Bergsteigerin von herabfallendem Fels am Kopf getroffen
ST. LEONHARD. Eine 50-jährige Deutsche ist am Mittwoch bei einer Bergtour in St. Leonhard im Pitztal (Bezirk Imst) von einem herabfallenden Fels in den Tod gerissen worden.
Wie die Polizei berichtete, wurde die Frau am Kopf getroffen und stürzte über felsendurchsetztes Gelände ab. Für sie kam jede Hilfe zu spät.
Die 50-Jährige wanderte gemeinsam mit drei Kameradinnen von der Rifflsee Hütte über den Cottbuser Höhenweg zur Kaunergrathütte. Dabei wurde das Quartett gegen 12 Uhr von einem Gewitter überrascht. Nach den ersten heftigen Regenschauern lösten sich in einer Rinne Steine, die auf die wartende Gruppe stürzten.
Die 50-Jährige wurde dabei von dem Stein getroffen und stürzte ab. Sie erlitt laut Exekutive ein Schädel-Hirn-Trauma und einen Genickbruch und dürfte auf der Stelle tot gewesen sein. Ihre Begleiterinnen setzten sofort einen Notruf ab. Die Leiche der Frau wurde mit dem Hubschrauber mittels Tau geborgen.
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