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"Jeder größere Schulstandort droht so zu einem weiteren 'Ischgl' zu werden"

Von nachrichten.at/apa, 22. April 2020, 11:16 Uhr
Schule Coronavirus
(Symbolbild) Bild: Reuters

WIEN. Die Unabhängigen Lehrergewerkschafter (ÖLI-UG) an den berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (BMHS) haben die Bundesregierung aufgefordert, die angekündigte schrittweise Öffnung der Schulen ab 15. Mai noch einmal zu überdenken.

"Jeder größere Schulstandort droht so zu einem weiteren 'Ischgl' zu werden (mit Lehrpersonen als Superspreader)", warnen sie in einem offenen Brief.

Wie sich die Lockerung der Regeln zur Eindämmung des Coronavirus nach Ostern auf die Infektionszahlen auswirken und ob es zu einer zweiten Infektionswelle kommen wird, werde man erst mit einer drei- bis vierwöchigen Verspätung erkennen, betonen die Lehrervertreter. Eine Öffnung der Schulen am 15. Mai halten sie deshalb für verfrüht.

Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) solle stattdessen seine Entscheidung in dieser Frage erst Mitte Mai treffen, wenn eine seriöse Einschätzung der Entwicklung der Fallzahlen möglich sei. Außerdem verlangen die Gewerkschafter eine Einbindung in die Entscheidung, welche Schutzmaßnahmen für Schüler und Lehrer an den einzelnen Standorten ergriffen werden.

"Bitte bleiben Sie standhaft!", appellieren sie an die Regierung, den Forderungen nach sofortigen Schulöffnungen nicht nachzugeben. Die Öffnung der Schulen könne aus ihrer Sicht aber für Anfang Juni geplant werden und sollte auch in einem Fahrplan so verkündet werden.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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Southbend (631 Kommentare)
am 02.08.2020 15:20

Vor dem Niederfahren sämtlicher Schulen hat es kaum Ansteckungen in den Schulen gegeben.Da war das Virus auch schon da!
Ich halte den normalen Schulbetrieb für absolut notwendig!
Unsere Kinder brauchen wieder ein bisserl Normalität!Und wir Eltern auch!

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Southbend (631 Kommentare)
am 02.08.2020 15:19

Vor dem Niederfahren sämtlicher Schulen hat es kaum Ansteckungen in den Schulen gegeben.Da war das Virus auch schon da!
Ich halte den normalen Schulbetrieb für absolut notwendig!
Unsere Kinder brauchen wieder ein bisserl Normalität!Und wir Eltern auch!

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Southbend (631 Kommentare)
am 02.08.2020 15:15

Vor dem Niederfahren sämtlicher Schulen hat es kaum Ansteckungen in den Schulen gegeben.Da war das Virus auch schon da!
Ich halte den normalen Schulbetrieb für absolut notwendig!
Unsere Kinder brauchen wieder ein bisserl Normalität!Und wir Eltern auch!

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 22.04.2020 19:04

Liebe Lehrer, auch wenn die Zeit jetzt ganz angenehm ist. Aber schaut einfach mal nach Schweden.

Ja, auch dort gibts Probleme. (ZBsp. das es dort erst seit Anfang April ein Besuchsverbot in Altersheimen gibt rächt sich bitterlich) Aber die schauen ganz genau wo die großen Ansteckungen passieren und reagieren dann gezielt.

Und die haben festgestellt: die Schulen sind nicht das Problem. Keine einzige der tausenden offenen Schulen in Schweden hat es ähnliches gegeben wie in Ischgl.

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Strahlemann (907 Kommentare)
am 22.04.2020 18:39

Eine Schande die Einstellung mancher Lehrer.
Eine Arbeitskollegin, alleinerziehend, 2 Kinder, arbeitet im Gesundheitsbereich 40 Std. Keine Absprache zwischen den Lehrern ihrer Tochter in den Hauptfächern! Schafft kaum das Arbeitspensum der Lernaufgaben mit ihrem Kind, da vieles von der Mutter gelehrt werden muss. 4 Std. täglich zusätzlich, das überforderte die Mutter, die ihr Hausarzt wg. völliger Überbelastung krank geschrieben hat. Bei dem 2. Kind, welches eine7. Klasse Gymnasium besucht, wartet dieses bis zu 3 Wo auf eine Korrektur der Aufgaben.
Da kann doch was nicht stimmen, aber die Gewerkschaft schreit sofort, wenn ein wenig mehr Engagement von ihrer Klientel „ erbeten“ wird.

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amha (11.322 Kommentare)
am 22.04.2020 18:09

Weshalb fällt mir da Prügelstrafe ein! Aber niemals für Schüler.

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Strahlemann (907 Kommentare)
am 22.04.2020 18:58

Das Schlimme daran - es gibt leider kein Rezept, diesen Leuten beizukommen. Überall in der Privatwirtschaft wären diese Damen und Herren zuhauf ihre Jobs los.
Meine beiden Kinder haben einen Altersunterschied von 13!!!!!! Jahren. Beide in der 3. und 4. Klasse VS den selben Lehrer und jetzt kommt‘s......- Auf das Haar gleich die selben Deutschularbeiten und auch in Mathematik bediente sich dieser Lehrer denselben Angaben wie 13 Jahre zuvor schon. Soviel zu den IMENSEN Vorbereitungsaufwand zu Hause. Täglich war dieser Herr bereits zuMittag mit seinen sportl. Aktivitäten beschäftigt. So schaut’s aus. Aber auch ehrenwerte Ausnahmen bestätigen die Regel!,,

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 22.04.2020 17:48

Da werden sich die Ischgler aber freuen wenn sie immer so negativ erwähnt werden, das ist Tourismuswerbung pur......

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( Kommentare)
am 22.04.2020 17:28

Lehrer und arbeiten ... und ich weiss wovon ich rede!

Die Unabhängigen Lehrergewerkschafter: "...ob es zu einer zweiten Infektionswelle kommen wird, werde man erst mit einer drei- bis vierwöchigen Verspätung erkennen". Haben die Herrschaften von der Lehrervertretung die Inkubationszeit des Virus eigenmächtig verlängert, oder wie kommen sie auf diese ominöse Verdoppelung der Zeitspanne?
Die übliche Quarantäne ist mit 2 Wochen begrenzt, aber die Herrschaften wollen klarerweise jetzt zuwarten, bis die Sommerferien beginnen. So sieht Leistungswille respektive Leistungsbereitschaft aus!

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Infoplus (1.148 Kommentare)
am 22.04.2020 16:56

Ischgl der Vergleich hinkt sehr, da die Schüler nur aus der Umgebung kommen und nicht aus ganz Europa. Es wäre max ein Bezirk betroffen. Das wäre kein Problem

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wasauchimmer1984 (147 Kommentare)
am 22.04.2020 15:51

Passt eh! Die Lehrer werden ja nicht müde zu betonen, dass sie immer den Fokus auf dem Wohl der Kinder haben, demnach werden sie doch sicher nix dagegen haben, wenn sie den versäumten Stoff in den Sommerferien nachholen und vielleicht statt 9 dann eben „nur“ 5 Wochen frei haben? So selbstlos und aufopfernd wie ich die meisten Lehrer kennengelernt habe, wird das sicher funktionieren....! (Sarkasmus off)

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 22.04.2020 14:42

Warum ist kein Lehrer in Kurzarbeit?

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snooker (4.427 Kommentare)
am 22.04.2020 17:31

Weil sie dann die Überstunden nicht bezahlt bekommen, die sich aber gar nicht machen

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CedricEroll (11.089 Kommentare)
am 22.04.2020 14:23

Die Öffnung der Schulen zu den Ferien? Lehrer ...

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Southbend (631 Kommentare)
am 22.04.2020 14:18

Vor dem Niederfahren sämtlicher Schulen hat es kaum Ansteckungen in den Schulen gegeben.Da war das Virus auch schon da!
Ich halte den normalen Schulbetrieb für absolut notwendig!
Unsere Kinder brauchen wieder ein bisserl Normalität!Und wir Eltern auch!

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jamei (25.500 Kommentare)
am 22.04.2020 16:52

..."Unsere Kinder brauchen wieder ein bisserl Normalität! Und wir Eltern auch!"....

Genau! - wo kommen wir denn da Hin, wenn auf die eigenen Kinder dauern aufgepasst werden soll und dann auch noch nebenbei mit ihnen Lernen.

Es ist eine Unverschämtheit und die Päm soll einen zusätzlichen Kindertausender einfordern - mindestens - Gell!

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wasauchimmer1984 (147 Kommentare)
am 22.04.2020 18:39

Ja genau, außerdem finde ich es eine Frechheit, dass Friseure meine Haare schneiden sollen oder eine Kosmetikerin meine Pediküre macht!!! Wo kommen wir denn da hin, für die Pflege des eigenen Körpers ist man immer noch selber zuständig. Und auch hier: Sarkasmus off

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Southbend (631 Kommentare)
am 22.04.2020 18:56

Ich muss arbeiten gehen,ich bekomme leider nichts bezahlt fürs daheim sein! Und mein Urlaub ist leider jetzt bald aufgebraucht und 9 Wochen Sommerferien vor mir! Wie soll ich denn das machen?
Ich bitte um konstruktive Antwort von Ihnen,wie ich meine Kinder betreuen soll UND zur Arbeit zu gehen?

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pomml2 (601 Kommentare)
am 22.04.2020 13:04

Den Lehrern oder, sagen wir mal der Person welche diese Aussagen getätigt hat, pauschal "Faulheit" bzw. die Freude am Übergang in die Sommerferien zu unterstellen hatte ich auch zuerst in meinem Kopf, das ist natürlich falsch und unfair.
Da haben einige wirklich (auch) Angst....

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CedricEroll (11.089 Kommentare)
am 22.04.2020 14:24

Die Kindergartenpädagoginnen. schaffen das auch. Aber Lehrer sind ja was Besseres ...

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 22.04.2020 11:50

Superspreader!? Um in der Muttersprache zu bleiben, warum sollten nur die Lehrer das Virus verbreiten?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 22.04.2020 12:00

Diese sind dann stündlich in einem anderen Klassenverband und treffen sich auch noch im Konferenzzimmer (wo oft noch immer 0,6m² Arbeitsfläche/Lehrer Realität sind).

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whitesheep (331 Kommentare)
am 22.04.2020 11:42

klar wenns ums "ned hackeln" geht sind die Lehrer wieder an forderster Front...sonst käme es ja auch nicht zu Szenen, wo Schulen Kinder abwesen mit falschen, fadenscheinigen Argumenten...gott sei dank haben meine Kinder einen vernünftige, öffentliche Schule erwischt...danke an die Lehrer dort! der rest...schämen, setzen, 5!

so long sheep

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 22.04.2020 11:35

Die Lehrer wollen also einen fließenden Übergang in die Sommerferien.

Warum wundert mich das nicht?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.04.2020 11:35

Der Bildungsauftrag der Schulen und Lehrer steht der Gewerkschaft nicht so nahe?
Schulen mit Ischgl oder Bars zu vergleichen ist dumm.
Reden wir halt darüber, ob das jetzt Ferien sind und dann ab Juli der Schulbetrieb bis zu den Herbstferien durchläuft. So manche Schüler könnten sich wünschen, endlich wieder zu Freunden zu kommen und einem isolierten Leben eines mit Schule zu bevorzugen.
Oder bekommen jetzt die Eltern, die die Bildungsförderung zusätzlich zum Homeoffice bewältigen sollen auch das entsprechende Gehalt?

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 22.04.2020 11:46

Sie denken wirklich mit. So ginge es auch.

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