Massentests: Ablauf für Lehrer fixiert
WIEN. Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) hat am Wochenende in einem Schreiben an die Schulen bekanntgegeben, wie die Corona-Massentests für Lehrer am 5. und 6. Dezember ablaufen sollen.
Ab Anfang kommender Woche sollen diese per Terminbuchungsplattform einen Testtermin in der Nähe ihres Wohnorts buchen können, bundesweit stehen dafür laut Schreiben 100 Teststationen zur Verfügung. In Wien, Tirol und Vorarlberg werden die Lehrer im Rahmen der allgemeinen Massentests mitgetestet.
Durch Buchung konkreter Termine sollen Wartezeiten vor Ort gering gehalten und Menschenansammlung vermieden werden, heißt es in dem Brief an die Lehrer und das Schulverwaltungspersonal in jenen sechs Bundesländern, in denen die Testung der Mitarbeiter von Schulen und Kindergärten den Auftakt der Massentest markieren (Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Kärnten, Steiermark, Salzburg).
Durch die Verbindung von Personaldaten mit einer eindeutigen Nummer eines Testkits sollen Verwechslungen von Testergebnissen ausgeschlossen werden, die Ergebnisse selbst sollen den Lehrern zeitnah etwa per SMS oder Mail übermittelt werden. In einem weiteren Schreiben Beginn kommender Woche sollen die Lehrer über den konkreten Anmeldeprozess informiert werden.
Im Brief an das Wiener Schulpersonal wird auf die allgemeinen Massentests vom 4. bis 13. Dezember in der Messe Wien, der Marx Halle und der Stadthalle verwiesen. Der Ablauf unterscheidet sich nur in einem Punkt: "Zur Qualitätssicherung wird bei positivem Antigen-Test-Ergebnis gleich im Anschluss eine PCR-Testung durchgeführt." In Tirol und Vorarlberg sollen nähere Informationen zu den dortigen flächendeckenden Testungen zwischen 4. und 6. Dezember Anfang kommender Woche folgen.
In dem Schreiben appelliert Faßmann, an den Testungen teilzunehmen. "Sie bekommen nicht nur eine Momentaufnahme über Ihren Infektionsstand, sondern leisten einen wesentlichen Beitrag für einen sicheren Schulbetrieb."
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Die "Massentestung" offenbart ein weiteres Mal den Dilentantismus dieser türkisen Kurzjünger. Vom Chef abwärts gibts außer PR nix. Und diese Nebelgranate kostet mindestens 70 mio plus BH-Einsatz.
Danke Sebastian. Sicherer wird Weihnachten - wie du versprochen hast - wohl doch nicht.
Der Vollständigkeitshalber.....
Wenn im Schulhaus "Ordnung" herrschen soll, dann sollten ALLE zum Test und nicht nur die Lehrer.
Warum nicht gleich dafür werben, dass die Kids bzw. deren Familien auch durchgecheckt werden sollen.
So halbe Sachen, sind wieder mal typisch österreichisch politisch.
Es reicht einfach nicht für einen ganzen Schritt.
Das Theater mit dem Zwickeltag hätte sich Hr. Fassmann auch sparen können.
Wo er doch eh weiß, dass gewisse Schulen an diesem Tag schulfrei eingetragen haben. Jetzt müssen diese den freien Tag auf einen anderen verschieben.
Ist doch echt egal, ob MO oder MI gestartet wird.
Ein Vorschlag, um die Freiwilligkeit zu erhöhen, war: Wer nicht mitmacht, muss eine Ffp2 Maske im Unterricht tragen.
Ist das noch gültig?
Welche Masken ?? Jene die laut Faßmann vor 4 Wochen geliefert wurden?????
Faßmann ist ein Blender der Extraklasse 😡
Letzte woche gekommen....endlich
Komplett lächerlich, dieser Vorschlag. Andere müssen die Maske 12 Stunden tragen , da werdens de Lehrer wohl auch an halben Tag schaffen.
@Infoplus
du überschätzt die Vernetzung kolossal
Personalnummer = ID, also hat der Arbeitgeber alle Daten. Am besten der AG hat gleich Zugriff auch die Krankenkassa Daten . Ein Schelm wer böses denkt
Ojeh, schon wieder ein anonymer Schuss aus dieser Ecke.
Bei einem positiven Test muss der Arbeitgeber ohnehin verständigt werden!
Ja und wenn er sich nicht testen lässt weil er nicht will, wo ist hier die Freiwilligkeit
Aluhut tut nicht gut!