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1:3 – Jetzt brauchen die Rieder Schützenhilfe

27. Juni 2020, 00:04 Uhr
1:3 – Jetzt brauchen die Rieder Schützenhilfe
Ried kassierte gegen Blau-Weiß die dritte Niederlage in Serie. Bild: Scharinger

STEYR. 2. Liga: Nach der Niederlage gegen Blau-Weiß Linz kann Klagenfurt am Sonntag mit einem Sieg in Steyr vorbeiziehen.

Die SV Guntamatic Ried hat den Aufstieg nicht mehr in der eigenen Hand: Acht Punkte Vorsprung hatten die Innviertler beim Wiederanpfiff nach der Corona-Pause gehabt – sechs Spiele und vier Niederlagen später droht der Sturz von der Tabellenspitze in der 2. Fußball-Liga. Nach dem 1:3 im Derby gegen Blau-Weiß Linz kann Klagenfurt am Sonntag mit einem Sieg bei Vorwärts Steyr (10.30 Uhr) vorbeiziehen. "Mir fehlen die Worte", sagte Ersatz-Kapitän Ziegl. "Es ist eine Kopfsache jetzt."

Fünf Wechsel in der Startelf hatte Ried-Trainer Baumgartner im Vergleich zum 2:3 beim FC Juniors OÖ vorgenommen, die Verunsicherung blieb. Ein langer Pass über die Abwehr hinweg reichte dem Außenseiter zur Führung: Pomer ließ Obermüller stehen, auch Dmitrovic, der Kreidl im Tor ersetzte, konnte das 0:1 nicht verhindern (22.). Malicsek (29.) und Tursch (38.) hatten völlig frei die Chancen, die Führung auszubauen.

Zwei Möglichkeiten zum Ausgleich vergab Gschweidl (33., 34.), die dritte verwertete er (39.). Und vor der Pause hätte der 24-Jährige die Partie bei zwei Gelegenheiten ganz drehen können (45., 45.+1). Den Schwung nahmen die Rieder in die zweite Hälfte mit – und trotzdem stand es in der 56. Minute 1:2. Gasperlmair flankte, Kostic legte ab und Schubert knallte den Ball unter die Latte. Wieder waren alle drei Blau-Weiß-Spieler völlig unbedrängt gewesen.

Es war ein Wirkungstreffer. Das 1:3 (85.) war ein Spiegelbild der Talfahrt: Bei einem langen Ball rammte Dmitrovic Vordermann Obermüller und machte damit den Weg frei für Torschütze Filip.

"Wir müssen zusammenstehen"

"Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken. Wir müssen zusammen stehen", sagte Baumgartner. Zum ersten Mal seit 16 Jahren kassierten die Rieder drei Niederlagen in Serie in der zweithöchsten Spielklasse und müssen nun auf Hilfe aus Steyr am Sonntag hoffen. Am folgenden Freitag ist Vorwärts dann in Ried zu Gast. Die Titelkandidaten nacheinander – ausgerechnet ein Lokal-Rivale könnte für Ried im Aufstiegsrennen entscheidend werden. Vorwärts-Trainer Wahlmüller: "Beide Titelanwärter sind nervös. Jeder Punkteverlust kann entscheidend sein. Für uns ist es eine schöne Aufgabe, wir können locker auftreten."

Steyr ist seit fünf Spielen ungeschlagen, der FC Juniors OÖ hat sogar sieben Partien nicht verloren. Auch das Team von Trainer Scheiblehner kann den Riedern helfen: Nach dem heutigen Heimspiel in Wels gegen Amstetten (15 Uhr) gastiert man am kommenden Samstag in Klagenfurt. (mag/rawa)

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
santabag (5.939 Kommentare)
am 27.06.2020 07:58

Im Ausreden suchen und Beschwichtigungsphrasen dreschen sind die Rieder schon seit Jahren Meister.
Wäre an der Zeit, sich mal aufs Wesentlichste zu konzentrieren, was ein Fußballverein tun sollte - erfolgreich guten Fußball spielen.

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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 27.06.2020 07:43

Unruhe im Verein verursacht auch Unruhe in der Mannschaft! Derzeit und auch schon in der Vergangenheit werden Personen ausgetauscht die sich für den Verein geopfert hätten.

Würde Zeit, dass sich gewisse Vereinsschädlinge freiwillig zurück ziehen.

Noch ein Jahr 2. Liga bringt den Verein um!

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 27.06.2020 07:09

Ma bitte, jetzt reißt euch wieder zusammen und gebt in den letzten Spielen alles. Die Bundesliga braucht einen Verein wie die SV Ried.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 27.06.2020 07:13

Satire ??

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 27.06.2020 07:50

Nein, warum?
In Österreich gibt es nicht all zu viele Vereine welche über lange Zeit ihr Stadion füllen können. Einer davon ist die SV Ried. Und gerade jetzt zur Coronazeit sieht man wie wichtig gut gefüllte Stadien sind.
Auf lange Sicht wär für die Liga die SV Ried um einiges besser als es Mattersburg, Hartberg, der WAC* oder Wattens sind. Das ist für mich klar. Darum, im Sinne der Attraktivität des österreichischen Fußball, will ich die SV Ried oben haben.

*Zum WAC: Sportlich gesehen ist der Verein schon seit langem ein riesen Gewinn für die Bundesliga.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 27.06.2020 08:44

Nein, warum?
In Österreich gibt es nicht all zu viele Vereine welche über lange Zeit ihr Stadion füllen können. Einer davon ist die SV Ried. Und gerade jetzt zur Coronazeit sieht man wie wichtig gut gefüllte Stadien sind.
Auf lange Sicht wär für die Liga die SV Ried um einiges besser als es Mattersburg, Hartberg, der WAC* oder Wattens sind. Das ist für mich klar. Darum, im Sinne der Attraktivität des österreichischen Fußball, will ich die SV Ried oben haben.

*Zum WAC: Sportlich gesehen ist der Verein schon seit langem ein riesen Gewinn für die Bundesliga.

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 27.06.2020 07:16

Damit es einen "Prügelknaben" gibt?

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 27.06.2020 00:25

Die SV Ried hat ein massives Mentalitätsproblem.
Ohne Kampf kein Sieg.

Wer die Interviews des Kapitäns und des Trainers gehört hat muss feststellen dass kein Plan vorhanden ist.
Deren Aussagen alleine würden jedes Phrasenschwein sprengen.

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websta (196 Kommentare)
am 27.06.2020 07:34

Gebe dem vollkommen recht, man kann dieses Gefasel und die ständig wiederholenden "Kampfansagen" und welch guten, ausgeglichenen Kader man doch habe nicht, mehr hören, das ist einfach nur peinlich. Die SVR war einmal ein Aushängeschild der Region!

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