"Militärhunde gelten als Waffe "
Experte warnt nach tödlichem Unfall davor, Privathunde mit Diensthunden zu vergleichen.
Was sind das nur für Tiere, die ihren Hundeführer töteten, der sie eigentlich nur füttern wollte? Diese Frage stellt sich ganz Österreich seit dem schrecklichen Vorfall mit zwei Belgischen Schäferhunden (Malinois), der sich in der Nacht auf Donnerstag in der Flugfeld-Kaserne in Wiener Neustadt zugetragen hat. Die OÖN haben mit dem Malinois-Experten und Hundeschulbetreiber Christian Jaul aus Tullnerbach (NÖ) über diese Hunderasse gesprochen.
OÖN: Sie besitzen und trainieren Belgische Schäferhunde, wie würden Sie den Charakter dieser Rasse beschreiben?
Christian Jaul: Diese Rasse ist immer aufmerksam, arbeitswillig, reaktionsschnell, agil und kräftig. Der Malinois braucht konsequente Führung und viel Beschäftigung, damit er ausgeglichen bleibt.
Wie unterscheiden sich Malinois, die für den Privatgebrauch gezüchtet werden, von Polizei- und Militärhunden?
Der Unterschied ist riesig. Polizei- und Militärhunde werden nach speziellen Kriterien selektiert. Sie müssen einen besonders ausgeprägten Beutetrieb haben und hohe Arbeitsbereitschaft sowie Selbstsicherheit mitbringen. Zudem werden sie darauf trainiert, Menschen außer Gefecht zu setzen, eine Beißhemmung wäre bei einem Zugriffshund kontraproduktiv. Deshalb fallen diese Tiere auch unter das Waffengebrauchsgesetz. Malinois für den Normalgebrauch werden hingegen sportlich trainiert. Dabei geht es niemals darum, Menschen zu verletzen.
Heißt das, dass sich vor gut erzogenen Malinois aus der Privathaltung niemand fürchten muss?
Genau. Problematisch wird es immer nur, wenn Hunde nicht konsequent oder artgerecht erzogen wurden. Dann kann es zu Verhaltensauffälligkeiten kommen. Aber das ist bei jeder Hunderasse so.
Sie besitzen selbst zwei Belgische Schäferhunde. Hat es mit den Tieren jemals brenzlige Situationen gegeben?
Nein, es gab nie Probleme, meine Hunde sind gut in die Familie integriert und gehorchen perfekt. Aber als meine Kinder klein waren, habe ich sie dennoch nie mit den Hunden alleine gelassen.
Haben Sie eine Erklärung, warum die beiden Malinois in der Flugfeld-Kaserne auf den Hundeführer losgegangen sein könnten?
Viele Gründe sind denkbar. Es kann sein, dass die beiden Malis aufeinander losgegangen sind, der Hundeführer sie trennen wollte und getötet wurde. Aber das sind Spekulationen, die wahren Gründe wird man wohl nie eruieren können.
Militärhunde sind in Quarantäne
Nach dem tragischen Tod des 31-jährigen Soldaten in der Flugfeld-Kaserne in Wiener Neustadt sind die Umstände weiterhin unklar. Wie berichtet, sind in der Nacht auf Donnerstag zwei Belgische Schäferhunde, die als Zugriffshunde ausgebildet wurden bzw. werden, über den 31-Jährigen hergefallen und haben ihn tödlich verletzt.
„Wir haben einen Kameraden verloren, das ist immer ein Schock“, sagt Dietmar Rust, Sprecher des Verteidigungsministeriums. Das Bundesheer unterstütze die Ermittlungen der Polizei und hat auch eine eigene Untersuchungskommission einberufen. „Wenn wir Ergebnisse haben, werden wir daraus unsere Lehren ziehen, damit so etwas nie wieder passiert.“ Die beiden Hunde befinden sich in Quarantäne, auch über ihr Schicksal wird erst nach der Untersuchung entschieden werden.
E-Autos in Flammen: Brandstiftung war die Ursache
Innerer Monk: Haben auch Sie einen Tick?
Mann bei Treffen um Schulden in Wien-Favoriten mit Messer attackiert
Der Monk in mir
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
So ein ausgebildeter Hund der haut EUCH mit samt dem Beiskorb um,wenn er jemanden anspringt.
Das wissts ihr nicht.Ist aber so.Der rammt euch den Beiskorb rein das dich umhaut.
Das weiss ich,aber keine schmächtigen Erscheinungen,stattliche Gestalten da könnts Wetten.
es ergibt überhaupt KEINEN SINN etwaigen Vermutungen anzustellen um herauszufinden was passiert ist ……..das gibt Hunderten .
UND :
Hunde sprechen nicht !
Mein Vater hatte Hunde ,ging damit zu Ausstellungen ,etc...ich spiele mit ihnen und habe sie täglich gefüttert.
aber eines Tages wurde er trotzdem gebissen danach hat er ihn erschossen .
Mir ist den Moment eine mögliche Erklärung eingefallen. Dieser Hundeführersoldat hat seinen Diensthund im Auto gelassen und ging zu den anderen Hunden. Die zwei haben jedenfalls an der Kleidung des Menschen den anderen Hund, grundsätzlich ein Rivale in der Rangordnung des Rudels, gerochen. Der Hund war für die beiden gewissermaßen da, wenngleich nicht optisch. Wenn der Mann unglücklicherweise stolpert oder sonst etwas Unerwartetes passiert erhöht das den Impuls, ihn als Beuteobjekt wahrzunehmen.
Aus der Geschichte des zweiten Weltkriegs geht hervor, dass die Rote Armee Hunde dazu vorsah, mit Sprengladungen auf dem Rücken geschnallt unter Panzer zu kriechen. Der Sprengstoff wurde dann mechanisch zur Zündung gebracht. Bei der deutschen Wehrmacht nannte man sie "Minenhunde".
Doch angeblich half alles Abrichten nichts, die Hunde hielten den Lärm des hunderte PS starken Panzermotors nicht aus und gehorchten nicht. Kein einziger soll "erfolgreich" gewesen sein.
Das, was wir Moral nennen, ist relativer als Einstein.
Ein sehr guter Artikel der klar besagt dass Hunde konsequent und permanent von Profis erzogen werden müssen.
Daher muss es für Privatpersonen ein Verbot für die Haltung von Kampfhunden und Listenhunden geben!
Wenn ich mir die selbsternannten Hundeprofis anschaue kommt mir der Ärger hoch, der Hundeführerschein alleine ist ein absoluter Witz.
In diesem Fall hat man es wieder gesehen ein Kampfhund ist eine Waffe ohne Sicherung die jederzeit losgehen kann.
Mein Beileid an die Hinterbliebenen.
>> Polizei- und Militärhunde werden nach speziellen Kriterien selektiert. Sie müssen einen besonders ausgeprägten Beutetrieb haben und hohe Arbeitsbereitschaft sowie Selbstsicherheit mitbringen. Zudem werden sie darauf trainiert, Menschen außer Gefecht zu setzen, eine Beißhemmung wäre bei einem Zugriffshund kontraproduktiv. Deshalb fallen diese Tiere auch unter das Waffengebrauchsgesetz. <<
Das ist eigentlich Tierquälerei
Der Mensch (der den Hund zur Waffe abrichtet) ist die eigentlich gefährliche Spezies 🙄
"Der Mensch (der den Hund zur Waffe abrichtet) ist die eigentlich gefährliche Spezies "
Ich erachte jene Subjekte, welche es erforderlich machen dass man solche Hunde
züchtet und ausbildet, als wesentlich gefährlicher.
Fällt dann auch Lawinen Hunde unter Tierquälerei i?
Malinois-Experte und Hundeschulbetreiber Christian JAUL
Nomen est omen....
Diese Hunde sind absolut eine tödliche Waffe! Beim BH auf dem Kolomannsberg durfte, wenn die Hunde draußen waren, keiner einen Schritt vor die Tür machen. Die Rottweiler hätten mit einem kurzen Prozess gemacht.
ALLE Hunde sind eine Waffe !
Manche halt nur mit Schreckschusscharakter,
und manche mit der Gefährlichkeit einer Glock.
Und natürlich sind Militär- u. Polizeihunde mit Privathunden vergleichbar.
Was sie unterscheidet ist ihre möglicher Weise die unterschiedliche Abrichtung.
Aber in bestimmten Situationen sind die Reaktionen,
auf Grund ihrer Rasse- Gene die gleichen -
mehr oder weniger gefährlich bis tödlich Zubeißen !
Wenn es nicht so traurig waere. Da sieht man wieder, das trotz aller Unkrufe die Ausbildung beim oesterreichischem Heer doch sehr gut ist.
Es gibt keine 100 prozentige Sicherheit, dass nicht irgendwann bei einem Hund die Sicherung durchbrennt. Egal wie gut abgerichtet. Und das gilt sicher nicht nur für Hunde.
Wie gelegentlich bei einer anderen Waffe ging hier wohl der Schuss nach hinten los.
In Friedenszeiten wird das wohl in den Medien berichtet. Was wäre da in Kriegszeiten zu berichten?
Abgesehen davon , dass derartige Hunde in Privathänden meiner Meinung nach nichts verloren haben, weil sich jeder Private auch kleinere Hunde mit weniger Beisskraft halten kann, erhebt sich noch eine Frage. Wozu braucht eigentlich das Militär solche Hunde. Im Kampfeinsatz sind sie für nichts nütze, weil sie wohl bald ein Opfer einer Kugel oder anderer Militärwaffen wären. Und für Bewachungszwecke gibt es heutzutage bessere Methoden, die ohne Hunde auskommen. Mir kommt eher vor, dass das Halten dieser Hunde im Militärbereich historische Ursachen hat. Aber wir haben ja auch keine Kavallerie mehr, auch wenn die mal so fesch war.Hunde im militärischen Bereich hätten eventuell Sinn als Spürhunde für Sprengstoff und Minen, aber da gäbe es geeignetere Rassen und so ein Hund muss ja nicht scharf sein.
Das Bundesheer in dieser Form, also als verkleinerte und ausgetrocknete 1:100-Verkleinerung der Armee einer Großmacht, ist sowieso nur eine Spielwiese für Stabsoffiziere.
Berufsheer unter Beibehaltung des Zivildienstes (m&f), Kampfpanzer komplett weg, 2 Kompanien Kürassiere genügen, Artillerie weg, 90% der Goldfasane versetzen (vonmiraus zur Fremdenpolizei).
Die Hunderln sollns behalten, wenns glauben. Mit den Panzern hats schon x-mal mehr Unfälle mit Toten gegeben.
Übrigens Mach2-Bomber als allererstes weg.
Wen soll so ein Eurofighter mit seinen 6 Tonnen Bombenlast pulverisieren?
Besser sich mit Dingen zuerst befassen und dann was schreiben.
Ich denke eher, der hundefuehrer ist mit den Hunden zu streng gewesen, daher haben sich die Hunde an ihm gerecht. Karma ebenschlägt irgendwann zurueck. Wie du mir so ich dir. Gilt auch bei Hunden. Tiere merken sich alles.
Das sind keine Polizei oder Militärhunde, sondern Zugriffshunde und das ist ein gewaltiger Unterschied Das Abrichten eines Hundes zum Zugriffshunde gehört verboten, weil unnötig. Diese Killermaschinen werden nämlich nur dazu gebraucht, sogenannte Hundeführer zu unterstützen, wenn sich der nicht mehr traut seine Arbeit zu tun, dann wird die Maschine losgelassen und die gehorcht dann nicht mehr Also solche yHundeabrichtung verbieten!!!
Dann aber den Waffenbesitz generell verbieten.
Schiesseisen, Messer etc haben dann in der Zivilisation rein gar nix mehr verloren ...
Ja, 😅
Blechhunde gelten auch als Waffe ... wenn unreife Menschen solch Blechwaffen in die Hand gedrückt bekommen.
Und diese Narrenfreiheit wird dazu noch ausdrücklich gefördert.
Jeder Blechflieger hat Blackbox, auch um die Fähigkeit des Piloten abfragen zu können.
Beim Blechwolf aber habens Narrenfreiheit.
Recht viel anders als beim Hund ist es aber ohnehin nicht -> Ellbogen-Freiheit haben wollen ... heisst der eigentliche Grund.
Ob der Hund/Blechpilot dazu die Reife hat, wird scheinbar nur marginal tangiert ...
Die Statistik beweists täglich !
Vermutlich sind es solche „Erziehungsmethoden“, die mit dem Tierschutzgesetz oder mindestens einer normalen, vernünftigen Sozialisierung und Erziehung eines Hundes nicht vereinbar sind.
Dieser traurige Todesfall ist das Ergebnis nicht adäquater Sicherheitsmaßnahmen beim Heer für Zugriffshunde. Diese haben eine sehr niedrige Reizschwelle, sind speziell und hart trainiert und sind daher extrem gefährlich. Gefährlicher als eine Waffe, weil die tut von alleine noch gar nichts.
Wird beim BH auch überlegt wie bei den beiden Hunden die Waffen zu verschrotten wenn wer damit getötet wurde.
Dummi, tu schmeist auch nicht dein Auto weg wenn du damit wenn getötet hast