Tiroler bezog 70.000 Euro Notstandshilfe und vermietete mehrere Wohnungen
INNSBRUCK. Die Tiroler Polizei hat offenbar einen groß angelegten Sozialbetrug aufgedeckt.
Ein 59-Jähriger soll zwischen 2012 und 2021 das Arbeitsmarktservice Tirol durch unrechtmäßigen Bezug von Notstandshilfe um 70.000 Euro betrogen haben. Der Beschuldigte habe eine Notstandssituation vorgetäuscht, hieß es. Zudem verschwieg er gegenüber dem Arbeitsmarktservice den Besitz einer Liegenschaft im Tiroler Oberland und ein monatliches Einkommen durch Vermietung mehrerer Wohnungen.
Der Mann wird weiters verdächtigt, gegenüber dem AMS und anderen Behörden mehrere Scheinwohnsitze in Innsbruck angegeben zu haben, um das Einkommen aus der Vermietung zu verschleiern. Der österreichische Staatsbürger wurde der Innsbrucker Staatsanwaltschaft wegen des Verdachtes des schweren, gewerbsmäßigen Betruges angezeigt.
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die Oppositionsposter haben endlich ein neues Thema gefunden, um unsere Regierung mit Dreck zu bewerfen
"... Der österreichische Staatsbürger wurde der Innsbrucker Staatsanwaltschaft wegen des Verdachtes des schweren, gewerbsmäßigen Betruges angezeigt ..."
Wär das ein Asylwerber gewesen hätte der Polizeiminister in türkiser Not längst seine Dauerbesorgnisträgermiene aufgesetzt und zu einer Pressekonferenz geladen.
Er hat sich grün türkis als Vorbild genommen.
Man sperrte Gastwirte in der Pandemie ihre Lokale, weil sie an keine Durchzugsstrasse gebunden waren. Der OGH befand dieses als rechtswidrig. Nur wer Klage erhebt hat Aussicht auf Ersatz des Hilfsgeldes. Kenne manche, die nichts erhalten haben, obwohl sie den Müll der nahen Schilifte entsorgen durften.
Hilfsgelder verteilte man an viele, ohne dass diese Anspruch hatten! ÖSTERREICH EBEN!,,,
Also - ich kann das nachvollziehen - sogar verstehen. Warum sollte der Tiroler gemäß der Vorbildhaltung der Politik in Sachen Hilfsgelder in Zusammenhang mit Corona nicht auf die Idee kommen, dass man das so handhaben kann.
"Gemeinnützige" parteinahe Vereine bekommen Hilfsgelder aus Steuergeld zugesteckt, ohne das es zu irgendwelchen Strafsanktionen kommt. Wenn es sich nicht ausgeht, muss man halt einen Teil zurückzahlen, sonst passiert einem nichts weiter....
Das in diesem Kontext auch Private kreativ werden, ist doch jetzt wirklich nicht weiter verwunderlich - oder?
"... Das in diesem Kontext auch Private kreativ werden, ist doch jetzt wirklich nicht weiter verwunderlich - oder? ..."
Nicht unwesentlicher Unterschied zu Coronahilfen nach türkisen Maßstäben:
Die Cofag wurde politisch gezielt so konzipiert um mit diesem Verschleierungsvehikel öffentliche Milliardenausgaben an nicht zwingend von Coronanöten geplagte Unternehmer öffentlicher Kontrolle deren Rechtmäßigkeit zu entziehen.
Zurückzahlen plus Strafe. Für jegliche Sozialleistung für immer sperren.
"Der österreichische Staatsbürger...."
Warum habe ich bei solchen "Beschreibungen" seit ein paar Jahren ein seltsames Gefühl ?
Warum ist die Angabe der Staatsbürgerschaft von Relevanz. Ansonsten sind die OÖN auch nicht so auskunftsfreudig
Na wo bleiben die Rechten Hetzer? Letztes mal hat das eine Frau aus Kärnten gemacht, sie hat in ihrer alten Heimat das selbe gemacht, da ging das Forum gleich über.
Hab vorhin den Artikel über die beiden ungarischen Paketzusteller gelesen um mich nachfolgend dem wahrscheinlich österreichischen Notstandshilfeempfänger in Tirol zu widmen. Darf sagen, dass die Ungarn a Lercherl sind im Vergleich mit dem Tiroler, der vielleicht die Mitgliedschaft zu den Schwarzen Adlern anstrebt.
Hmmmm, und dem Ams ist das zehn Jahre lang nicht aufgefallen ? Gleicht man den Datenstand beim Ams nie mit dem Grundbuch, Finanzamt, etc. ab ?
Mit Lochkarten ist das sehr schwierig und da ist dann noch der Datenschutz (angeblich)
sicher ein Einzelfall 🤣🤣🤣
Natürlich - es gibt doch "keinen" Sozialbetrug in Österreich.......
Logisch, manche müssen,
sind doch am Limit, da muss
man sich was einfallen lassen!
Unverfroren!