Auch Salzburg bekommt homosexuelle Ampelpärchen
SALZBURG/LINZ. Nach Wien und München werden nun auch in der Mozartstadt Ampeln mit gleichgeschlechtlichen Ampelmännchen ausgestattet. nachrichten.at-Leser würden eine derartige Aktion für Linz begrüßen.
Wie am Donnerstag bekannt wurde, beauftragt der Salzburger Bürgermeister Heinz Schaden die Installierung von drei Ampelpärchen an der Staatsbrücke auf Initiative von SOHO-Vorsitzendem Georg Djunjda. "Zwei Paare davon sollen gleichgeschlechtlich sein. Die Installierung an diesen drei stark frequentierten Gehsteigen in der Altstadt, sensibilisiert und zeigt, dass die Stadt Salzburg weltoffen und tolerant ist", sagt SPÖ-Klubvorsitzender Bernhard Auinger.
Drei Ampelpärchen für Salzburg
"Es freut mich sehr, dass Bürgermeister Heinz Schaden unsere Idee so offen aufnimmt. Die Ampelpärchen sind ein Zeichen, dass die Stadt Salzburg Respekt, Liebe und Weltoffenheit gegenüber homosexuellen Menschen ausstrahlt", sagt Djundja.
Konkret sollen an den beiden Fußgängerübergängen vom Platzl zur Staatsbrücke und am Übergang der Staatsbrücke zum Rathaus Ampelpärchen installiert werden, zwei davon mit einem jeweils gleichgeschlechtlichen Paar, eines in der heterosexuellen Variante.
"Linz darf nicht Wien werden"
In Linz echauffieren sich unterdes die Freiheitlichen über die Ampelmännchen-Debatte. "Während es überall an Geld fehlt, verschwenden die Rot-Grünen Finanzchaoten unser Steuergeld an solche Projekte", wettert der Linzer FPÖ-Fraktionsobmann Markus Hein. Stadtrat Detlef Wimmer stimmt ihm zu: "Das ist falsche Toleranz und Geldverschwendung. Ich sag's ja, Linz darf nicht Wien werden".
Dass Linz schon ein bisschen wie Wien werden soll fordern weiterhin die Grünen - nachrichten.at berichtete. Die Facebook-Initiative rund um Grünen Gemeinderat Severin Mayr hat in den vergangenen Tagen noch einmal kräftig zugelegt und hat schon beinahe 1.700 "Gefällt Mir"-Angaben (Stand: Freitag, 16 Uhr).
65 Prozent der nachrichten.at-Leser sind dafür
Braucht Linz wirklich schwule und lesbische Ampelmännchen? Auch nachrichten.at wollte es wissen und hat seine Leser am Mittwoch dazu aufgefordert abzustimmen. Gut 1800 Stimmen wurden bis zum Freitagnachmittag abgegeben, mit einem eindeutigen Ergebnis: 64 Prozent der nachrichten.at-Leser sind für homosexuelle Ampelpärchen in der Landeshauptstadt, um ein Zeichen für Weltoffenheit und gegen Homophobie zu setzen. Die übrigen 36 Prozent meinen, dass man das Geld vernünftiger investieren könnte.
Sie können weiterhin abstimmen: In der Mobilversion direkt unter dem Artikel, in der Browser-Version rechts oben neben dem Artikel.
Abstimmung wird geladen, bitte warten...
Viereinhalb Jahre Haft für "Polizeitrick"-Betrüger
Steirerin (62) von Lkw erfasst und getötet
Messerstecherei in Wien: 26-Jähriger in Lebensgefahr
Tödliche Schüsse in Wiener Neustadt: Beschuldigter wurde ausgeliefert
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Wie viele Geisteskranke laufen eigentlich bei uns noch herum? Langsam frage ich mich sogar selbst, was blöder war. Das Christentum oder die Aufklärung. Ich meine wihl letztes. Aber man braucht sich wirklich nicht mehr zu wundern, warum der Islam immer mehr an Boden gewinnt, denn so absurde Regelungen gibt es offenbar nur bei uns. Sorry, ich bin uninteressant, ich verwende mein Arschloch nur zum Scheißen!
Das war mal, jetzt sind es nur mehr 60 %. Ich denke, je länger die Abstimmung offen ist, desto niedriger wird der Wert und befürchte, wenn der Wert sich gefährlich nahe den 50 % nähert wird sie abgedreht.
gerade in Russland könnte Gudenus mit dieser Idee beim Putin Punkte sammeln.
hat auch vor Salzburg nicht "Halt"gemacht! Wieso sollen den die Schwuchteln davor scheitern! Sind ja iwe man hört, zuhauf auch in Salzburg vorhanden!
wie unser Steuergeld verschwendet wird , nur weil ein paar " Sonderlinge " es so wollen !!!
hoffentlich kommen sie nicht unter die Räder weil Autofahrer damit beschäftigt sich die Ampelschwuchteln zu begaffen !
im schönen Österreich.
Österreich geht dank HAA und Beamtensystem sehenden Auges in den Bakrott, aber versucht, mit derartigen "Schwulen- und Lesbengags" von den wirklichen Problemen dieses Landes abzulenken. Dekadentes Ösi-Land! Nein danke zu diesem Österreich!
Also ich kann auf den Bildern keine Schwulen und Lesben erkennen. Auf der einen Ampel sind es eine flachbrüstige Frau und ein Mann, auf der anderen Ampel eine dicke Frau und ein dicker Mann, beide mit zu langem T-Shirt. Was ist da bitte weltoffen? Das sind ganz normale Prolos, wie sie in Wien zu hauf herumlaufen.
Muss wohl immer noch sehr reich sein wenn sie ihr Geld für solche "Spielerein" ausgeben kann...........!
Ich kann es aber einfach nicht glauben dass da keine andere wichtigere Sachen sind die viel mehr verdienen dass man sie seitens der Stadt mit Geld möglich macht.
werden aktuell noch als lustig empfunden, in wahrheit findet hier eine neue diskriminierung statt.
ämlich gegen
* singles
* heteros
* bisexuelle
* asexuelle
* ...
conclusio: die erst klagen --》 werden nicht lange auf sich warten lassen...
die Entscheidungsgrundlage für unsere Politiker.
Hawedieehre.
Unfähigkeit regiert unser Land und wirft unser Steuergeld mit Caterpillarschaufeln beim Fenster hinaus.