Wetterumschwung: "Das Potenzial für schwere Gewitter ist groß"
LINZ. Nach der Hitzewelle zieht in den nächsten Tagen eine Kaltfront über das Bundesland. Die Temperaturen sinken auf unter 20 Grad.
Ganz genau kann man noch nicht sagen, wo und wann in den nächsten Tagen die Gewitter über Oberösterreich hereinbrechen werden. Aber das Potenzial dafür sei durch die aktuelle Wetterlage sehr hoch, sagt Maximilian Stärz, Meteorologe bei Geosphere Austria.
Der erste Gewitterkomplex könnte uns bereits morgen, Donnerstag, in den Abendstunden der Sommersonnenwende erreichen. "Er zieht aus dem Norden über Bayern nach Oberösterreich, je nach Luftströmung kann er sich aber auch über Tschechien entladen", so der Experte.
Starke Gewitter am Freitag
Am Freitag wird es untertags dann noch einmal richtig heiß mit Temperaturen über 30 Grad. Am Nachmittag und Abend steigt dann laut Prognose die Wahrscheinlichkeit für Gewitter stark an. "Noch wissen wir nicht genau, welche Regionen in Oberösterreich besonders betroffen sein werden. Derzeit sieht es so aus, als würde die Gewitterfront einmal quer über das ganze Bundesland ziehen", sagt Stärz.
Eine massive Abkühlung wird die Kaltfront allerdings nicht bringen. In der Nacht auf Samstag sinken die Temperaturen lediglich auf unter zwanzig Grad.
Schwierige Vorhersagen
Generell seien genaue Prognosen zu Gewittern eher schwierig, sagt Stärz. Es komme besonders darauf an, wie sie entstehen, eine Einschätzung sei nicht so sicher wie bei anderen Wetterphänomenen. Da es derzeit aber sehr schwül ist, herrschen optimale Bedingungen für schwerere Unwetter.
Die Stärke der Gewitter hänge außerdem davon ab, ob sie am Tag oder in der Nacht niedergehen. "Durch die Sonneneinstrahlung ist tagsüber mehr Energie vorhanden und die Gewitter sind tendenziell heftiger", sagt Stärz.
Gegen Mobbing und Belästigung: Feuerwehr richtet Ombudsstelle ein
Nach tödlichem Baustellenunfall in Gampern: Ermittlungen abgeschlossen
Die Kirche und die Laien: „Jeder Christ soll mitreden und mitentscheiden“
Bombendrohung gegen HTL Steyr: Kein Sprengsatz gefunden

Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Wetterumschwung: "Das Potenzial für schwere Gewitter ist groß"
Von Lena Gattringer, 19. Juni 2024, 16:22 Uhr
Wie wäre es mit einem AKTUELLEN Bericht - was soll der von VORVORGESTERN?
Wetter halt
Ja okay, 3 Tage war es jetzt Sommer und nun hatten wir gleich eine Hitzewelle, wenn Wochenlang davor viel zu nass und kalt und dann wieder gleich zu kalt?
Definition Hitzewelle (Geosphere Austria): Drei aufeinander folgende Tage mit > 30C.
Es war jetzt genau 2 Tage hintereinander wärmer.
Und das ist noch keine Hitzewelle. Dafür müsste es schon mindestens 2 Wochen lang heiß sein.
Die nächste Schlammlawine von den Maisäckern kommt bestimmt.
usw osf
Bis in alle Ewigkeit. Logo, der fruchtbare Boden ist bei den Boden-Räubern genau gar nix wert ...