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 Hereinspaziert ins  Hoamatland

07. Dezember 2019, 00:04 Uhr

Der Nebel zieht herein, vereinzelt sprenkeln bereits ein paar Schneefelder das Land. Es wird wieder still, es ist ... wummmm!

... Prangerschützenzeit. Und heuer gibt es für die Prangerschützen im Land nicht nur das Weihnachtsfest zu verkünden, sondern auch die frohe Botschaft von der Ernennung zum immateriellen UNESCO-Kulturerbe. Bernhard Lichtenberger hat sich dem Lärmbrauchtum angenähert, bei dem es seit geraumer Zeit auch Frauen so richtig krachen lassen.

Bei all diesem Lärm tut dann auch etwas Stille gut. Doch diese zu finden ist gar nicht so einfach. Und dann aber doch. Still ist es nämlich bei vielen Menschen, die Weihnachten zu Hause alleine verbringen oder, wie Abt Lukas Dikany vom Stift Schlägl weiß, auch einmal im Krankenhaus landen, weil es dort zumindest einen Bettnachbarn gibt. Der 52-jährige Abt traf sich mit dem Hoamatland sowie Schülerinnen und Schülern in der HAK Rohrbach, um sich das eine oder andere weihnachtliche Thema auszuschnapsen. Keine Angst, nicht im geistigen, vielmehr im geistlichen Sinne. Gesprochen wurde über den Bedeutungswandel von Weihnachten, Geschenke und Zeit. Nach einem Konsens haben sie nicht lange suchen müssen, sie waren sich rasch einig: Weihnachten ist nicht umzubringen. Denn schön ist es schon, das Weihnachtsfest, auch wenn bei den Jungen schon längst nicht mehr das Christkind an erster Stelle steht und auch nicht Christi Geburt, sondern die Familie.

Doch das, meint Abt Lukas, sei ja auch der Ursprung des Festes. Es gibt nichts Schöneres, als gemeinsam mit der Familie zu feiern – so wie man es ja auch nach der Geburt eines Kindes macht. Wie dem Christkind. Und das soll gefeiert werden – in aller Stille und ganz ... wummm! ... laut.

Verbringen Sie eine schöne Weihnachtszeit und schauen Sie vielleicht auch einmal dort vorbei, wo es ganz still ist.

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