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Windräder in Oberösterreichs Bergland? "Klare Grenzen" gefordert

Von Verena Gabriel, 21. März 2024, 13:41 Uhr
Der Windpark Gütsch ist ein Windpark im Schweizer Kanton Uri. Bild: Kim Leuenberger

LINZ. Umweltanwalt Martin Donat und Naturschutzreferenten der Alpinvereine argumentierten in einer Pressekonferenz am Donnerstag gegen den Bau von Windkraftanlagen in der Region Kalkalpen, Totes Gebirge und Dachstein und forderten "klare Grenzen".

Mehr als 1300 Windräder gibt es bundesweit, in Oberösterreich sind es nur 31. In Zukunft wird ein starker Zuwachs forciert: Die Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 ausschließlich erneuerbaren Strom zu verbrauchen. Das bedeutet eine Verdoppelung der derzeitigen Windkraftleistung. Geht es nach Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne), so sollen bis dahin hundert neue Windräder in Oberösterreich gebaut werden. 

Der Ausbau wird stark diskutiert. "Oberösterreich ist kein Windkraftland" - mit dieser Aussage ließ Umweltanwalt Martin Donat im Juni 2023 aufhorchen. Seine Begründung: Allein wegen der 1000-Meter-Abstandsregel würden 90 Prozent des Landesgebiets für Windkraftanlagen ausscheiden. Am Donnerstag lud Donat zu einer Pressekonferenz in Linz, in der er Argumente gegen die Errichtung von Windrädern in Oberösterreichs Alpenraum darlegte. 

EU-Richtlinie: "Naturschutz hinkt hinterher"

Die Überarbeitung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie der EU ("RED III") nahm er zum Anlass. Mitgliedstaaten werden dabei verpflichtet, die oftmals jahrelangen Verfahren zur Genehmigung von erneuerbaren Energieanlagen erheblich zu kürzen. Bis 21. Februar 2026 müssten sogenannte "Beschleunigungsgebiete für erneuerbare Energie" ausgewiesen werden. Auf dieser Basis sollen Verfahren beschleunigt werden. Die Richtlinie sieht für Projekte wie Windparks ein "überragendes Interesse". Donat kritisiert, dass damit Naturschutz-Interessen hinterherhinken. "Die Ausweisung der Beschleunigungsgebiete ist daher entscheidend", sagte Donat. 

Er fordert, dass die Alpinzone - also Nationalpark Kalkalpen, Totes Gebirge und Dachstein - verbindlich als sogenannte "Sensibilitätszone" festgelegt wird. "In dieser Zone ist die Errichtung von Windkraftanlagen nicht möglich."

Aus dem Archiv:

"Region hat seinen Beitrag mehr als geleistet"

Gegen die Errichtung von Windrädern in seiner Heimatregion sträubt sich auch Losensteins Altbürgermeister Gottfried Schuh. "Wir haben neun Wasserkraftwerke im Steyrtal und sieben im Ennstal. Ich finde, die Region hat damit ihren Beitrag zur erneuerbaren Energie mehr als geleistet", sagte Schuh. Zuspruch bekam er von den Naturschutzreferenten des Alpenvereins und der Naturfreunde Oberösterreich. "Mit der EU-Richtlinie wird Klimaschutz zum Herzass ,der Naturschutz wird an die Wand gespielt", sagte AV-Referent Herbert Jungwirth. Naturfreund Sepp Friedhuber stellte klar: "Natürlich haben wir nichts gegen grüne Energie." Eine Errichtung von Windkraftanlagen im Gebirge würde aber eine "massive Landschaftszerstörung" bedeuten, sagte er. 

"Antrag liegt nicht vor"

Auf OÖN-Nachfrage, ob im Bergland Windkraftanlagen in Planung seien, hieß es aus dem Büro des Umweltlandesrats: "Ein Antrag liegt nicht vor." Bei derartigen Projekten komme die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zum Zug. In Oberösterreich gebe es bisher keine überörtliche "Energie-Raumplanung".

Verweis auf UVP

Das UVP-Gesetz, das im März 2023 in Kraft getreten ist, schreibt vor, dass Umwidmungsverfahren in den Gemeinden nicht mehr Voraussetzung sind für den Bau einer Windkraftanlage. Projektwerber haben nun das Recht, direkt einen Genehmigungsantrag bei der UVP-Behörde zu stellen, auch wenn es in der betroffenen Gemeinde keine ausgewiesenen Windzonen gibt. Die Behörde prüfe in diesem "konzentrierten Verfahren" alle maßgeblichen Fragen und erteile im Idealfall am Ende auch eine Genehmigung. Grundvoraussetzung ist aber nach wie vor die Zustimmung der Gemeinde. 

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Autorin
Verena Gabriel
Verena Gabriel
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139  Kommentare
139  Kommentare
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dobisam (906 Kommentare)
am 11.04.2024 11:14

Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass, ist ein Motto dem anscheinend viele Poster anhängen. Sobald am Pöstlingberg und den anderen Bergen im Linzer Sichtfeld einige Windräder stehen, dann kann man auch über den Ausbau der Windkraft im ländlichen gebieten reden. Zumindest, wenn man wirklich zu eine Energiewende steht. Es wäre auch kein größerer Ausbau des Stromnetzes unnötig, da der Strom dort erzeugt wird, wo er auch verwendet wird.

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Gue34 (276 Kommentare)
am 22.03.2024 22:44

Umweltanwalt....das ist doch Satiere oder?

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her (4.751 Kommentare)
am 23.03.2024 09:24

Nein,
🫒 Wirklichkeit

Folglich: viel heiße Luft

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Gue34 (276 Kommentare)
am 22.03.2024 22:42

Bin schon mal durch so einen Windpark mit dem Rad durch gefahren und weil mich interessiert hat ob der Lärm so groß ist hab ich besonders darauf geachtet. Ich kann sagen das sind alles nur Fake News! Wahrscheinlich beschweren sich immer nur die Leute was noch nie so ein Windrad von der Nähe gesehen haben!

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Kukilein (285 Kommentare)
am 23.03.2024 14:03

Super dann sollte man die Windräder in der Innenstadt aufstellen, weil dort braucht man viel Energie? Früher gab es auch an Häusern Windradln (Mühlen)? Man könnte doch an jedem Hochhaus der Zukunft ganz oben ein Windrad planen. Dies würde dich laut Ihren Vorstellungen keine Probleme verursachen oder? Keine Vibrationen, kein Lärm, kein Abtrag von Kunststoffpartikel, keine Sicherheitsrisiken, keine Vögel die vom Himmel fallen und in der Stadt plötzlich auffallen oder wie war das nochmal? Warum gibt es nirgends auf der Welt Windräder auf Hochhäusern? Andere Frage: Würden Sie ihr eigenes Geld in Firmen investieren, welche Windräder in stark bewohntem Gebiet bauen möchten, wenn Sie eine mehrjährige Bindung dieses Investments hätten? Nicht oder? Warum sollte dann Steuergeld für so eine Technologie investiert werden. Ein Technologie die in einer Demokratie halt einige nicht wollen: die Oberösterreicher.

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StevieRayVaughan (3.106 Kommentare)
am 23.03.2024 17:13

"Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal Fresse halten" (c) Dieter Nuhr

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her (4.751 Kommentare)
am 23.03.2024 17:20

<Fresse>

= Vulgata

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Kukilein (285 Kommentare)
am 23.03.2024 20:54

Sie müssen ja nichts schrieben, aber ich nehme es Ihnen nicht übel, dass sie etwas schreiben obwohl sie keine Ahnung haben... Schönes Wochende wünsche ich Ihnen!

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Joob (1.373 Kommentare)
am 24.03.2024 09:19

Aber hallo ! Gue34 hat nur vom Lärm gesprochen !
Von dem anderen was sie anführen habe ich nichts gelesen !
Warum verbreiten sie überhaupt solche FAKE Meldungen.
Windräder sind nicht so umweltschädlich wie sie ihre Gegner immer darstellen.
Es werden keine Vögel geschreddert ! Es wird kein Strom verbraucht, es wird kein Öl in die freie Natur abgelassen, es wird kein Boden versiegelt, etc. etc.
Zum Schluß frage ich sie: Wie würden Sie den benötigten Strom erzeugen ?

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Kukilein (285 Kommentare)
am 25.03.2024 13:47

Bitte lesen sie meinen Kommentar. Ich hab überhaupt nichts gegen Kraftwerke aller Art und auch nichts gegen Windräder. Ich fragte warum man die Windräder nicht einfach auf neu zu planende Hochhäuser machen könnte. Würde man sich dann eine Menge Beton sparen? Ich hätte mir erhofft, dass es eine sachliche Diskussion gibt: Jemand hätte schreiben können: naja in der Innenstadt ist doch eine klitzekleine Beeinträchtigung des Ortsbildes zu befürchten, aber das gilt nur in der Innenstadt, das Windrad hört man in der Innenstadt, aber am Land hört man es nicht usw... Beispielsweise im ersten Bezirk könnte man so ein Pilotprojekt machen? Oder kleine Windturbinen auf Häusern? Spricht hier aus ihrer Sicht etwas dagegen? Und zu ihren Aussagen: Es können sehr wohl Vögel gegen Windräder fliegen, es wird im besten Fall Strom erzeugt, es wird wahrscheinlich nur vernachlässigbar wenig Schmierfett und Öl der Turbine emittiert werden, es werden je nach Größe "nur" wenige hindert qm Boden versiegelt usw.

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Angeliki (1 Kommentare)
am 22.03.2024 18:59

Start einfach nur nein zu sagen, sollen sie Vorschläge für geeignete Standorte bringen

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Utopia (2.577 Kommentare)
am 22.03.2024 08:20

Windräder sind eine brutale Zerstörung der Landschaft, sowohl über als auch unter dem Boden.

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westham18 (4.440 Kommentare)
am 22.03.2024 15:25

Wie kann man so einen Blödsinn behaupten....🤦‍♂️

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Gabriel_ (3.460 Kommentare)
am 22.03.2024 18:29

Ein Windrad benötigt ein Fundament mit einem Durchmesser von 20-30 Meter, mind. 4 Meter Tiefe! In dieses Fundament kommt, neben Beton, auch noch ca. 200 Tonnen (200.000kg) Stahl! Nur fürs Fundament.
Für ein Windrad werden gesamt 500-700 Tonnen Stahl benötigt.
Infrastruktur muss geschaffen werden um zu den einzelnen Windradbaustellen zu gelangen - d.h. Straßen für Schwerstverkehr, um die einzelnen Bauteile dorthin transportieren zu können müssen gebaut werden. Oder am Berg eben per Helikopter, der fliegt ja angeblich auch CO2 frei 😉.

Von der Optik brauchma gar ned reden - siehe Burgenland bzw. Norddeutschland 🤮

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reibungslos (14.493 Kommentare)
am 22.03.2024 18:57

Sicher, ein Atomkraftwerk braucht im Verhältnis zur Leistung weniger Beton und Stahl.

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westham18 (4.440 Kommentare)
am 22.03.2024 19:47

Wind— oder heimische Gasförderung ist mir hundert mal lieber als jegliches Atomkraftwerk!!💥

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her (4.751 Kommentare)
am 23.03.2024 09:28

Besitzen Sie kein (E)Auto
oder lassens das im Winter stehen (um es nicht mit grünem AtomStrom zu betreiben)?

Es gibt eine Mehrheit in den EU Ländern für CO2 freie Ebergiegewinnung

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CedricEroll (11.100 Kommentare)
am 22.03.2024 20:16

Siehe schwarz-blau regiertes Niederösterreich.

Im übrigen ersuche ich Sie, woanders hinzuspeiben. Wir sind hier nicht auf Ihrem Häusl.

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Joob (1.373 Kommentare)
am 24.03.2024 10:07

Wie kommen Sie auf so viel Schwachsinn ? Sie sollten selbst einmal nachdenken anstatt alles von professionellen Gegner nur nachzuplappern ! Windräder sind ein Zeichen für die Zukunft ! Windräder sind nicht so schlecht für die Umwelt !
Putingesteuerte Querulanten sind schlecht für die Umwelt, denn die machen alles schlecht was uns von seinem Gas unabhängiger machen würde !

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westham18 (4.440 Kommentare)
am 22.03.2024 07:10

Die negative Haltung gegen Windräder in OÖ ist absurd. Ich kenne in der Steiermark mehrere derlei Anlagen, die A/ gut in die Landschaft passen und B/ sehr sehr viel Strom produzieren. Und — niemand — in der dortigen Bevölkerung stößt sich daran, es ist eher umgekehrt, dass diese Gebiete als Ausflugsziele genutzt werden....💥

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Natscho (4.341 Kommentare)
am 22.03.2024 07:56

Die Blauen sind auch nur dagegen, weil es als Symbol für die Grünen steht.
Und generell ist die FPÖ Weltmeister im dagegen sein. Konstruktiv war diese Partei noch nie.

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sergio_eristoff (1.139 Kommentare)
am 22.03.2024 08:47

Hab gar nicht gewusst das die schwarzen Bundesländer hier von der FPÖ regiert werden. Spannend diese neuen Erkenntnisse das die FPÖ schuld ist weil die ÖVP in ihren Bundesländern blockiert....

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CedricEroll (11.100 Kommentare)
am 22.03.2024 11:31

Spannend, dass Sie nicht wissen, wer in OÖ für Naturschutz zuständg ist. Tipp: Ein Grüner, Roter oder Schwarzer ist es nicht.

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Natscho (4.341 Kommentare)
am 22.03.2024 12:45

Neben der richtigen Anmerkung von Cedi:
die ÖVP ist in einer Koalition mit der ÖVP

Haimbuchner betreibt Hetze und Lügen gegen die Energiewende.
Selbst wenn die ÖVP (und dort ist der Wille auch schwach) wollte: Die FPÖ stemmt sich mit aller Kraft gegen Windenergie

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her (4.751 Kommentare)
am 22.03.2024 12:53

Also,

die G sind bis vor kurzem in Nord- Osttirol, Salzburg in der Regierung gsessen,
vor dem Arlberg tuns das noch immer

Folge
= O Windräder in diesen Regionen

Folglich steht Windkraft auch nicht als Symbol für die Grünen sondern für die Spaltung

Klimakonservierer vs Arten&Naturschützer

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sergio_eristoff (1.139 Kommentare)
am 22.03.2024 17:58

Beweise oder so ein Bauchgefühl?
Aja wie schon erwähnt wurde der Grüne Kaineder ist passiv dafür zuständig.

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Natscho (4.341 Kommentare)
am 22.03.2024 19:06

Zb von der jüngeren Vergangenheit:
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/schwarzblaue-landesregierung-sagt-nein-zum-windpark-auf-dem-sauruessel;art71,3796162

https://www.nachrichten.at/politik/landespolitik/kaineder-werde-jeden-umweltvertraeglichen-windpark-genehmigen;art383,3892954

https://www.nachrichten.at/meinung/kommentare/der-fadenscheinige-kampf-gegen-windkraftanlagen;art210738,3826761

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Natscho (4.341 Kommentare)
am 22.03.2024 19:06

Kaineder pusht das Thema so gut er kann, er hat aber keine Mehrheit im Landtag da Schwarz-Blau blockiert

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her (4.751 Kommentare)
am 23.03.2024 09:30

Also

der <Umweltanwalt> steht den G also fern?

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Gue34 (276 Kommentare)
am 22.03.2024 22:32

da gegen sein ist auch eine politische Haltung.....🤮

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Automobil (2.222 Kommentare)
am 22.03.2024 06:53

Ich finde, windräder passen sogar sehr gut ins Lanschaftsbild!

Es gibt in Österreich schon Windräder im Gebirge und die zerstören das LAndschaftsbild meiner Meinung nach überhaupt nicht, ganz im Gegenteil!

immer diese Möchte-Gern-Hobby-Naturschützer, die auf Teufel komm raus und aus Prinzip alles verhindern wollen!

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Waxes (589 Kommentare)
am 22.03.2024 12:24

Der Beste ist ja dieser Friedhuber, will angeblich die Natur schützen, hat aber selbst schon hunderte Flugreisen in alle Teile dieser Erde unternommen. Er dürfte damit wohl einer der Oberoesterreicher mit dem größten möglichen ökologischen Fussabdruck sein.

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reibungslos (14.493 Kommentare)
am 22.03.2024 19:14

Das gleiche gilt für viele Wissenschaftler und Journalisten, die eifrig in der Welt herumfliegen, um uns über die Folgen des Klimawandels anderswo zu berichten.

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Joshik (2.956 Kommentare)
am 21.03.2024 22:01

Umweltanwalt Martin Donat und Naturschutzreferenten der Alpinvereine juckt's kein Bisschen, wenn kilometerlange Liftschneisen die Landschaft verschandeln und Böden mit Öl und Chemikalien vergiften

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Kukilein (285 Kommentare)
am 22.03.2024 07:47

Windräder, Lifte kann man nicht eingraben. Stromleitungen schon! Diese sind auch tausende Kilometer lang. Man kann sie einpflügen usw...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.382 Kommentare)
am 22.03.2024 10:55

Und Kukilein, dem der Strom ohnedies zu teuer ist und der keinen Leitungsbau als nötig empfindet, zahlt den Aufpreis?

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Kukilein (285 Kommentare)
am 23.03.2024 06:30

Wir alle zahlen den Preis für die hohen volkswirtschaftlichen Kosten des Netzausbaus Freileitungstechnik ( Hemmung der Entwicklung im Trassenraum auf multiplen Ebenen) während nur wenige davon profitieren

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Waxes (589 Kommentare)
am 22.03.2024 12:30

Ein Hochspannungskabel kann man einpfluegen?
Sie scheinen wirklick keine Ahnung zu haben, welche Dimensionen solche Kabel haben.

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Kukilein (285 Kommentare)
am 23.03.2024 06:26

Werter Waxes, in Salzburg gibt es die Firma IFK. Ich zitiere von deren Homepage: "Mit unseren Spezialpflügen können wir Rohre bis DA560 sowie Kabel von 1 kV - 380 kV auf eine Tiefe von 2,40 m verlegen."

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Joshik (2.956 Kommentare)
am 21.03.2024 20:58

in Niederösterreich gibt's über 800 Windräder - und die produzieren nicht nur einheimisch generierte Energie, sondern die sorgen auch dafür, dass regionale Stromkosten reduziert werden.
.
eine Energiegemeinschaft im Waldviertel garantiert z.B. bis 2035 einen Strompreis von 11,50 Cent/kWh
.
die schwarzen und blauen Bremser in der OÖ. Landesregierung werfen aber lieber hunderte Millionen oberösterreichisches Steuergeld für eine Donaubrücke raus. da stellt sich schon irgendwie die Frage, wieviel Hirn es regnen müsste, um bei Stelzer & Co ein Umdenken zu bewirken.

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CedricEroll (11.100 Kommentare)
am 21.03.2024 21:32

In Niederösterreich werden auch Agri-PV Anlagen gefördert. Was heute im Linzer Gemeinderat ja inklusive der schwarzen und blauen auch die grünen Bremser abgelehnt haben.

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Joshik (2.956 Kommentare)
am 21.03.2024 21:54

du meinst das Projekt an der Dallingerstrasse
.
da waren alle dagegen - inklusive der Expert:innen für das Stadtklima
.
alle - ausser den Linzer Sozialisten. warum, ist unklar. klar ist hingegen, dass sie heute wieder einmal auf die klaren Argumente der Expert:innen gesch.... haben. traurig.

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CedricEroll (11.100 Kommentare)
am 22.03.2024 11:33

Sozialisten? Soll ich Sie jetzt Alternativer Listler nennen?

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Gue34 (276 Kommentare)
am 22.03.2024 22:36

Bin dort schon mit dem Rad durch gefahren und musste stehen bleiben um irgendwas von den Rotorblättern zu hören...wenn die mir 5 solche Windräder hinstellen würden hätte ich nicht das geringste Problem

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Gue34 (276 Kommentare)
am 21.03.2024 20:12

Der Herr Umweltanwalt ist ja nicht tragbar....

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Gue34 (276 Kommentare)
am 21.03.2024 20:10

Dies Dummheit ist mir unbegreiflich!! wenn man nicht bald Windräder baut egal wo wird es gar keine Natur zum schützen geben.

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lastwagen (2.044 Kommentare)
am 21.03.2024 20:09

ja, ja die Grünen, sie alle wollen Windräder, jedoch nicht vor ihrer Haustür.

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angerba (1.576 Kommentare)
am 21.03.2024 18:46

Also für diese "Naturschützer" scheint der Strom ja eh aus der Steckdose zu kommen. Irgendwann wird die Landesregierung oder besser gleich der Bund durchgreifen müssen, sonst wird das ja nie was mit der Energiewende ! Auf gut innviertlerisch heißt das : "Scheißen, aber nicht stinken !"

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.382 Kommentare)
am 21.03.2024 17:17

So wird das nix mehr mit der CO2-Senkung. Wir haben als Industriebundesland einen gewaltigen Stromhunger und so ein Windradl hat kaum Flächenverbrauch und ist ideale Ergänzung zum sommerlich-täglichen Solarstrom.

Ich finde es im Sterngartl schön meditativ, wenn sie sich gemütlich drehen.

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her (4.751 Kommentare)
am 21.03.2024 17:21

Also ich find die Radln schiach;

aber die Menschen und Betriebe in denen sie arbeiten sind energiearm und auf die Ernte im Bundesgebiet angewiesen

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