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Familie und Gesundheit bleiben wichtigste "Lebenswerte" in Österreich

Von nachrichten.at/apa, 18. Jänner 2022, 12:18 Uhr
Father and mother with two small children in winter nature, standing in the snow.
(Symbolbild) Bild: Colourbox

WIEN. 71 Prozent der Österreicher empfinden ihr derzeitiges Leben als "sehr" oder "ziemlich lebenswert".

"Nach einer anfänglichen Schockstarre" im ersten Lockdown 2020 hätten die Österreicher rasch wieder eine "positive Sicht nach vorne an den Tag gelegt" und sich auf elementare Werte wie Familie und Gesundheit besonnen, resümierte Michael Marsik, Leiter der HDI Lebensversicherung bei der Präsentation der "Lebenswert"-Studie 2021 am Dienstag in Wien. 

Durchschnittlich betrug der errechnete Lebenswert nach dem Index von HDI im Vorjahr 7,36 (auf einer Skala von eins bis zehn). Das entspricht fast exakt dem Ergebnis der Studie von 2019, vor Ausbruch der Pandemie. Das ergab eine repräsentative Online-Umfrage (1.549 Befragte) des Wissma Marktforschungsinstituts im Auftrag von HDI im Dezember 2021.

Deutliche Unterschiede werden erkennbar, wenn man auf die Einkommenssituation blickt. Bei Menschen unter 2.000 Euro Monatseinkommen beträgt der durchschnittliche "Lebenswert" 6,82 (61 Prozent "sehr" oder "ziemlich" zufrieden) - über 2.000 Euro liegt er bei 7,60 (71 Prozent). Einen etwas größeren Einfluss hat jedoch der Beziehungsstatus. Hier liegt der Lebenswert-Index bei Menschen in Partnerschaft bei 7,66, während er bei Alleinstehenden 6,75 beträgt.

Die Corona-Pandemie hat vor allem bei der Bundesländer-Auswertung ihre Spuren hinterlassen: Lag Wien 2019 im Lebenswert-Index mit 8,12 noch vor den anderen Bundesländern (Schnitt: 7,39), so ist es aktuell aufgrund beengter Lebensverhältnisse (Home Office und Home Schooling auf kleineren Wohnflächen als am Land) und eingeschränkter Erholungsmöglichkeiten im Grünen mit 7,23 zu 7,39 hinter die Bundesländer zurückgefallen.

Bei der Frage, welche Faktoren den eigenen Lebenswert ausmachen, antworteten 53 Prozent mit "Familie", gefolgt von "Gesundheit" (46 Prozent) und "Freunde" (28 Prozent). Erst danach folgten die "eigenen vier Wände" und "Finanzielle Sicherheit" (je 25 Prozent). Hier zeigte sich, dass nur 18 Prozent daran glauben, mit der staatlichen Pension einen lebenswerten Ruhestand finanzieren zu können. Dennoch können oder wollen 28 Prozent monatlich kein Geld zur Seite legen. Generell bleibt die Lebensversicherung (36 Prozent) die beliebteste Altersvorsorge, gefolgt von Sparbüchern (29 Prozent), Fonds und Immobilien (je 22 Prozent) sowie dem Bausparvertrag (20 Prozent). Durchschnittlich werden 132 Euro pro Monat für den Ruhestand zurückgelegt.

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