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Grenzübergreifende Kundgebung in Salzburg und Bayern verlief weitgehend friedlich

Von nachrichten.at/apa, 06. Februar 2021, 18:08 Uhr
reuters
Kundgebung beim Grenzübergang Saalachbrücke Bild: APA

SALZBURG. Weitgehend friedlich ist Samstagnachmittag eine Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen, allen voran die Grenzschließung, in Salzburg und im benachbarten bayerischen Freilassing am Grenzfluss Saalach verlaufen.

Statt der laut Veranstalter angemeldeten 2.000 nahmen auf österreichischer Seite 400 bis 500 Menschen an dem Protest teil, so die Einschätzung der Polizei Salzburg. In Bayern dürften es etwa doppelt so viele gewesen sein.

Die Regeln wie Maske tragen und Abstand halten seien "halbwegs" eingehalten worden, erfuhr die APA von einem Polizeisprecher. Veranstalter, auftretende Redner und Polizisten hätten immer wieder darauf hingewiesen.

  • Video: Lagebericht von der Kundgebung an der österreichisch-bayerischen Grenze
reuters
Bis auf wenige Ausnahmen verlief die Kundgebung friedlich. Bild: APA

Die Teilnehmer versammelten sich in Salzburg an der Saalach am Radweg, im Uferbereich und auf der gesperrten Straße. Drüben und herüben waren die Brückenköpfe gesperrt, auf der Brücke hatten die Veranstalter Equipment wie Lautsprecher aufgebaut. Laut Organisator Merlin Eilers vom Verein "Heimatpflege, Kultur und Friedensbewegung Salzburg" - er veranstaltete bereits Kundgebungen am Salzburger Residenzplatz - richtete sich die Protestmaßnahme in erster Linie gegen die bestehende Grenzschließung.

Die Kundgebung mit drei angekündigten Rednern in Österreich, vier in Deutschland war von 16.15 bis 18.15 Uhr angemeldet, jedoch begann sich die Zusammenkunft am Salzburger Ufer bereits um 17.30 Uhr aufzulösen.

Eine Festnahme meldete die Polizei, allerdings am Rande der Demonstration. Ein extrem alkoholisierter Mann habe sich ungut verhalten und wurde von Beamten abgeführt.

Die Saalachbrücke war von 15.00 Uhr bis ca. 19.30 Uhr gesperrt, Verkehrsteilnehmer mussten in dieser Zeit auf andere Grenzübergänge ausweichen. Der Platz vor dem Kraftwerk Saalachwehr in Freilassing war bereits seit Freitag, für Kraftfahrzeuge gesperrt.

600 demonstrierten in Wiener Neustadt

An einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen in Wiener Neustadt unter dem Titel "Freies Österreich. Zum Schutz unserer Rechte und Versammlungsfreiheit" haben am Samstagnachmittag nach Polizeiangaben etwa 600 Menschen teilgenommen. Behördensprecher Heinz Holub zufolge ist es trotz friedlichen Verlaufs zu einer Festnahme und je 30 Anzeigen und Identitätsfeststellungen gekommen.

Einer Kundgebung am Hauptplatz war ein Spaziergang durch die Fußgängerzone bzw. City der zweitgrößten niederösterreichischen Stadt gefolgt. Die Anzeigen erfolgten laut Holub durchwegs nach dem Covid-Maßnahmengesetz. Die Demo ging nach etwa eineinhalb Stunden zu Ende.

In Wien waren für Samstag insgesamt ein Dutzend Demonstrationen zu den unterschiedlichsten Themen angemeldet. Besondere Vorkommnisse gab es dabei bis zum Nachmittag nicht, hieß es seitens der Polizei zur APA. Am Sonntag dürften auch in der Bundeshauptstadt wieder Proteste von Gegnern der Corona-Maßnahmen im Fokus stehen. Insgesamt sind in Wien sieben Kundgebungen angemeldet worden, darunter eine mit rund 1.800 Kraftfahrzeugen und zahlreichen Fahrrädern auf der Ringstraße zum Thema "Das Recht zu Demonstrieren - Grundrecht - Versammlungsfreiheit". Neu dazugekommen ist eine Standkundgebung "Pro Demokratiereform" um 15 Uhr am Maria-Theresien-Platz. Ebendort wollen sich offenbar am Sonntag um 14.00 Uhr Corona-Gegner unter dem Deckmantel eines "Faschingsumzugs" bzw. Spaziergangs treffen - bei der Polizei ist das allerdings nicht angemeldet. Die Wiener Polizei sei aber jedenfalls "auf alle Eventualitäten vorbereitet", hieß es zur APA.

 

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22  Kommentare
22  Kommentare
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Orlando2312 (22.338 Kommentare)
am 07.02.2021 19:37

"Bis auf wenige Ausnahmen verlief die Kundgebung friedlich."

Alleine dieses Bild ist ein Beleg, wes Geistes Kinder sich auf diesen Demos treffen. Im Jänner besoffen, aber dafür mit nacktem Oberkörper! Also Professor ist das keiner.

Und jene, die sich von diesen Rechtsradikalen missbrauchen lassen, dürfen sich als nützliche Idioten erkennen.

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lesemaus (1.711 Kommentare)
am 07.02.2021 11:19

Bei der Hitze muss man ja unbedingt mit Bier und Oberkörperfrei seinen Frust freien Lauf lassen.Soviel Dummheit auf einem Haufen

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Osiris2 (236 Kommentare)
am 07.02.2021 14:43

👏🏻👏🏻👏🏻Ganz genau, ich schäme mich für diese leute 🤮

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Joshik (2.970 Kommentare)
am 07.02.2021 02:03

für Frieden, Kultur, bla bla bla.. aber trotzdem andere gefährden..
.
allein auf einem einzigen Foto sind 5 Personen innerhalb von 2 Metern zu anderen ohne Maske zu sehen. stellt sich schon die Frage, warum die Exekutive in solchen Situation nicht korrekt ihrer Verpflichtung nachgeht.

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( Kommentare)
am 06.02.2021 20:44

Naja. Der alk ist auch in einer gewissen Weise ein Desinfektionsmittel. 😂

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otterpohl (1.258 Kommentare)
am 06.02.2021 23:32

Nur hochprozentiger, Weißwein sicher nicht. Vor deinem robusten Humor kapituliert wahrscheinlich jedes Virus 😜

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( Kommentare)
am 06.02.2021 20:42

Wenn sich die Antifa nicht einmischt, gibt es auch nur friedliche demos. Nehammer sollte seine Wasserwerfer, bei einer Antifa-demo einsetzen. Aber daß getraut er sich nicht, weil es linke sind.

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Orlando2312 (22.338 Kommentare)
am 07.02.2021 19:29

Schützt Blödheit eigentlich vor Corona? Sie können das sicher sagen.

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Juni2013 (9.908 Kommentare)
am 06.02.2021 20:20

Ist das der Einsatzleiter, der Anführer dieser Demo bei der Ausgabe von neuen Anweisungen?
Alk in der Hand? Grundsätzlich nichts dagegen zu sagen, würde er dieses Desinfektionsmittel zur Händehygiene verwenden und nicht trinken. Wahrscheinlich ist dieser Einsatzleiter ein Trumpanhänger.

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Zeitungstudierer (5.689 Kommentare)
am 06.02.2021 20:13

Da sieht man wieder, wie die Presse die Meinung beeinflusst!
Dieser eine Besoffene wurde festgenommen und kommt auf die Titelseite!
Die restlichen Demonstranten, wo es nichts zu beanstanden gab, werden nur im Text erwähnt!
Für eine objektive Presse hätte es genau umgekehrt dargestellt gehört!
Nämlich die ordentlichen Demonstranten auf das Titelfoto und der Besoffene in den Text!
Aber wir wissen ja, wo die 200 Millionen Euro hinflissen!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.451 Kommentare)
am 06.02.2021 22:41

Sie unterschlagen hingegen die dutzenden Anzeigen auf Grund der Covid-Maßnahmengesetze.

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Zeitungstudierer (5.689 Kommentare)
am 06.02.2021 22:46

Trotzdem ist das kein seriöser Journalismus, wie man es von unabhängigen Reportern erwarten würde!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.451 Kommentare)
am 06.02.2021 22:59

Also ist Journalismus nur dann seriös und unparteiisch, wenn er zufällig Ihre persönlichen Ansichten trifft?

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Zeitungstudierer (5.689 Kommentare)
am 06.02.2021 23:04

Journalismus sollte schon auch noch die Wertigkeit der Geschehnisse richtig darstellen!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.451 Kommentare)
am 06.02.2021 23:16

...und die legen SIE fest?

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Zeitungstudierer (5.689 Kommentare)
am 07.02.2021 09:21

Sie legen es aber auch nicht fest, sondern der Reporter!

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tradiwaberl (15.615 Kommentare)
am 06.02.2021 18:39

Halbnackt und a Flasche Alk in da Hand.... was für eine Bereicherung für die Gesellschaft.

Passt gut zu den
Fielfältigen Prolos Österreich

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 06.02.2021 18:58

Du hast dich mit deiner Rechtschreibung auch geoutet

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 06.02.2021 19:11

Solange der Inhalt passt, kein unmittelbares Problem.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.451 Kommentare)
am 06.02.2021 22:43

Haben Sie sich damals beim Volksbanken-Werbespot "V wie Flügel" auch beschwert?

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tradiwaberl (15.615 Kommentare)
am 06.02.2021 22:46

Tja... So unabsichtlich war das gar nicht *ggg*

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Orlando2312 (22.338 Kommentare)
am 07.02.2021 19:27

Oba so was kaun do da Christian Charly net checken! Erkennen von Satire ist kleinen Geistern nicht immer gegeben.

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