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Coronavirus: 9.586 neue Fälle österreichweit

Von nachrichten.at/apa, 13. November 2020, 13:25 Uhr
Fast coronavirus PCR test in Vienna
(Symbolfoto) Bild: Reuters

WIEN. 9.586 neue Corona-Fälle wurden innerhalb von 24 Stunden in Österreich gemeldet, allein 1.891 waren es in Oberösterreich. Mittlerweile ist die Infektionsquelle bei 77 Prozent der Fälle unklar.

Bei den neuen Corona-Fällen hat es am Freitag erneut einen Rekordwert von 9.586 positiven Tests binnen 24 Stunden gegeben. Allerdings befanden sich nach technischen Problemen mit dem Epidemiologischen Meldesystem des Bundes (EMS) wieder Nachmeldungen darunter.

Die neu gemeldeten Fälle seit der letzten Meldung teilen sich auf die Bundesländer Österreichs wie folgt auf:

  • Wien: 1.902
  • Oberösterreich: 1.891
  • Niederösterreich: 1.123
  • Kärnten: 1.006
  • Vorarlberg: 975
  • Steiermark: 944
  • Salzburg: 837
  • Tirol: 724
  • Burgenland: 184

Die Zahl der Toten stieg seit Donnerstag um 53 auf nunmehr 1.661. Mehr als 3.900 Covid-19-Erkrankten mussten im Spital behandelt werden, darunter 567 auf Intensivstationen. 76.839 Menschen waren aktiv infiziert.

Verschärfter Lockdown zeichnet sich ab

Ein verschärfter Lockdown zeichnet sich ab. Schulen und der Handel werden wieder schließen müssen, erfahren die Oberösterreichischen Nachrichten am Freitag. Warum sollen ausgerechnet wieder Schulen schließen und sind weitere Corona-Hilfen überhaupt noch leistbar? Dazu ist Wolfgang Braun, OÖN-Ressortleiter Innenpolitik im Talk mit Daniela Dahlke.

Aus aktuellen Daten, die die Corona-Kommission am Freitag veröffentlicht hat, geht hervor, dass in der vergangenen Woche österreichweit bei 77 Prozent der SARS-CoV-2-Fälle die Infektionsquelle unbekannt war und in nur noch 23 Prozent der Fälle – also weniger als einem Viertel – die Ansteckung geklärt werden konnte. Die Sieben-Tages-Inzidenz lag im Schnitt nach den jüngsten Zahlen bereits bei 527,9. Das bedeutet, dass zwischen 5. und 11. November österreichweit 527,9 Personen pro 100.000 Einwohner positiv getestet wurden. In absoluten Zahlen kamen in dieser Woche 46.993 Neuinfektionen hinzu. In den sieben Tagen zuvor lag die Sieben-Tages-Inzidenz bei 378,0. Zwischen 18. Oktober und 3. November hatte es 33.642 Neuinfektionen gegeben.

Mehrere Bezirke wiesen Sieben-Tages-Inzidenzen von über 1.000 auf. Die meisten gab es mit vier in Oberösterreich, in Rohrbach betrug die Sieben-Tages-Inzidenz 1.474,9, in Urfahr-Umgebung waren es 1.158,1, in Eferding 1.073 und in Freistadt 1.036,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Tirol und Salzburg hatten jeweils einen Bezirk mit einer Sieben-Tages-Inzidenz von mehr als 1.000. In Schwaz gab es zuletzt 1.226,1 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner, in Tamsweg waren es 1.012,3. Den geringsten Wert verzeichnete übrigens das Große Walsertal in Vorarlberg. Hier lag die Sieben-Tages-Inzidenz bei 146,2.

Zwölf Prozent der Infektionen asymptomatisch

Nach den zuletzt analysierten Daten der Kalenderwoche 45 von 2. bis 8. November waren zwölf Prozent der Infektionen asymptomatisch. Die Auslastung der Intensivstationen stieg bis Mitte dieser Woche österreichweit auf 27,4 Prozent an. Kritisch war die Situation laut den Daten der Ampel-Kommission bekanntlich in Vorarlberg, hier waren bereits 74,5 Prozent der Intensivbetten belegt, in Oberösterreich 46,5 Prozent.

Die Risikoeinschätzung durch die Corona-Kommission zeigte auch ein deutliches Bild über Testzahlen und positive Ergebnisse. Hier wurden nach den jüngsten Zahlen (Woche bis Mitte Kalenderwoche 46) pro 100.000 Einwohner österreichweit 2.273 Tests durchgeführt - davon fielen 21,6 Prozent positiv aus. In der Woche zuvor betrug die Positivrate noch 18,5 Prozent. Anteilsmäßig die meisten positiven Fälle gab es zuletzt in Oberösterreich - hier betrug die Positivrate 35,3 Prozent. Gerechnet auf 100.000 Einwohner wurden in den sieben Tagen bis 11. November die meisten PCR-Untersuchungen mit 3.761 in Tirol durchgeführt und die wenigsten mit 1.179 in Salzburg.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.423 Kommentare)
am 13.11.2020 22:38

Na kummts, 10.000 Fälle schaff ma ah nu locker... )-8

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 13.11.2020 19:18

Welcher Test wie was und wann ergeben hat, ist im Moment ein relativ kleines Problem.....Fakt sind die Zahlen der Hospitalisierten und auf den Intensivstationen. Das ist die Realität....es hilft nichts, wenn wir ständig jammern und das Pflegepersonal loben.....das Einzige, was denen hilft ist, dass wir die Regeln befolgen... oder was möchten Sie dieser Berufsgruppe jetzt mitteilen? Dass Ihnen egal ist, was Sie derzeit alles leisten müssen....??!?

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filosof (167 Kommentare)
am 13.11.2020 18:40

Die Testungen sind gerade mal geeignet um die Zahlen in die Höhe zu treiben. Mehr Tests, mehr positive Ergebnisse. Ohne Rücksicht darauf, was da getestet wird. Hauptsache viele Tests. Aber kein Wort darüber, dass diese nicht validiert sind.

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gerald160110 (5.613 Kommentare)
am 13.11.2020 19:10

Alle Test-Sets etwa für das Roche 8800 sind dreifach von unterschiedlichen zertifizierten Prüfstellen validiert. Erzählen sie keinen Blödsinn! Unabhängig ob 3 oder 5 Sequenz Sets

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gerald160110 (5.613 Kommentare)
am 13.11.2020 19:11

PS: Welche Test-Kits setzen sie ein und von welchem Hersteller?

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observer (22.235 Kommentare)
am 13.11.2020 19:32

Die Belegung der Intensivbetten und der Krankenhäuser wird durch die Tests nicht in die Höhe getrieben, die ist leider so.

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Hanssauer (297 Kommentare)
am 13.11.2020 19:46

Daß bei der exorbitant hohen Zahl an Intensivpatienten noch immer manche was von falsch positiven Tests daherkonfabulieren grenzt schon an sehr deutlichem Realitätsverlust...

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dachbodenhexe (5.677 Kommentare)
am 13.11.2020 21:31

@HANSSAUER, in Österreich sind derzeit 567 Corona Patienten auf Intensive Station.

Wenn ich das in das Verhältnis der anderen Menschen setze welche auf Intensive liegen so sind das rund 20%.

In Österreich leben 9 Millionen Menschen.

Damit liegen 0.006% der Bevölkerung mit Corona auf der Intensive Station und 0.022% liegen mit anderen Krankheiten dort.

Was verstehen Sie unter einer exorbitant hohen Zahl ?

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edlein676 (190 Kommentare)
am 13.11.2020 22:29

Hopfen und Malz verloren bei manchen.
Immer die selben Ignoranten.

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analysis (3.559 Kommentare)
am 13.11.2020 17:54

Die Neuinfektionen 13.11.Stand 8:00 für Ö als 24h-Wert (und als 7-Tage MW je Mio Einwohner):
Ö 9147 (838; +4,9%)
OÖ:1904 (1191 +3,1%)
W: 1683 (663; +7,6)
Die 15:00 Werte : Ö: 8022; OÖ:1809; W:1426
In D wurden die vergleichbare Maßnahmen bei 38% Infektionszahlen gesetzt und es zeichnet sich bereits eine Stagnation ab:
D: 23542 (228; +1,6%)
Bay:4177 (280; +1,8%)
tägliche Tests je 1000 Einwohner und Trefferquote
Ö….: 3,65; 28%
OÖ..: 3,14; 41%
W….: 3,9; 28%
Verspätetes und zu geringes Handeln der Regierung erfordert nun eine weitere Verschärfung.
Dadurch wurde die erforderlich Dauer für den Lock down um mindestens 2 Wochen verlängert!
Ob nun die Datenbereinigung durch fehlende Eingabemöglichkeit am Wochenende abgeschlossen ist, wird leider nicht bekanntgegeben.
Das Gesundheitsministerium ist dringend reformbedürftig!
9 Monate nach Pandemiebeginn funktioniert die Datenerfassung nur mangelhaft und es gibt noch immer keine fundierten Minderungsstrategien.

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lucky890 (2.147 Kommentare)
am 13.11.2020 16:27

Neue Zahlen Hurra, sind die aus Österreich oder aus Belutschistan. Von wann - April nachgemeldet oder geschätzte Zahlen Mitte Dezember, sind die Zahlen aus Corona Tests oder wurden die Besucher beim XXL Lutz in Eugendorf gezählt. Man sieht schon, alles ist möglich - aber Hauptsache Pressekonferenz.

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lastwagen (2.047 Kommentare)
am 13.11.2020 15:44

Heute im Eurospar. Da gibt es 6 Kassen. Es waren 2 Kassen (kasse 1 und 2) geöffnet. Die sind so situiert, dass sich die Leute nebeneinander anstellen müssen. Der Mindestabstand kann nur in der Längsrichtung eingehalten werden, in der Querrichtung nicht! Mit ein bisschen Hausverstand könnte man doch Kasse 1 und Kasse 6 öffnen, da wäre dann ein grosser Abstand auch in der Querrichtung!

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reibungslos (14.506 Kommentare)
am 13.11.2020 19:25

Ich würde schätzen, dass bei drei Viertel der Leute der Hausverstand unterentwickelt bzw. durch die Reizüberflutung ausgeschaltet ist.

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tradiwaberl (15.615 Kommentare)
am 13.11.2020 19:27

Jetzt übertreiben sie mal nicht mit den praktikablen, einfach umzusetzenden Vorschlägen... wo soll denn das noch hinführen !!

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bergere (3.190 Kommentare)
am 13.11.2020 19:42

Lastwagen@Sie haben recht so Kleinigkeiten wie entfernte Kassen zu öffnen uvam. hätten tatsächlich grosse Wirkung,aber dazu wäre Hausverstand notwendig und der ist in den letzten Jahren immer mehr abhanden gekommen.

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 13.11.2020 15:08

Es wird einfach nur der totale Lockdown herbeigeschrieben, für ab Dienstag 0:00, oder so.
Sachte Einbremsung des Geschehens rettet den Wintertourismus nicht.

Da würgen wir lieber jetzt ganz hart ab, lassen die Horden wüten und am 7. Jänner sind wir dann wieder im vollen Lockdown, härter und länger als je zuvor...

Außer, ja außer man kommt drauf, dass keine Quarantäne bei CT-über 30 erforderlich ist... wie beim Pflegepersonal.

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orbit99 (86 Kommentare)
am 13.11.2020 16:22

bitte suchen sie sich eine arbeit.

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edlein676 (190 Kommentare)
am 13.11.2020 22:32

Ja am besten im Krankenhaus.

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 13.11.2020 18:46

Interessant, dass der Linkt zu den AGES Zahlen nicht den AGB entspricht.

Zu wenig Dramatik in den sinkenden Kurven ?
Keine Panik, wenn die Tagestoten seit 4.11 von 44 auf 27 am 11.12 gesunken sind?

Kein Wirbel, wenn die Intensivauslastung weiterhin bei 50% liegt ?

Kein Lockdown, wenn die Neuansteckungszahl sinkt, bei auf 38.000 gestiegenen Testungen ?

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 13.11.2020 19:12

Natürlich kann man ständig behaupten, dass es kein Problem gibt....das Problem dabei ist, dass dadurch das Problem nicht kleiner wird....können Sie mir folgen? Bitte schauen Sie nach Italien, sprechen Sie mit Menschen aus anderen Ländern....das würde den Horizont möglicherweise heben....

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Hanssauer (297 Kommentare)
am 13.11.2020 19:48

Die Intensivbetten wurden aufgestockt. sie lagen ürsprünglich bei knapp 800. 550 von 800 sind keine 50% hätt ich mal gelernt

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 13.11.2020 19:57

Das ist im Volksmund eine Milchmädchenrechnung.. ..bedauerlicherweise ist die Situation aber etwas komplexer...

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