Österreich setzt sich durch: Der Schutzstatus des Wolfes wird gesenkt
BRÜSSEL. Eine qualifizierte Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten hat sich am Mittwoch für eine Herabsenkung des Schutzstatus von Wölfen ausgesprochen.
Das erfuhr die APA aus EU-Kreisen. Bereits beim morgigen EU-Wettbewerbsrat in Brüssel soll die Entscheidung formal abgesegnet werden. Die heutige Abstimmung erfolgte im EU-Gremium der ständigen Vertreter der 27 EU-Staaten.
Die EU-Kommission hatte im Dezember vorgeschlagen, den Schutzstatus des Wolfes von "streng geschützt" auf "geschützt" abzusenken. Wird der Entschluss der EU-Staaten morgen auf Ministerebene bestätigt, kann die EU einen Abänderungsantrag für die Berner Konvention einbringen, in der der Schutzstatus der Tiere geregelt ist.
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Vor einem Jahr war es Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen persönlich, die den betroffenen Bäuerinnen und Bauern eine mögliche Lockerung des Schutzstatus in Aussicht gestellt hat. Nach einer Prüfung legte die Kommission kurz vor Weihnachten einen Vorschlag vor: Die Mitgliedsstaaten sollen einen Beschluss fassen, der es der EU als Ganzes erlaubt, eine Änderung der Berner Konvention zu beantragen. Konkret soll in dem Artenschutzübereinkommen für Tiere und Pflanzen der Wolf von „streng geschützt“ auf „geschützt“ gestuft werden. Nur: Die Berner Konvention liegt in der Kompetenz des Europarats mit Sitz in Straßburg, dem neben den 27 EU-Ländern 19 weitere Staaten angehören.
"Meilenstein erreicht"
"Heute haben wir einen Meilenstein erreicht. Der Sachverstand hat über die Ideologie gesiegt. Die EU-Mitgliedsstaaten haben nun nach unserem jahrelangen Einsatz mehrheitlich für die Senkung des Schutzstatus des Wolfes gestimmt. Damit ist der Weg für eine leichtere Regulierung des Großraubtieres Wolf geebnet. Fakt ist, der Wolf ist in Europa nicht mehr vom Aussterben bedroht und vermehrt sich mittlerweile pro Jahr um bis zu 30 Prozent. Das Problem mit dem Wolf geht weit über Risse von Tieren hinaus, denn der Wolf verliert zunehmend die Scheu vor dem Menschen. Wir dürfen als politisch Verantwortliche nicht zulassen, dass es zu Wolfs-Angriffen kommt. Genau deshalb kämpfe ich seit Jahren für eine Senkung des Schutzstatus", sagt Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig.
Österreich hat sich durchgesetzt - wohl nicht Österreich, sondern mehrere Staaten, die nicht vollkommen vernagelt waren und letzendlich die Mehrheit der Staaten. Man sollte das der Wahrheit wegen nicht so hinstellen, als ob das das alleinige Durchsetzen von Österreich gewesen wäre, ausser man will manipulieren, was ich von den OÖN ja doch nicht hoffe.
Bei einer nachgewiesenen Vermehrung um 30 Prozent jährlich ist es tatsächlich an der Zeit über regulierende Maßnahmen nachzudenken. Das generelle Ungleichgewicht, ist von Menschenhand gemacht und nicht mehr zu stoppen. Da der Wolf keinen natürlichen Feind hat ist es notwendig hier einzugreifen.
Wildtiere Menschen gleichzusetzen und sogar wichtiger anzusehen als tausende Jahre alte Kulturlandschaften und gewachsene überlebenswichtige Traditionen, empfinde ich als Armutszeugnis menschlicher Intelligenz und als Sinnbild für einen verloren gegangen Zugang zu unserer Umwelt und Natur.
Wer hierzu diskutiert hat die Welt nicht verstanden.
Eine Kulturlandschaft ist das Gegenteil einer Naturlandschaft. Sie widersprechen sich selbst.
Interessant. Tue ich das? In welchen Teil meines Kommentars ist das für Sie ersichtlich? Ich spreche tatsächlich beides an, und weiß das auch 😉 so völlig ohne Widerspruch.
Kulturlandschaft: Die gesamte Ökumene – vom ländlichen Raum über die Siedlungs- oder Stadtlandschaften bis hin zu den Industrie- und Wirtschaftslandschaften – wird hier den Kulturlandschaften zugerechnet. Das schließt auch alle „verwilderten“ Gebiete innerhalb der Ökumene ein, die historisch vom Menschen geprägt wurden.
Naturlandschaft: Jede natürlich entstandene Landschaft. naturnah – ohne direkten menschlichen Einfluss entstanden, bzw. vom Menschen nicht wesentlich verändert.
Natur als Begriff: Als Natur wird ein Gebiet bezeichnet, in das der Mensch gar nicht oder nur ganz wenig gestaltend eingegriffen hat. Natur umschreibt die grundsätzliche Beschaffenheit einer Sache oder eines Sachverhalts. Natur umfasst die grundlegenden geistigen, körperlichen oder seelischen Eigenschaften von Tieren und Menschen.
Abermals ein Armutszeugnis für die EU. Zuerst eine Regelung über alle Regionen treffen, die den tatsächlichen Sachverhalt nicht gerecht werden kann, um dann nach vielen vielen Diskussionen und Monaten wieder zurückzurudern.
Die EU hat es einfach nicht verstanden, dass man nicht alles über einen Kamm scheren kann! Man braucht Regelungen, um auf lokale Gegebenheiten rasch reagieren zu können - aber das ist gegen den Zentralismus-Wahn einer VdL!
Die Wolf-Regelung ist symptomatisch für viele, viele Vorgaben der EU.
Mal abgesehen von dem diktatorischen Weg bei der Impfstoffbeschaffung durch VdL - und sie wurde trotzdem wieder gewählt (womit hat sie den Rest geködert?)
Schengen funktioniert nicht, da die Sicherung der EU-Außengrenzen nicht funktioniert.
Dublin-Abkommen funktioniert nicht, aber es gibt Sanktionen bei zu langen Grenzkontrollen, dabei sieht Schengen genau das vor: dass die Souveränität des Landes Vorrang hat.
Solange die EU so agiert, wird diese grandiose Idee zum Rohrkrepierer
Als Herr Juncker Frontex 2017 kurzfristig massiv aufstocken wollte, haben das die Innenminister (Vorsitz Herbert Kickl) abgelehnt und die Aufstockung auf 2027 verschoben.
FLEISCHWÖLFE sind sinnvolle Wölfe - A. Backenwölfe sind sinnlose Wölfe - Polarwölfe sind mir die Liebsten Wölfe - Die Wölfinger Mitzi mog i a!
Beton und keine Natur 300.000 Stück Wild kommt im Straßenverkehr um im Jahr der böse Wolf. Jäger den Bock schies nur i
.
Ja, in Europa 🤣👍
Ich glaube kaum das ein Jäger dem Wolf die drei Stücke die er im Jahr erlegt nicht gönnt. Meiner persönlichen Meinung nach haben sie weder die Jagd noch die Natur verstanden wenn sie solche Kommentare verfassen.
Hoffentlich gibt es eine Regelung mit Augenmaß, einerseits Arterhaltung, andererseits keine Schädigungen der Herdentierhaltung, damit meine ich keine utopischen Schutzmaßnahmen wie Einzäuhnung im Hochgebirge. Bei zu geringer Scheu vor dem Menschen darf auch die Entfernung des Tieres, oder der Tiere, kein Tabu sein. Dokumentiert von Wolfsrudel in Siedlungsnähe mit Traktor in Aktion auf Feld. Tiere lernen schnell, was geht und was nicht.
Es kann sein, dass zu viele Wölfe auf zu engem Raum bei uns - und nicht nur bei uns - leben; also ist eine begrenzte gezielte Entnahme wohl gerechtfertigt.
Aber ich habe noch nie von wirksamen Massnahmen gelesen, mit denen die Herdenbesitzer ihre Tiere schützen. So habe ich gelesen, dass Esel sich gut für die Abwehr von Wölfen eignen; dass bestimmte Hunderassen (wie ungarische Hirtenhunde) Bären von Herden fernhalten können, ist mir bekannt. Wie überhaupt Schafherden den ganzen Sommer sich selbst ohne Aufsicht / Betreuung zu überlassen zu merkbaren Verlusten durch Unfälle, Gewitter uäm führt.
Bei den Esel wird es schwierig genügend zur Verfügung zu haben, da die meisten in Brüssel sind.
Weil wir sie dort hingeschickt haben?
" Der Mensch ist die Krone der Schöpfung" -> falsch!
" Macht Euch die Erde untertan" -> ein präpotenter Wahnsinn !
"Der Mensch ist die Krönung der Dummheit" -> Es gibt kein anderes Lebewesen, das andere Lebewesen ausrottet. Nur der Mensch ist zu jeder Symbiose unfähig.
Je früher die Menschheit restlos Geschichte ist, desto besser für den Planeten Erde. Hoffentlich vernichten wir uns bald.
Fangen Sie bei sich selber an und vielen ist geholfen.
"Macht Euch die Erde untertan" ist Luthers Bibelübersetzung. Soweit ich informiert bin, hat Gott im Originaltext der Genesis den Menschen die Verantwortung über die Erde übertragen.
Das ist die Auslegung von über 2000 Jahren Machterhalt.
das stimmt, nur dürfte Gott beschlossen haben, dass der Mensch mit der Verantwortung nicht umgehen kann. da aber Gott barmherzig ist, vernichtet er den Menschen nicht, sondern lasst es ihm selber tun, was dieser auch schafft wenn er so weiter tut.
Da kann ich dir nur zustimmen!
Mir ist nicht bekannt, dass schon mal ein Wolf einen Menschen gebissen hat, geschweige getötet.
Jedoch kommt es doch vor, dass ein Hund einen Menschen tötet.
Sollte man sich da nicht mehr auf gewisse Hunderasse konzentrieren, anstatt ein ständiges Theater wegen ein Parr scheuen Wölfen zu machen.
Wölfe dezimieren, werfen eh genug Nachwuchs
Zeit wirds.
und sie bewegt sich doch....
Wieder viel zu spät.
Mir tut jeder abgeschossene Wolf leid, aber hätte ma vor Jahren den Bestand dem vorhandenen Lebensraum angepasst, und ab und zu ein Tier entnommen, müsste man jetzt nicht Dutzende Wölfe abschießen....
so würden normal denkende Menschen handeln.
Geht natürlich nicht - wenn eine extrem laute Kleingruppe von grünen Ökoextremisten der Allgemeinheit den willen aufzwingt.
Es gibt ja auch Problemschwäne, Gelsen als Futtergrundlage werden vernichtet, Gengetreide....
An Alle, die schon die Schießprügel und Fackeln hervorkramen : die geplante Änderung von "streng geschützt" auf "geschützt" , bedeutet nicht, das sie sofort und restlos abgeschlachtet werden ...
😅
Zitat von Jean-Jacques Rousseau: "Die Natur betrügt uns nie. Wir sind es immer, die wir uns selbst betrügen.“
Die Menschheit hat es weit gebracht: Der letzte Dschungel in Europa wird "gerodet", der Urwald in Rumänien, wo es noch natürliche Feinde für die Wölfe gab, wird zerstört.
"Ist da nicht auch eine österreichische Firma beteiligt?"
Wenn Förster kommen und das verhindern wollen, werden sie auf heimtückische Weise ermordet und niemanden kümmert es.....
Die Wölfe zeigen uns nur, wie wir uns der Natur gegenüber verhalten: "Wenn sie zum Beispiel eine Schafherde töten und sie dann nicht fressen, zeigen sie uns eigentlich das Spiegelbild unserer Wegwerfgesellschaft.
"Wenn sie zum Beispiel eine Schafherde töten und sie dann nicht fressen, zeigen sie uns eigentlich das Spiegelbild unserer Wegwerfgesellschaft."
Das ist natürlich Nonsens.
Die Wölfe folgen ihren Instinkten.
Du hast nichts kapiert!
wo lassen Menschen andere Menschen mit aufgerissenen Bäuchen zurück?
In Nahost, Ukraine, Afrika usw
Krieg ist aber nicht der Normalfall.
Dass Tiere mehr Beute töten als benötigt ist auch nicht der Normalfall.
In dem Fall schon (siehe mein Kommentar oberhalb).
Better... ich sag's noch mal: Wölfe stehen auf Innereien, der Rest ist ihnen ziemlich egal. Daher die aufgerissenen Bäuche. Und daher auch meist mehrere Schafe, da die Innereien eines Schafs nicht ausreichen, um satt zu werden. Wenn dann da 10 tote Schafe liegen, sprechen die Leute von "Blutrausch". Blödsinn, der Wolf hat halt nur das gefressen, was er gerne mag.
Das klingt plausibel, denn auch sein Abkömmling, der Hund, liebt die Innereien mehr als den Lungenbraten; je stärker der Geruch, desto besser.
Nicht nur der Geruch. Die Innereien enthalten halbverdaute pflanzliche Nahrung der Schafe und die sind halt viel nährstoffreicher als reines Fleisch. Wenn einer sagt, mein Hund bekommt nur bestes Fleisch, hat er Grundlegendes nicht begriffen. Aber was schreib ich hier?!? Die meisten lesen es eh nicht, obwohl es dem besseren Verständnis dienen könnte.
Nein, er zeigt nur auf, dass wir nicht besser sind als die Wölfe. Wieviel genussfähige Lebensmittel werfen wir täglich weg? Wieviel genussfähige Lebensmittel lassen wir verschimmeln?
LASimon
Wenn Sie Menschen auf dieselbe Entwicklungsstufe von Tieren stellen dann ist das Ihre Sache.
Wenn Sie Ihr Einkaufsverhalten nicht im Griff haben dann ist das ebenso Ihre Sache.
Ich hingegen sehe Menschen deutlich höher entwickelt.
In vielerlei Hinsicht.
"wo lassen Menschen andere Menschen mit aufgerissenen Bäuchen zurück?"
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Deine Worte und deine Philosophie und denke einmal darüber nach?
Hast du schon einmal vom Schmetterlings-Effekt gehört? Einfach nur googeln, um mehr darüber zu erfahren!
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Alles in der Natur ist vollkommen und lediglich die menschliche Spezies ist es, die nicht dementsprechend agiert!
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Parasiten und alle Tiere wissen, wann sie genug haben und hören auf zu saugen und zu fressen, aber egoistische Spekulanten kriegen nie genug und überall wo sie hintreten, beuten sie aus und hinterlassen Not und Elend gegenüber der Natur, den Tieren und den Menschen.
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Ja, sie wollen sich alles einverleiben, auch wenn es auf Kosten unserer Natur, der Tiere und der Menschen geht.
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Die Verantwortlichen von Politik und Konzernen usw. der Welt, denken nicht daran, sich zu verändern und wollen nur genießen und genießen bedeutet für sie, die ganze Welt auszubeuten.
Wie kommen Sie denn auf so einen Unsinn?
Über das Wegwerfen genussfähiger Lebensmittel gibt es umfangreiches Datenmaterial. Und überdies haben Sie wohl noch nie etwas vom Containern / Dumpstern gehört/gelesen. Und woher die Tafeln ihre Waren beziehen, ist Ihnen offensichtlich auch nicht bekannt.
Dass Menschen höher entwickelt sind als Tiere merkt man in vielerlei Hinsicht. Zu Grausamkeiten, wie sie von den Nazis, Khmer Rouge und den verschiedensten Milizen in Afrika berichtet werden, sind Tiere nicht in der Lage.
Eher Sie, Frau Isabell, wollen es nicht kapieren.
Spare dir deine Worte für mich und wenn du mir folgen willst, naja, ......
Wahrscheinlich bist du auch in den Fängen einiger Parteien gefangen und sitzt mit Scheuklappen in einem Käfig, ....
Der Schmetterlings-Effekt ist ein Ausdruck, der den fachlichen Begriff empfindlicher Abhängigkeit von Anfangsbedingungen in der Chaostheorie umfasst.
Kleine Änderungen der Anfangsbedingungen eines dynamischen Systems können größere Veränderungen im langfristigen Verhalten des Systems hervorrufen.
Der Begriff "Schmetterlings-Effekt" selbst bezieht sich auf das Werk von Edward Lorenz. Dieser Begriff bezieht sich auf die Vorstellung, dass der Flügelschlag eines Schmetterlings kleinste Veränderungen in der Atmosphäre hervorrufen kann, die letztendlich den Weg eines Tornados verändern oder aufhalten können, ihn beschleunigen oder sogar an einem gewissen Ort verhindern mögen.
Dieses Phänomen gibt es nicht seit gestern, sondern es wurde schon von Jahrzehnten davon berichtet.
Hat aber nichts mit dem Blutrausch von Wölfen zu tun.
better kapiert doch nie etwas
Der letzte Urwald an der Salza wurde auch verkauft und jetzt dem Naturtourismus geopfert