03.2020 21:06

Bitte nala2, sind sie hoffentlich in freiwilliger Quarantäne? Niederträchtige menschen Wie Sie braucht keiner. Ich schlage vor Sie ein leben lang wegzusperren.

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klettermaxl (6.837 Kommentare)
am 17.03.2020 21:14

Oder als Testperson: Ob Corona rechte Idioten als Wirtsperson ablehnt.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 17.03.2020 20:40

Wer diesen "Unpolitiker" Tilg in der ZIB2 gesehen hat, kann nur tiefst erschrocken gewesen sein, was der für unsinniges Gestotter an Halbwahrheiten fabrizierte.
Wiederholt Fakten verdrehen und abwälzen in einer peinlichen Hilflosigkeit.
Der Mann hat in dieser heiklen Lange Ö. im Ausland stark in Misskredit gebracht.

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klettermaxl (6.837 Kommentare)
am 17.03.2020 20:17

Hier ein Tiroler Volkslied für Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg (ÖVP):

Resi, i hoi di mitn Leichwagn o
Resi, der hot hint nu an Anhänga drau
und bei der Mitzi, do klinglt i a: weu ihrn Seppn, den nimm i mit, a

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Matschi (72 Kommentare)
am 17.03.2020 20:07

Ich denke die Schuldigen sind nicht die Politiker die immer als Sündenböcke herhalten müssen, sondern die Hotelbetreiber die jeden Cent brauchen um Ihre hochverschuldeten Betriebe am Leben zu erhalten, da sie ins Bodenlose investiert haben. Nun ist ihnen jedes Mittel Recht da ihnen das Wasser bis zum Hals steht!

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grizzly12 (38 Kommentare)
am 17.03.2020 22:43

Ehrlicherweise muss man schon sagen, dass der Gast immer mehr Komfort verlangt. ..und außerdem: Was da in Hotels (und nicht nur in die 4Stern Kategorie ) investiert wird, welch aufmerksame "Kleinigkeiten" (Begrüßung in den Zimmern, liebevolle Accessoires, etc.)sich viele Betriebe zusätzlich einfallen lassen, nicht zu vergessen bei Halbpensionen Abendessen, die nicht einfach hingeknallt werden, sondern auch für das Auge ein Erlebnis sind...
Dass das dem Betrieb etwas kostet und der das i.wie hereinbringen muss, Angestellte (Zimmerservice, Koch, Servierpersonal........)bezahlen muss, selbst überleben, Kredite zurückzahlen, liegt ja auf der Hand.
Ich würde mich da nicht trauen, den Stab über diese Betriebe zu brechen und sie zu verurteilen...die kämpfen eh genug...

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 17.03.2020 20:07

So schützend wie sich der Platter vor seine Maaander, s'isch Zeit! stellt, gibt das die Absolute zwinkern

LT Wahl 2018: ÖVP 44,26 %
NR Wahl 2019: ÖVP 45,8 %

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her (4.802 Kommentare)
am 18.03.2020 08:25

Der Sebastian sperrt den Balkan (aus Wien) aus
&
der Sperrgebiets LH laesst diese Tage am Brenner zusammenwachsen was zusammen gehoehrt?

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amha (11.322 Kommentare)
am 17.03.2020 19:15

Der Salzburger Kollege des Platter ist noch viel ärger! Samt seinem Komplizen, dem Bezirkshauptmann von Zell am See, hat er alles getan, um Infektionen im übervollen Pinzgau unter den Tisch zu kehren.

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Orlando2312 (22.329 Kommentare)
am 17.03.2020 19:02

LH Platter verteidigt sich wie ein (fast) überführter Verbrecher vor Gericht. Er leugnet und lügt, auch wenn die Fakten noch so offensichtlich sind.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 17.03.2020 17:24

Der Hr. LH Platter und sein LR Hr. Tilg sind beide als unfähig und verantwortungslos zu bezeichnen da sie die Voksgesundheit in leichtfertiger Weise gefährdet haben. Hoffentlich findet sich ein Staatsanwalt der diese beiden Politiker zur Verantwortung zieht und ein Richter der diese (Un)Taten entsprechend der Gesetzeslage verurteilt. Es geht um den Rechtsstaat Österreich!

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gutmensch (16.725 Kommentare)
am 17.03.2020 16:32

Der Auftritt dieses Tiroler Landesrates war eine Schande für die gesamte Politik. Ein Beispiel dafür, dass es auf Kompetenz in der Politik nicht ankommt.

Etwas derart Unkompetentes, Präpotentes und Unintelligentes hab ich nich nie gesehen.

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( Kommentare)
am 17.03.2020 16:50

Was mich nachdenklich macht:

Die Amerikaner haben einen Tramp gewählt,

die Tiroler einen Platter !?!

Dabei wußte man spätestens ab seinen "Tätigkeiten"
als Un- Minister und Demolierer des Bundesheeres
von seinen politischen Unfähigkeiten.

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soling (7.432 Kommentare)
am 17.03.2020 17:10

Wie bei der ÖVP üblich ist das Parteibuch die Qualifikation.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 17.03.2020 18:48

jetzt könnte alba von platter fragen

how do you do? *g*

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sagenhaft (2.108 Kommentare)
am 17.03.2020 19:59

Ja, es gibt keine Politikerqualifikationskriterien. Dort gilt nur Postenschacher

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( Kommentare)
am 17.03.2020 16:04

Das bringt jetzt auch nichts mehr, die schuldzuweisungen. Es ist schon passiert. Die hauptschuldig an den ganzen Zustand hat der vdb und anschober. Weil sie gezögert haben mit der grenzschliessung.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 17.03.2020 16:31

Wie dir bereits mehrer Mitposter mitgeteilt haben:

NALA, wannst keine Ahnung hast dann schleich dich!!

Dein mittlerweile mind. 20 mal verbreiteter Schwachsinn denn du aus irgend einen Minderwertigkeitskomplex immer wieder verbreitest ist nicht wahr und wird es auch nicht wenn du diesen noch 20 mal verbreitest.

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( Kommentare)
am 17.03.2020 19:08

Ginoterwilliger. Bloed Wenn man die Wahrheit nicht verträgt. Aber Tatsache bleibt Tatsache. Das Unheil fing an, weil die Grenzen zu lange offen waren. Und platter konnte nicht ahnen, daß jemand das Virus hereinschleppt. 💤

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watergate2000 (1.470 Kommentare)
am 17.03.2020 20:45

Platter konnte es nicht wissen, aber VDB und Anschober sind schuld? Sowas kann auch nur einen Blauen einfallen

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Orlando2312 (22.329 Kommentare)
am 17.03.2020 20:58

Nana, bitte nicht alle Blauen in denselben Sack stecken wie die nala. Ich bin sehr gegen die Blauposter, das ist kein Geheimnis, aber mit der nala müssen sich wenige davon vergleichen lassen.

Die nala ist extrablöd und wird bis zum St.Nimmerleinstag nicht verstehen, dass für Grenzschliessung weder der Bundespräsident, noch der Gesundheitsminister zuständig sind, sondern nur der Innenminister.

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watergate2000 (1.470 Kommentare)
am 17.03.2020 21:04

Auf diese Komplexität wollte ich erst gar nicht eingehen

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 17.03.2020 21:09

Grenzschließung ist also deiner bescheidenen Überzeugung nach Aufgabe von Gesundheitsminister und Präsident.

Keine weiteren Fragen.

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herst (12.764 Kommentare)
am 17.03.2020 21:16

nala, lass dirs im guten sagen: Du bist sowas von fetzndeppat.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 18.03.2020 07:10

Alles in Ordnung bei ihnen?
klare Gedanken find ich nicht bei ihnen!

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 17.03.2020 15:52

Liebe Tiroler, auch ihr wisst, Geld kann man nicht fressen! Eure Landesregierung, speziell der Tilg ist ein präpodenter Kasperl, das gibts doch nicht! Logisch sind Fehler passiert, man brauch sich nur die Reihenfolge der Ereignisse anschauen. Wir haben alles richtig gemacht, nein, habt ihr nicht! Bei euch sind hunderte Touristen wegen, wird schon gut gehen, in vielen Ländern krank. Ist eine gute Werbung für Tirol und Österreich! Tilg, erst einmal entschuldigen und dann zurück treten! Tiroler jagtsn furt, de Raukfangtaubn! Und eicherne Kaiser von de Schilift müasts a frogn, wos is wichtiger, de Gsundheit oder da Profit!

,,

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( Kommentare)
am 17.03.2020 20:37

Ja, man müsste sich für diese Ganoven eigentlich schämen!

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zukunft001 (707 Kommentare)
am 17.03.2020 15:42

Die Allgemeingefährdung hervorgerufen durch reine Geldgier z.B. in Ischgl muss Konsequenzen haben und die Verantwortlichen müsen sofort vor Gericht gestellt werden:
die Hotelbesitzer, der Ischglzerstörer Günther Aloys, der VÖLLIG INKOPETENTE Landessanitätsdirektor und der völlig überforderte Gesundheitslandesrat; ein Rücktritt und dienstrechtliche Konsequenzen da nicht aus. Was sich dieser Landesrat in der Zib2 geleistet hat, lässt schon auf verminderte Intelligenz -wie sie nicht einmal in der Politik alltälich anzutreffen ist- schließen.
Die Aussagen des Landessanitätsdirktors sprechen für sich und können nur dadurch erklärt werdend, dass er von der Tourismusindustrie abhängig ist und deshalb bereit ist, völligen Unsinn zu verbreiten. Speziell in Ischgl geht es nicht um Familienbetriebe, sondern um eine touristische verantwortungslose geldgierige Großindustrie!
Aufgrund der Schwere der Vergehen sollte natürlich auch eine Enteignung angedacht werden!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 17.03.2020 15:49

Der ist schon angesteckt!

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wgcars (12 Kommentare)
am 17.03.2020 15:33

Jetzt geht es nicht um Schuldzuweisungen. Nur - so wie der Herr Tilg im Interview mit Armin Wolf reagiert hat, ist eine Frechheit. Für sein präpotentes Grinsen kann er ja wahrscheinlich nichts. Das permanente Nicht-Beantworten von Fragen war aber eine Zumutung. Ein braver Parteisoldat - nur sollten solche Politiker sofort von der Bildfläche verschwinden bzw. verschwindet wertden!!!!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 17.03.2020 15:47

Was soll er sonst machen, er kann ja nichts anderes, er ist halt einer jener Politiker, die besser einen anderen Beruf hätten. Er ist kein herzeige Politiker und für die ÖVP eine Schande!

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soling (7.432 Kommentare)
am 17.03.2020 17:19

Mit seiner Art und seinem Können repräsentiert er die ÖVP. Würde mich nicht wundern, wenn dieser Herr mit dem Innenminister verwandt wäre.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 17.03.2020 15:48

Man kann durchaus Schuldzuweisungen machen. Zumindest in der Hoffnung dass sich so etwas nicht mehr wiederholt.

Zu spät gehandelt und halbherzig gehandelt liegt auf der Hand.

Zusätzlich ist erschütternd, dass aus reiner Geldgier und Umsatzhörigkeit die tatsächliche Gefährdungslage in Österreich zu Gunsten des Tourismus so lange verschwiegen wurde, dass Österreich als eines der Flächen und Einwohnerzahlen kleinstes europäisches Land zu einem der größten Infektionsherde Europas wurde.

Die Tatsache dass in Österreich immer noch so getan wird als wäre sorgfältig und verantwortungsvoll gehandelt worden, lässt leider vermuten dass beim nächsten Mal wieder so fahrlässig gehandelt werden wird.

Infizierte Gäste aus allen Himmelsrichtungen beweisen, dass das einzige Interesse der österreichischen Tourismusindustrie an der Gewinnmaximierung und nicht dem Wohl seiner Gäste liegt.

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klettermaxl (6.837 Kommentare)
am 17.03.2020 20:31

"Österreich als eines der Flächen und Einwohnerzahlen kleinstes europäisches Land zu einem der größten Infektionsherde Europas..."

Fairerweise ist anzumerken, dass Österreich nun einmal verkehrstechnisch inmitten Europas liegt, und halt ein bissl schöner als alle anderen ist, weshalb sehr viele, die nicht gerade in die Wüste zum Meditieren oder auf eine einsame Insel wollen, sehr gerne, und somit zahlreich hier Urlaub machen, und eben auch zum Schifahren, weil es Schnee und die entsprechende Infrastruktur gibt.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 17.03.2020 15:31

nur mehr peinlich.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 17.03.2020 15:28

Ist doch ähnlich wie bei der Grippewelle zu Weihnachten: ein Großteil der Übertragungen findet bei den alkoholischen Sauffestivitäten statt, wo die laute Musik dann noch ein lautes Spuckreden und enges Miteinander erfordert.

Das wird seit Jahren so als Brauchtum und Freiheit des Einzelnen akzeptiert, dann darf es einen auch nicht wundern, dass es im Schi-Ibiza auch so gehalten wird.

Dieses Mal sind auch viele Ärzte betroffen, ums Schifahren geht es vielen beim Besuch des exklusiven Schigebiets weniger. Speziell die Medizinerkongresse dort sind meist bezahlter Urlaub während der Dienstzeit und große Sause, denn die Pharmaunternehmen sponsern immer noch das attraktive Rahmenprogramm.

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 17.03.2020 15:27

DER is guat

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