Zwölfjähriger brach in Grazer Bank ein
GRAZ. Ein zwölfjähriger Bub hat am Sonntagnachmittag in Graz die Tür zu den Schalterräumen einer Bank aufgebrochen. Aufgrund des ausgewerteten Videomaterials und des Einsatzes eines Spürhundes wurde der Schüler wenig später in der Nähe des Tatortes gestellt. Erbeutet hat er nichts, auch das Motiv sei laut Polizei unklar.
Der Alarm in der Bankfiliale in der Herrgottwiesgasse im Bezirk Gries wurde gegen 15.00 Uhr ausgelöst. Streifen fuhren sofort zu dem Geldinstitut. Die Polizisten stellten fest, dass im Foyer die Glastür zum Schalterbereich zerborsten war. Eine Durchsuchung der Räume verlief negativ.
Anschließend sichteten die Beamten das Videomaterial aus der Überwachungskamera und staunten nicht schlecht, als sie sahen, dass sich offenbar ein Schüler mehrmals mit der Schulter gegen die Glastür geworfen hatte, bis sie zerbarst. Eine Hundestreife der Polizei stellte den Buben in der Nähe der Bank. Die Bilder aus der Kamera stimmten mit seinem Aussehen überein.
Er wurde auf eine Polizeiinspektion gebracht und im Beisein seiner Mutter zur Tat befragt. Der Zwölfjährige zeigte sich geständig, aber warum er das getan hat, konnte nicht geklärt werden. Laut Polizei hatte er zwar den Schalterraum durchsucht, aber nichts mitgenommen. Am Montag sollte er nochmals befragt werden. Da er strafunmündig ist, wird neben einem Bericht an die Staatsanwaltschaft auch einer an den Jugendwohlfahrtsträger, in diesem Fall das Magistrat Graz, geschickt.
Passt hie auch ganz gut rein:
Erziehung, Gesetze eigentlich alles schief gelaufen was geht. Erziehen ist gesetzlich ja gar nicht mehr möglich. Jugendliche dürfen alles ohne dafür wirklich zur Verantwortung gezogen zu werden. Damit gibts es einen Freifahrtsschein ohne Führung zu machen was man will. Respekt vor Erwachsenen eine Seltenheit. Aufmerksamkeitsspanne einer Eintagsfliege. Jugendämter verstecken sich hinter Paragraphen und werden auch nicht in die Pflicht und Verantwortung genommen. Man sollte bis zum Erwachsen werden wieder viele Freiheiten Rauchen, Alkohol, verbieten. Ausgehzeiten reduzieren und bei nicht einhalten mit Konsequenzen für Jugendliche ,den Wirten und Geschäften die sie mit Aklohol versorgen sorgen. Sie fördern nur die Wirtschaft auf keinen FAll die Entwicklung eines Kindes. Sorry aber mit 18 sind heute die meisten nicht Erwachsen sondern ein Fall für die Klapsmühle oder eine Strafanstalt.
ja!früh übt sich was ein usw.
12 jahre ??? u schon nach dem motto handeln " was ich nicht habe , hol ich mir mit gewalt!" gratuliere der "gelungenen" erziehung!
Ocean's Twelve, den Titel missverstanden?
Wer kennt sie nicht, die Kinderstreiche, die jeder von uns früher gemacht hat:
Bei jemanden anläuten und davonlaufen, nervige Scherzanrufe und natürlich der gute alte Einbruch in die örtliche Bank.
unklares Motiv ?
Zuckerl oder Kaugummi gesucht?
das ist mal ein echter Einzelfall
leider kein Hinweis auf seine Herkunft, wie immer
.... "wie immer grinsen" - warum wohl....
mit Humor erträgt sichs leichter
Die täglich gelenkte Informationsflut